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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2024

Kein leichter Job!

Die Dolmetscherin - Ihre Übersetzung entscheidet über das Urteil
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„Die Dolmetscherin“ ist mein erster Titel der Autorin und ich finde ihr Debüt im Thriller-Genre hat noch jede Menge Potential nach oben. Der Schreibstil ist flüssig und schnell lesbar gewesen, allerdings ...

„Die Dolmetscherin“ ist mein erster Titel der Autorin und ich finde ihr Debüt im Thriller-Genre hat noch jede Menge Potential nach oben. Der Schreibstil ist flüssig und schnell lesbar gewesen, allerdings fände ich Titel über den einzelnen Kapiteln zur Orientierung und Übersicht besser. Dieser Thriller ist für mich auch kein „richtiger“ Thriller, denn es fehlte der Nervenkitzel, die notwendigen Spannungsmomente und vor allem die unerwartenden Twists. Die Story an sich war allerdings interessant und die Idee dahinter auch gut. Es ist schon erstaunlich welche Auswirkung so eine Übersetzung für den Angeklagten oder auch Opfer haben kann. Revelle ist eine sehr greifbare Protagonistin und ich mochte ihre Art und verfolgte gespannt ihre Handlungen. Alles in allem ist dieses Buch etwas ruhiger und auch unblutiger, allerdings konnte er mit einer starken Protagonistin und einer interessanten Story punkten.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Mücken des Grauens…

Der Stich
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„Der Stich“ ist mein zweites Buch des Autors und ich konnte mich erinnern, dass der „Der Riss“ auch eine sehr temporeiche Story war. Das Cover mit den vielen Mücken und der Titel absteigend positioniert ...

„Der Stich“ ist mein zweites Buch des Autors und ich konnte mich erinnern, dass der „Der Riss“ auch eine sehr temporeiche Story war. Das Cover mit den vielen Mücken und der Titel absteigend positioniert ähnelt sehr dem ersten Buch, denn auch hier wurde eine ähnliche Gestaltung mit einem direkten Bezug zum Plot gewählt. Ich selbst stehe Stechmücken gegenüber auf Kriegsfuss, denn egal wieviel Menschen bei mir herum sich aufhalten, diese Biester machen immer ihren Angriff auf meine Wenigkeit. Die Vorstellung von einem dieser wie im Buch genmanipulierten Biester gestochen zu werden und dann auch noch daran zu sterben hatte direkt Gänsehaut bei mir erzeugt. Der Autor hat hier eine sehr temporeiche und detaillierte Story zu Papier gebracht, mit vielen Charakteren darunter. Für mich allerdings etwas zu viele Protagonisten mit zu vielen Geschehnissen. Das noch vermischt mit einem rasanten Tempo, welches einem beim Lesen keine Luft zum Durschnaufen ließ. Deshalb fand ich die Story ziemlich anstrengend und bei manchen Szenen etwas zu übertrieben und des öfteren für mich unlogisch. Die Idee hinter „Der Stich“ ist gut und auch das Ende konnte mich positiv überraschen, allerdings war mir das Lesen doch einfach zu anstrengend und ich verlor des öfteren den Überblick.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Düsteres Setting...

Schneesturm
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„Schneesturm“ ist ein Thriller mit einem düsteren Setting, vielen Protagonisten und einem nicht ausgeschöpften Plot. Das Cover mit den grellen Farben und der farbige Buchschnitt hat mich angezogen und ...

„Schneesturm“ ist ein Thriller mit einem düsteren Setting, vielen Protagonisten und einem nicht ausgeschöpften Plot. Das Cover mit den grellen Farben und der farbige Buchschnitt hat mich angezogen und nach Lesen der Inhaltsangabe auch ziemlich neugierig gemacht. Die Idee dahinter ist nichts Neues, viele Protagonisten treffen sich nach Jahren auf einer Insel, diese wird dann aufgrund höherer Gewalt von der Außenwelt abgeschottet und die erste Leiche taucht auf. Verwirrungen und Misstrauen untereinander und viele Fragezeichen in den Köpfen. So auch hier, doch für mich fehlte es hier an Tiefe und Spannung. Der Schreibstil empfand ich ebenfalls etwas anstrengend, denn die vielen Dialoge konnten mich nicht greifen. Am Ende wurde der Fall zwar schlüssig abgerundet, allerdings fehlten mir die fesselnden und überraschenden Momente.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Eher, etwas enttäuschend...

Die Einladung
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Ich hatte mich riesig auf diesen neuen Fitzek gefreut, denn der Hype um diesen Psychothriller war enorm. Mit der Optik, dem fühlbaren Cover und dem schwarzen Buchschnitt ist dieser Psychothriller ein absoluter ...

Ich hatte mich riesig auf diesen neuen Fitzek gefreut, denn der Hype um diesen Psychothriller war enorm. Mit der Optik, dem fühlbaren Cover und dem schwarzen Buchschnitt ist dieser Psychothriller ein absoluter Hingucker und fühlt sich toll an. Die Inhaltsangabe ist kurz und sehr vielversprechend, also war klar als Fitzek-Fan muss ich auch diesen Titel lesen. Wer die Titel des Autors kennt, weiß welche Sogwirkung er mit seinen unerwarteten Wendungen haben kann. Allerdings hatte ich bei „Die Einladung“ leider nicht diesen Effekt. Die Hauptprotagonistin Marla leidet unter Gesichtsblindheit und ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn sie vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen. Mit diesem Umstand hatte ich schon meine Probleme und sorgte bei mir für Verwirrungen, denn der gewohnte Lesefluss war schon von Beginn an nicht da. Diesmal gab es für mich auch nicht die extremen Psychothrillerelemente und ich empfand einige Kapitel schon fast langweilig, so dass ich mich zum Ende hin schon überwinden musste, diese Story zu beenden. Auch diese Rezi hatte ich erst einige Tage später geschrieben und tatsächlich musste ich nochmals grob durchblättern, da der Inhalt kaum hängen blieb. Es gibt definitiv für mich rückblickend auf die letzten Titel immer Höhen und Tiefen bei Fitzek und im Gegensatz zum überragenden Buch „Mimik“ konnte mich „Die Einladung“ diesmal nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Wer ist hier die "Gute"?

Die gute Schwester
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In fünf Teilen und jeweils unterschiedlichen Perspektiven erzählt, erleben wir diese Story. So spricht uns Megan, ihr Ehemann Chris, die Zwillingsschwester Leah sowie der Anwalt direkt an und lässt dadurch ...

In fünf Teilen und jeweils unterschiedlichen Perspektiven erzählt, erleben wir diese Story. So spricht uns Megan, ihr Ehemann Chris, die Zwillingsschwester Leah sowie der Anwalt direkt an und lässt dadurch eine tiefere Bindung zu den Protagonisten zu. Die Darsteller sind der Autorin sehr gelungen auch wenn manch einer eigentlich gar keine Aufmerksamkeit verdient hätte. Die Geschichte um „Die gute Schwester“ ist gut durchacht und recht spannend gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Die Spannungskurve ist zu Beginn recht hoch, flacht aber im Mittelteil etwas ab und nimmt erst im letzten Drittel wieder kräftig an Fahrt auf. Sarah Bonner hat hier einen spannenden Plot mit vielen Twists zu Papier gebracht und bringt auch Themen wie toxische Beziehungen und Pandemien mit ein.

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