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Veröffentlicht am 29.03.2024

Seichte Romance mit kleinen Schwächen

My Lucky Star
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Zum Inhalt:
Marlowe hat mit ihrem Job als Produktionsassistentin alle Hände voll zu tun. Ein (un)glücklicher Zufall befördert sie jedoch auf das Set und dort lernt sie den Star Angus kennen ...

Meine ...

Zum Inhalt:
Marlowe hat mit ihrem Job als Produktionsassistentin alle Hände voll zu tun. Ein (un)glücklicher Zufall befördert sie jedoch auf das Set und dort lernt sie den Star Angus kennen ...

Meine Meinung:
Wer eine seichte Wohlfühlromance sucht ist bei diesem Roman an genau der richtigen Stelle. Normalerweise bin ich ein großer Fan von Romcoms jedoch hat mich hier weniger begeistern können, als ich mir erhofft hatte. Die Erzählerperspektive aus welcher die Autorin Jacqueline Firkins schreibt hat meiner Meinung nach der Geschichte nicht wirklich gut getan. Es wirkt vom Setting, bis zu den Charakteren und Emotionen alles recht distanziert und trist. Jedes Mal wenn ich mich an die Geschichte setzte brauchte ich ein paar Seiten um mich erst einmal wieder an den Stil zu gewöhnen. Mein Start in den Roman war also alles andere als leicht auch wenn es etwas über der Hälfte besser wurde. Es wird allein aus Marlowes Sichtweise erzählt, was okay war jedoch auch hier zu dem Problem führte, dass Angus recht unnahbar wirkte. Marlow ist eine sehr strukturierte und engagierte junge Frau. Sie war sympathisch und es gab einige gute Momente wo ich ihre Entwicklung wirklich genoss, eine richtige Nähe baute ich leider dennoch nicht auf. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und dem Serienstar Angus ist eine Slow-Burn-Romance. Sie war definitiv süß und romantisch jedoch hätten die Funken gerne ein bisschen eher sprühen können. Besonders positiv hervorheben möchte ich die wahnsinnig tollen Szenen am Set der Serie. Sobald die Charaktere in ihre Rollen schlüpften war es nämlich um mich geschehen. Wahnsinn, wie gut die Autorin diese Momente beschrieb. Emotion, Gänsehaut, Spannung ... da war plötzlich alles was ich gesucht hatte. Im großen und ganzen überzeugte mich das Ende der Geschichte doch noch.

Fazit:
Für mich leider eine recht oberflächliche Romance für Zwischendurch die zwar in den Szenen am Set für Gänsehaut sorgt, mich jedoch in der Realität eher kaltgelassen hat.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Eher unspektakulär ...

Water's War (Die Chroniken von Solaris 4)
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Meine Meinung:
Diese Fantasy-Reihe ist ein absolute Blickfang. Nicht nur äußerlich überzeugt sie auf allen Ebenen, auch inhaltlich glänzt jeder Band mit faszinierender Magie, komplexen aber verständlichen ...

Meine Meinung:
Diese Fantasy-Reihe ist ein absolute Blickfang. Nicht nur äußerlich überzeugt sie auf allen Ebenen, auch inhaltlich glänzt jeder Band mit faszinierender Magie, komplexen aber verständlichen Welten und Charakteren die einen immer wieder aufs neue überraschen. Elise Kova hat einen tollen Schreibstil und auch wenn der vierte Band mich leider nicht so sehr catchen konnte, lag das definitiv nicht daran. Ich liebe die detaillierten Beschreibungen, die Bilder die in meinem Kopf entstehen und die vielschichtigen Charaktere. Man sollte sich hier definitiv nicht von der Erzählerperspektive abschrecken lassen - ich finde sie passt perfekt zur Reihe. Der Einstieg in den Band fiel mir leider recht schwer und dies zog sich auch bis etwas über der Hälfte. Es passierte für mich recht wenig und wenn etwas geschah dann nur wenige Seiten lang und meist vorhersehbar. Auch Vhalla hat leider ein paar Rückschritte gemacht, was ich nicht erwartet hätte. Von der kritischen, kämpferischen Natur aus Band 3 wurde wieder die verhaltene, zurückgezogene und etwas gutgläubige Protagonistin. Dennoch gab es natürlich inhaltlich einige wichtige Enthüllungen und auch tragische Wendungen, die mir Gänsehaut beschwert haben, doch alles in allem wirkte es für mich eher wie ein "Füllband" den man locker hätte auf die anderen Teile verteilen können. Das Ende des Buches war gut und schafft spannende Voraussetzungen für den letzten Band von dem ich wirklich ganz sehr hoffe, dass dieser der Reihe das actiongeladene Finale verschafft, welches sie verdient.

