Um diese Frage geht es im zweiten Band der Lipstick & Kilts Reihe von Annie Stone. Ainsley Vass ist Unternehmensberaterin, ihr Credo ist es Arbeit und Privatleben strickt zu trennen, außerdem steht ihre Teenagertochter Dawn immer an erster Stelle für Sie. Bram Gordon hat nach dem Tod seines Großvaters vor zwei Jahren die Whisky-Brennerei der Familie übernommen, die Arbeit die er in das Familienunternehmen steckt bringt aber partout nicht das Ergebnis, dass er sich gewünscht hat. Auf Anraten seines Kumpels Farlan hat er dessen Unternehmensberatungsgesellschaft engagiert, um das Unternehmen auf Vordermann zu bringen und einen nachhaltigen Zukunftsplan aufzustellen. Da gibt es nur ein Problem: Die neue Unternehmensberaterin Ainsley, die aussieht wie ein Supermodel und ihm dermaßen den Kopf verdreht, dass seine Pläne die Brennerei zu retten kurzzeitig fast über Bord wirft. Das Knistern zwischen den Beiden ist nicht zu überhören, aber können sie das Familienunternehmen retten und eine Beziehung führen? Ainsley beharrt zunächst auf Ihrem Standpunkt, ob Bram sie wohl vom Gegenteil überzeugen kann? Lest es doch gerne selbst nach.
Fazit: Mir persönlich hat der zweite Teil der Reihe besser gefallen als die Geschichte von Ailsa und Arran. Ich hab von der ersten Seite an mit den beiden mitgefiebert. Schön fand ich, dass es keine Standardgeschichte war, sondern auch ein bisschen Spice und Spannung darin vorkam. Besonders gefallen hat mir die Entwicklung von Ainsley, die zu Beginn des Buchs noch versucht hat es ihrem Ex-Freund und Vater der gemeinsamen Tochter recht zu machen und sich deshalb Schuldgefühle hat aufschwatzen lassen. Am Ende dann aber für sich selbst eingestanden ist und ihrem Chef eine klare Ansage gemacht hat. Ebenso gut hat mir die Entwicklung von Bram gefallen, der sich am Anfang noch als totaler Versager gefühlt hat und am Ende dann wieder positiv in die Zukunft der Firma und in seinem Privatleben schauen konnte. Ich gebe dem Buch 4,5/5* und eine absolute Leseempfehlung. Die Bücher der Reihe können alle unabhängig voneinander gelesen werden.

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In Because of you – I want to stay, geht es um Josie und Liv, die den Sommer auf Martha`s Vineyard verbringen. Josie wurde gerade von ihrem Freund verlassen und ihre berufliche Zukunft ist auch noch ein bisschen ungewiss. Direkt am ersten Abend lernt sie Blake kennen und die Chemie zwischen den beiden stimmt sofort. Doch am nächsten Morgen muss sie entsetzt feststellen, dass er einer ihrer Chefs im Jachtclub und somit tabu ist. Die beiden versuchen professionell miteinander umzugehen, doch die Anziehungskraft zwischen den beiden lässt sich nicht so einfach ignorieren. Ob das gut gehen kann?

Nachdem mir die Leseprobe sehr gut gefallen hat, wollte ich das Buch unbedingt lesen und es hat mir von Anfang an gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen und man kommt super in die Geschichte. Die Einheimischen sind alle super freundlich und hilfsbereit, dass man sie einfach nur ins Herz schließen kann. Die Chemie zwischen Josie und Blake war von der ersten Seite an da und die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden wurde authentisch rübergebracht. Das Ende fing mir ein bisschen schnell, auch das Josie erst so spät verstanden hat, warum Blake so reagiert hat. Dennoch habe ich das Buch sehr genossen und kann es empfehlen. Ich bin sehr gespannt auf Teil 2 und Liv und Jacob, Es gab ja schon einige Aufeinandertreffen und es scheint zwischen den beiden heiß her zu gehen 😊

