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Veröffentlicht am 22.04.2024

Sommerlicher Wohlfühlroman

Frühling, Sommer, Herbst und du
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Frühling, Sommer, Herbst und Du ist ein Wohlfühlroman von Henriette Krohn. Leider war es nicht so ganz meins und ich wurde mit dieser Geschichte einfach nicht warm, auch nicht mit den Protagonisten. Auch ...

Frühling, Sommer, Herbst und Du ist ein Wohlfühlroman von Henriette Krohn. Leider war es nicht so ganz meins und ich wurde mit dieser Geschichte einfach nicht warm, auch nicht mit den Protagonisten. Auch kamen zu viele Personen darin vor, sodass es mich etwas verwirrt hat. Der Schreibstil ist flüssig und locker und es gibt immer wieder Perspektivwechsel zwischen Maya und Alex, was mir sehr gut gefallen hat. Auch das Cover ist sehr ansprechend gestaltet worden.

Maya arbeitet bei ihrer Mutter im Brautmodengeschäft und überlegt ihren eigen Teil des Ladens zu eröffnen.
Doch plötzlich verändert sich alles, als Influencerin Adrianna sich ihr Brautkleid aussuchen möchte und ihr Verlobter Mattias unerwartet auftaucht…denn eigentlich ist Maya ja mit ihm zusammen. Tja ziemlich verzwickte Angelegenheit, bei dem erstmal ordentlich ausgeteilt wird. Um sich von allem eine Auszeit zu nehmen fährt Maya mit ihrem Bruder Antonio, seinem Freund und ihrer alten Jugendliebe Alex, sowie Katze, Papagei und Nichte Matilda ins spanische Baskenland…

Ein Wohlfühlroman für zwischendurch ist es alle mal. Ich vergebe 3/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Alltagsrassismus

Weiße Wolken
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Ich habe mir das Hörbuch dazu angehört mit der Sprecherin Milena Karas.
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und spricht einen auf jeden Fall an.
Die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Geschwister, ...

Ich habe mir das Hörbuch dazu angehört mit der Sprecherin Milena Karas.
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und spricht einen auf jeden Fall an.
Die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Geschwister, Dieo ist verheiratet und hat 3 Kinder und Zazie ist die jüngste und redet hier vor allem über den Alltagsrassismus und auch Sexismus. Sie scheint sich ständig angegriffen zu füllen. Der Vater ist Senegalese und die Mutter Deutsche. Zum Vater gibt es keinen engen Kontakt aber als dieser stirbt fahren beide Schwestern nach Senegal und lernen dort Ihre Verwandten kennen.
Beide Schwestern erzählen hier im Wechsel und es werden wichtige Themen zu Rassismus, Familienleben und Sexismus angesprochen. Die Geschichte an sich hat mich aber nicht ganz so mitgerissen, vielleicht lag es an der Sprecherin und muss das vielleicht als Buch nochmal lesen.

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Veröffentlicht am 15.11.2023

Geschichte mehrerer Generationen

Unsereins
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Der Roman „Unsereins“ von Inger-Maria Mahlke klang für mich in der Leseprobe sehr vielversprechend und ich mag Geschichten aus dieser Zeitepoche sehr gern lesen, aber das Buch war doch nicht ganz meins. ...

Der Roman „Unsereins“ von Inger-Maria Mahlke klang für mich in der Leseprobe sehr vielversprechend und ich mag Geschichten aus dieser Zeitepoche sehr gern lesen, aber das Buch war doch nicht ganz meins. Es ist teilweise anstrengend zu lesen. Mal ist es flüssig und dann wird es plötzlich wieder schwierig. Man sollte sich für dieses Buch durchaus etwas Zeit nehmen. Die Protagonisten die in diesem Buch vorkommen sind eine ganze Menge und man muss ständig nachschlagen (dafür gibt es extra eine Seite am Anfang von den handelnden Personen) wer diese Person den gleich nochmal war. Dies kann unter Umständen sehr verwirrend sein. Der Roman spielt in der Zeit zwischen 1890 und 1906.
Jede Person bekommt im diesem Buch seine eigene Geschichte und teilt deren Gedanken mit.
Es war durchaus interessant zu lesen, aber aufgrund der Schwierigkeit des Lesens vergebe ich hiermit nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Sommer in Frankreich

