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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2024

Konnte mich leider nicht komplett überzeugen

Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse
1

Inhalt
Spring wird wegen Drogenmissbrauchs und Diebstahl zu Sozialstunden verurteilt. Diese soll sie bei der älteren Dame Sophia anleiten, indem sie ihr im Haushalt hilft. Nach und nach öffnet sich Sophia ...

Inhalt
Spring wird wegen Drogenmissbrauchs und Diebstahl zu Sozialstunden verurteilt. Diese soll sie bei der älteren Dame Sophia anleiten, indem sie ihr im Haushalt hilft. Nach und nach öffnet sich Sophia ihr immer mehr, sodass Spring erfährt, was ihr widerfahren ist. Sie beschließt, ihr zu helfen und begibt sich daher mit ihr auf eine Reise in ihrer beider Vergangenheit.

Meine Meinung
Nachdem mich der Klappentext und das Cover angesprochen haben, bin ich sehr neugierig auf das Buch geworden. Trotz ein paar Kritikpunkte hat es mir am Ende gut gefallen.

Die Geschichte konnte mich schon am Anfang packen. Ich war neugierig auf Spring und, warum Sophia so lebt, wie sie es tut.
Weiterhin gab es noch einen Erzählstrang, der in der Vergangenheit bei Daphne spielt. Da war ich gespannt darauf zu erfahren, wie dieser mit der Gegenwart zusammenhängt.
Der weitere Handlungsverlauf nahm immer mehr an Spannung und Tempo zu, bis hin zu einem fulminanten Finale. Der Spannungsaufbau und -Bogen hat mir wirklich gut gefallen. Auch die Überraschungen und Wendungen waren packend und mitreißend.
Allerdings war ich etwas überrascht, dass der Fokus des Buches auf Daphnes Geschichte lag und Spring hier eine eher untergeordnete Rolle gespielt hat. Da hätte ich eher gesagt, dass sie die Hauptrolle, schließlich trägt das Buch ihren Namen.
Das Ende war mir dann etwas zu dramatisch, da hätte mir ein bisschen weniger auch gereicht.

Spring, Sophia und Daphne sind tolle Protagonistinnen und überzeugen durch ihre Stärke. Sie waren mir alle sympathisch auch wenn Spring in der Handlung immer mehr untergegangen ist.
Die Nebencharaktere wie Frederic oder Ethan blieben leider etwas blass.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Er konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen und mich mit den Figuren mitfiebern lassen. Die Spannung wurde gut greifbar gemacht und auch die Gefühle konnten mich packen und mitreißen.

Insgesamt ein guter Reihenauftakt bei dem aber noch Luft nach oben ist.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2024

Emotional und tiefgründig

Easton High 1: Dear Love I Hate You
0

Inhalt
Aveena geht unsichtbar durch die Highschool. Doch als ihre Freundin Dia sich den beliebten Schülern anschließt, wird sie von ihr mitgezogen. Dabei trifft sie auf Xavier, den sie abgrundtief hasst ...

Inhalt
Aveena geht unsichtbar durch die Highschool. Doch als ihre Freundin Dia sich den beliebten Schülern anschließt, wird sie von ihr mitgezogen. Dabei trifft sie auf Xavier, den sie abgrundtief hasst und ihn nie wieder sehen wollte. Als sie eines Tages in der Bibliothek wütend auf ihre Lehrerin einen Hassbrief verfasst, vergisst sie ihn leider in einem Gedichtband. Ein paar Tage später möchte sie den Brief vernichten doch überraschenderweise findet sie plötzlich eine Antwort auf ihren Brief in dem Gedichtband. Daraufhin antwortet sie erneut was zu einer mehr oder weniger guten Brieffreundschaft führt - denn sie und der Unbekannte beginnen sich schwierige Geheimnisse anzuvertrauen...

Meine Meinung
Das war das erste Buch von der Autorin für mich und ich muss sagen es hat mir trotz kleiner gerade Kritikpunkte wirklich gut gefallen.

Zunächst einmal hat mir die Idee der Geschichte richtig gut gefallen. Das Thema rund um die Geheimnisse und der heimlichen Briefe fand ich einfach sehr originell und hat wirklich Spaß gemacht beim Lesen. Ebenso hat mir gut gefallen, wie sich die Geschichte entwickelt hat. Es gab einen spannenden Handlungsstrang sowie viele emotionale aber auch humorvolle Momente. Auch die Themen, die hier angesprochen wurden waren sehr tiefgründig und berührend. Sie gingen einem teilweise richtig ans Herz und haben einen emotional mitgerissen. Zum Ende hin wurde es etwas dramatisch was die Geschichte für mein Empfinden nicht gebraucht hätte. Es war ein bisschen unnötiges Drama was vorhersehbar und deshalb einfach nicht weiterführend für die Geschichte war. Generell war die Geschichte zum Ende hin etwas vorhersehbar hatte aber trotzdem den einen oder anderen Überraschungseffekt.