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In Lakestone Campus of Seattle – what we fear geht es um Harlow und Zack. Harlow die nach einem Hackerangriff erwischt wurde und nun am Lakestone Campus eine neue Chance erhält, ohne dass jemand was von ihrer Vergangenheit weiß und Zack, der bereits am Lakestone Campus studiert aber aufgrund eines Gendefekts nicht sprechen kann. Die beiden kommen sich immer näher, doch auch Harlows ehemaliges Hackernetzwerk ist nicht mehr weit weg. Ob ihre Vergangenheit ihr zum Verhängnis wird?
Die Idee mit Handicap von Zack und dem hacken von Harlow fand ich super, sowas habe ich bisher in keinem Buch gelesen. Es wurde toll dargestellt und umgesetzt, wie Zack sich in Gebärdensprache unterhält und mit seinem Handicap umgeht. Ich habe ihn von Anfang an sehr gemocht. Harlow dagegen konnte ich nicht 100 % greifen. Ich konnte ihre Intension hinter dem Hack verstehen, immerhin ging es um das Leben ihres Bruders, auf der anderen Seite hat mich das ganze Lügen und rumdruxen doch ein wenig gestört. Bei den Nebencharakteren hätte ich mir noch ein bisschen mehr Tiefe gewünscht (ich freue mich schon sehr auf Lucies Geschichte, sie war mein absoluter Lieblingsnebencharakter). Der Mittelteil hat sich für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr gezogen ohne das wirklich groß eine Handlung vorkam. Der Schluss hatte es dann aber nochmal in sich und hat mir sehr gut gefallen. Hier war eine tolle Spannung und man hat gesehen, dass man, wenn es drauf ankommt, sich auf die richtigen Leute verlassen kann.
Alles in allem ein guter Auftakt der neuen Reihe. Ich bin auf die weiteren Bücher der Reihe gespannt.

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Merle ist nach 18 Jahren Beziehung plötzlich wieder Single. Während einem feucht-fröhlichen Abend lässt sie sich von ihrer besten Freundin Ines dazu bequatschen, sich bei einem Dating-Portal anzumelden, bei "FriendsFirst". Anders als bei anderen Datingapps schreibt man sich hier erst nur, um sich besser kennenzulernen. Profilbilder gibt es keine und Fotos können frühestens nach 100 Nachrichten ausgetauscht werden. Merle lernt so Tom kennen, und die beiden lassen sich wirklich so einiges einfallen um sich gegenseitig besser kennenzulernen und sicherzustellen, dass der jeweils andere kein Fake ist.

"Wir schreiben uns nur" ist ein sehr unterhaltsames Buch, das mich mehr als nur einmal zum Lachen gebracht hat. Ein guter Teil des Romans besteht aus den Chatverläufen zwischen Merle und Tom (die es wirklich in sich haben), aber auch die Geschichte drum herum kommt nicht zu kurz.
Die Protagonisten sind so sympathisch und humorvoll beschrieben, dass man sie gleich ins Herz schließt... nicht nur Merle und Tom, sondern auch die jeweils besten Freunde der beiden, Ines und Chris.
Die Ideen die Merle und Tom entwickelt haben um sich besser kennenzulernen haben mir richtig gut gefallen. Wer also ein Buch mag in dem Humor, Gefühle und Freundschaft nicht zu kurz kommen, der ist hier genau richtig!
Ein kleines Manko ist allerdings das Cover, das meiner Meinung nach nicht unbedingt ein Eyecatcher ist, weshalb mir dieses tolle Buch fast entgangen wäre.

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Alice verlässt ihren Heimatort und ihre Familie, um dem Rummel um ihren Zwillingsbruder Adrian zu entkommen. Adrian spielt Eishockey, und das komplette Leben der Familie dreht sich nur darum. Auch ihr Ex-Freund war Eishockeyspieler, was für ihre Beziehung nicht gerade gut war. Aus diesem Grund beschließt Alice, das Eishockey, was sie inzwischen beinahe hasst, komplett aus ihrem Leben zu streichen. Doch dann lernt sie in einem Cafè Reed kennen und lieben. Was sie nicht weiß, er ist der Goalie der örtlichen Eishockemannschaft mit Aussicht auf eine Karriere in der NHL. Kann das gut gehen?

"Lost on ice" ist der Folgeroman zu "Match on ice". Um alle Anspielungen verstehen zu können, sollten die Romane in der richtigen Reihenfolge gelesen werden.
Man trifft alte Bekannte wie Romy, Jack und Nash wieder und lernt Reed näher kennen. Reed ist ein toller Charakter, der einem als Leser schnell ans Herz wächst. Mit Alice dagegen bin ich nicht wirklich warm geworden, was wohl daran liegt das ich Eishockey liebe und sie es hasst... und diesen Umstand auch mehr als deutlich macht.
"Lost on ice" ist ein toller Roman mit jeder Menge Gefühl, Drama und Freundschaft und absolut empfehlenswert für alle Fans von Sportsromance. Allie Well ist hier wirklich eine tolle Fortsetzung gelungen.

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