Fazit:
Leider ein eher unspektakulärer vierter Band mit einigen Längen, jedoch erhoffe ich mir viel von dem Finale in Band 5!

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Veröffentlicht am 31.01.2024

Zuckersüß, humorvoll aber etwas zu seicht.

Love Game
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Zum Inhalt:
Als Hallie sich auf einer Dating App anmeldet schlägt ihr diese ausgerechnet Jack vor, mit dem sie eine Nacht verbracht hat. Aus anfänglicher Freundschaft wird jedoch schnell mehr ...

Meine ...

Zum Inhalt:
Als Hallie sich auf einer Dating App anmeldet schlägt ihr diese ausgerechnet Jack vor, mit dem sie eine Nacht verbracht hat. Aus anfänglicher Freundschaft wird jedoch schnell mehr ...

Meine Meinung:
Bereits die Spicy Summer Reihe hat mein Herz im Sturm erobert weshalb ich es kaum erwarten konnte Band 1 der Spicy Spring Reihe zu lesen. Lynn Painter hat einen unverwechselbaren Schreibstil. Extrem humorvoll, sehr locker und wahnsinnig mitreißend. Das Buch lässt sich gut und gerne in einem Rutsch durchlesen auch wenn mich dieses Mal die Erzählerperspektive ein wenig gestört hat denn leider fehlte es der Handlung an vielen Ecken an etwas mehr Tiefe, was auch zu der Bewertung führt. Was mir gefallen hat war der lockere Einstieg in die Geschichte. Die Charaktere Hallie und Jack sind einem sofort sympathisch. Sie sind liebenswert, extrovertiert und einfach hinreißend in all ihren Wortgefechten. Nur war da nicht noch "mehr". Mehr Gefühle, mehr Gedanken, mehr Hintergründe und mehr Wissen über die Protagonisten. Es schwamm alles ein bisschen an der Oberfläche unter dem Schleier des humorvollen Schreibstiles und des Deals, den Hallie und Jack aushandeln. Wer eine locker leichte Sommerromanze sucht, die nicht allzu sehr in die Tiefe geht, wird hier fündig. Die Liebesgeschichte startet mit einer unterhaltsamen Freundschaft, die die Autorin auch recht lange aufrecht erhält, bis es zu den berühmten Tropes "One Bed" und "Fake Dating" kommt und es kam wie es kommen musste. Ich liebte die abwechslungsreiche Handlung, die wechselnden Orte und auch die Nebencharaktere, die allesamt interessant dargestellt wurden. Die Lovestory steht ganz klar im Vordergrund, genau wie der Unterhaltungsfaktor, was den Roman auf jedenfall lesenswert macht.

Fazit:
Eine spicy Wohlfühlromance die mir zeitweise etwas zu locker flockig gewesen ist aber dennoch einen großen Unterhaltungsfaktor hatte. Wer einfach mal der Realität entfliehen möchte, sollte zu diesem Roman greifen.

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Veröffentlicht am 27.12.2023

Nicht so gut wie erhofft.

Light and Flame – Eine Liebe im Schatten
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Meine Meinung:
So sehr ich diese Reihe auch liebe, nach diesem Band hatte ich irgendwie das Gefühl, dass die Luft ein wenig raus ist, da sie mich wenig überraschen konnte und mit sehr ähnlichen Handlungssträngen ...