Nachts erzähle ich dir alles
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Ich habe mir „Nachts erzähle ich dir alles“ von Anika Landsteiner als Hörbuch gehört. Das Cover sowie der Klappentext machte mich neugierig und klang sehr interessant. Die Stimmen der Sprecherinnen Gabriele ...

Ich habe mir „Nachts erzähle ich dir alles“ von Anika Landsteiner als Hörbuch gehört. Das Cover sowie der Klappentext machte mich neugierig und klang sehr interessant. Die Stimmen der Sprecherinnen Gabriele Blum und Rebecca Veil waren angenehm aber teilweise kam manches zu langweilig rüber. Vielleicht lag es aber auch an der Geschichte selbst. Es werden auch Themen wie ungewollte Schwangerschaft, Trennungen und Tod mit in die Geschichte eingewoben. Mich haben die Charaktere leider nicht ansprechen können und mich hat auch die Geschichte nicht wirklich mitgenommen. Es zog sich teilweise zu sehr in die Länge.

Zur Geschichte selbst:

Lea, Mitte dreißig, lebt in Deutschland, hat gerade erst eine Trennung hinter sich und beschließt den Sommer über in Frankreich zu verbringen, den dort sind ihre Wurzeln. All ihre Erinnerungen kommen Stückweise zurück.

Dort lernt sie direkt Nachts ein junges Mädchen kennen, dass aber kurz darauf schon nicht mehr lebt.

Danach unterhält sie sich mit dem Bruder des verstorbenen Mädchens und sie kommen sich auch näher.

War leider nicht so ganz meins und auch nicht wirklich eine Sommerlektüre. Trotzdem vergebe ich 3 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 27.09.2023

Das Unnenmoor und der Aberglaube nach Kriegsende

Als wir an Wunder glaubten
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Das Cover des Buches „Als wir an Wunder glaubten“ von Helga Bürster ist sehr außergewöhnlich und schlicht mit einem Hahn abgebildet. Leider konnte ich nicht so ganz herauslesen was es mit dem Hahn als ...

Das Cover des Buches „Als wir an Wunder glaubten“ von Helga Bürster ist sehr außergewöhnlich und schlicht mit einem Hahn abgebildet. Leider konnte ich nicht so ganz herauslesen was es mit dem Hahn als Titelbild auf sich hat. Das Cover macht aber dennoch neugierig. Der Schreibstil der Autorin ist okay, aber für mich nicht flüssig genug. Zum anderen störte mich das Plattdeutsch zwischendrin, was einige Protagonisten nutzten, und es dafür aber keine Übersetzung gab. Nicht jeder kann bestimmte Dialekte oder Sprachen, da wäre eine Übersetzung sinnvoll gewesen.

Nach dem Krieg, Ende der 40er Jahre, ist vieles zerstört. Jeder hilft jeden, das Essen ist knapp, die Männer tod, verschollen oder kommen versehrt zurück. Die Frauen müssen teils mit ihren Kindern, Haus und Hof allein klar kommen. Das Moor verbirgt viele Geheimnisse aber es geht auch um Aberglauben, Flüche und ja sogar Hexerei. Es geht um Wiederaufbau und dem Neuanfang, vor dem sich viele zu fürchten scheinen. Alles verändert sich für so manche zu rasant.

Ich habe mir die Geschichte der Nachkriegszeit etwas anders vorgestellt und leider hat es sich meiner Meinung nach sehr in die Länge gezogen und fand es an manchen Stellen zu langatmig. Die Spannung hat hier definitiv gefehlt.
Es war leider kein Buch für mich und somit vergebe ich dafür nur 3 Sterne.

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