Meine Meinung:
So sehr ich diese Reihe auch liebe, nach diesem Band hatte ich irgendwie das Gefühl, dass die Luft ein wenig raus ist, da sie mich wenig überraschen konnte und mit sehr ähnlichen Handlungssträngen wie bei anderen Bänden der Reihe manchmal ein wenig zu ähnlich zu Poppys und Hawkes Geschichte ist. Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist für mich jedoch wie gewohnt flüssig und einnehmend. Trotz der Vielzahl an Seiten bin ich durch die Geschichte gerast - dementsprechend hatte es für mich auch einen ähnlichen Suchtfaktor wie die anderen Bände jedoch überzeugte mich die Handlung erst gegen Ende. Die ersten 400-500 Seiten waren eine Abfolge aus immer ähnlichen Handlungssträngen. Die angespannte Beziehung zwischen Nyktos und Sera führt zu einem beständigen Drama welches die Geschichte nicht nötig hat. Es gibt unzählige leidenschaftliche Szenen die zwar gut geschrieben sind aber sich mit der Zeit natürlich auch ähneln. Nach der Hälfte des Buches kommt jedoch endlich Geschwindigkeit auf. Die Handlung steuert auf mehrere Höhepunkte zu: es gibt spannende Kämpfe, kleine Missionen die erfüllt werden müssen, Konflikte, die sich wie ein Gewitter über die Seiten ausbreiten und letztlich viele tragische und herzzerreißende Szenen die meine Emotionen überrollt haben. Von Sera und Nyktos hätte ich mir mehr Vielfalt innerhalb ihrer Charaktere gewünscht, da sie Poppy und Hawke sehr ähnlich sind doch ihre Liebe zueinander begeisterte mich dennoch. Ich bin sehr gespannt auf den weiteren Teil und hoffe auf eine durchweg spannende, abwechslungsreiche Handlung die sich deutlich von der Hauptreihe abgrenzt.

Fazit:
Trotz großer Startschwierigkeiten konnte die Autorin das Ruder auf den letzten Seiten herumreißend. Epische Kämpfe, Gänsehaut-Emotionen und tragische Ereignisse schmücken auch Band 2 der Vorgeschichte, von der ich mir dennoch ein bisschen mehr erhofft hatte.

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Veröffentlicht am 20.11.2023

Für mich leider zu oberflächlich.

This Love is Forever
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Zum Inhalt:
Als Lexi, eine Grundschullehrerin, beschließt über den Sommer einen Job als Kindermädchen anzunehmen entpuppt sich dies als unerwartete Reise auf dem Weg zur großen Liebe ...

Meine Meinung:
Auch ...

Zum Inhalt:
Als Lexi, eine Grundschullehrerin, beschließt über den Sommer einen Job als Kindermädchen anzunehmen entpuppt sich dies als unerwartete Reise auf dem Weg zur großen Liebe ...

Meine Meinung:
Auch wenn ich super in den Liebesroman gestartet bin ist der Funke leider nicht langfristig übergesprungen auch wenn es viele Dinge gab, die mir gefallen haben, wie beispielsweise der Schreibstil. Layla Hagen schreibt angenehm flüssig und es ist ein leichtes über die Seiten zu fliegen. Vor allem die ersten Kapitel waren wahnsinnig vielversprechend und spätestens als man die süße Tochter von Tate kennenlernt, war es ganz um mich geschehen. Die Protagonistin Lexi ist eine offene, warmherzige Frau der man ihr positives Wesen definitiv abnimmt. Sie hat von Beginn an Leben in den Roman aber vor allem in das Haus von Tate gebracht was durchweg wunderschön gewesen ist. Auch Tate faszinierte mich. Ein wohlhabender aber alleinerziehender Vater, der sein Herz nicht leichtfertig an eine Frau verliert. Leider gefiel mir über den Verlauf sein "Alphamännchen-Gehabe" überhaupt nicht. Dass hat ihn auf meiner Sympathieskala ganz weit nach unten katapultiert was unfassbar Schade gewesen ist. Dazu kam zwar eine süße Lovestory, die mich einfach nicht erreicht hat. Die Autorin hielt sich in vielen Handlungen recht oberflächlich, löste Konflikte schnell und ohne Überraschungen, was dem Spannungsbogen nicht sonderlich gut tat. Der Sonnenschein in dem Buch und mein absolutes Highlight war Paisley - die Tochter von Tate. Glaubt mir, niemand kann dem süßen Mädchen widerstehen. Nichts desto trotz ließ sich durch sie jedoch nicht die Kritik aufheben.

Fazit:
Eine süße aber oberflächlich gehaltene Liebesgeschichte, die mich leider durch wenig Spannung und vorhersehbaren Handlungsverläufen eher enttäuscht hat. Dennoch gab es schöne Elemente, wie den Zusammenhalt der Familie, die wunderbare Tochter von Tate und eine Liebe, die ganz ohne Drama funktioniert.

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