Aveena war mir sehr sympathisch und hat mir sehr gut gefallen in der Geschichte. Trotzdem hatte ich anfangs einen anderen Eindruck von ihr, weshalb mir das eine oder andere Verhalten im weiteren Verlauf der Geschichte etwas komisch vorkam. Auf jeden Fall hat die Dynamik und Harmonie zwischen ihr und Xavier gepasst und vor allem der Schlagaustausch zwischen ihnen hat wirklich Spaß gemacht beim Lesen. Auch die Nebencharaktere wie Dia und Finn haben mir sehr gut gefallen, weshalb ich auch schon sehr gespannt auf ihre Geschichte bin. Alle Charaktere wirken sehr lebendig und haben die Geschichte sehr lebensnah gemacht.

Der Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte war nämlich sehr umgangssprachlich geschrieben, sodass man zwar ein gutes Gespür für Aveena bekommen hat, aber es doch seltsam beim lesen war. Die Atmosphäre hatte an den entscheidenden Momenten etwas sehr tiefgründiges und emotionales, ansonsten war sie locker und leicht, passend zu dem Setting in der Highschool. Die Gefühle und Emotionen wurden sehr gut greifbar gemacht, vor allem bei den entscheidenden Szenen wurden die Emotionen gut dargestellt, sodass sich davon emotional mitgerissen worden bin.

Insgesamt hat mir dieser Reihenauftakt wirklich gut gefallen und ich konnte sowohl emotional als auch von der Spannung her gut mitgerissen werden. Ich bin nun sehr gespannt auf die Geschichte von Dia und Finn.

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Veröffentlicht am 26.09.2023

spannende Geschichte mit einer starken Protagonistin

Die junge Wanderhure
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Inhalt
Aufgrund jüngster Ereignisse flieht Marie aus ihrer Heimatstadt und kämpft um ihr Überleben. Schwer verletzt wird sie von der Wanderhure Hiltrud aufgenommen. Als Marie feststellt, dass sie nun die ...

Inhalt
Aufgrund jüngster Ereignisse flieht Marie aus ihrer Heimatstadt und kämpft um ihr Überleben. Schwer verletzt wird sie von der Wanderhure Hiltrud aufgenommen. Als Marie feststellt, dass sie nun die Wahl hat, zwischen einem Leben auf eigene Faust auf der Flucht und einem Leben als Wanderhure, wünscht sie sich den Tod. Doch dann beschließt sie zu kämpfen, um sich an ihren Peinigern zu rächen. Sie springt über ihren Schatten und verkauft ihren Körper als Wanderhure...

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, welches ich von dem Autorenpaar gelesen habe. Da die Reihe so hoch gelobt ist, hatte ich natürlich auch entsprechende Erwartungen. Und obwohl ich sonst eher wenige historische Romane lese bzw gelesen habe, konnte dieses Buch dann meine Erwartungen erfüllen.

Ich hatte anfangs ein paar Startschwierigkeiten in die Geschichte. Zum einen lag das an dem Schreibstil (mehr dazu unten) und zum anderen der Ausgangssituation selbst. Wir erleben Marie zunächst in deren Gegenwart als erwachsene Frau/ältere Dame, die ihre Geschichte erzählen möchte. Dies hat sie anfangs in Dialogform getan, weshalb ich leider nicht gut folgen konnte und nicht in einen Lesefluss gekommen bin. Es war zu viel hin und her springen zwischen den Zeiten mit zu vielen Unterbrechungen.
Glücklicherweise wechselte aber schnell die Erzählperspektive und wir erleben die Geschichte von Maries Kindheit aus der Sicht der jungen Marie. Da bin ich dann auch schnell in die Geschichte rein gekommen und konnte mit ihr mitfiebern.
Die Geschichte wurde dann auch schnell spannend und konnte mich fesseln. Es passiert einiges auf ihrer Reise, was wir miterleben durften und für Tempo und Spannung gesorgt hat.
Hinzu kommen die historischen Details, die das Ganze wirklich anschaulich gemacht haben und wegen denen man auch etwas Neues noch gelernt hat.
Zudem gab es in Sachen Blick auf die Wanderhuren auch ein paar Parallelen zu der heutigen Zeit, die zum Nachdenken angeregt haben.

Marie ist eine tolle Protagonistin und es gab viele tolle Momente mit ihr, die ich einfach nur großartig fand. Ich kenne sie zwar nicht aus der Buchreihe und weiß deshalb nicht, wie sie als Frau vom Charakter her ist, aber, dass sie Figur Entwicklungspotenzial hatte, war von Anfang an klar. Das machte das ganze ebenfalls spannend und interessant und konnte meine Neugier wecken.
Auch die Dynamik zwischen ihr und den anderen Protagonisten, sei es diejenigen, die sie ihren Weg über begleiten oder die, denen sie nur kurz begegnet, hat mir wirklich gut gefallen.

Der Schreibstil hat mir anfangs ein paar Probleme bereitet. Er passte sich der damaligen Zeit an, was mir an sich auch gut gefallen hat und dafür gesorgt hat, dass ich gut in die Zeit eintauchen konnte. Aber vom Lesefluss her musste ich mich zunächst daran gewöhnen und konnte mich noch nicht so fallen lassen. Das wurde dann durch die Erzählweise noch erschwert, sodass ich mich mit dem Einstieg wirklich schwer getan habe.
Ich konnte mich dann aber auch relativ schnell daran gewöhnen und bin dann in den Lesefluss gekommen.
Die Atmosphäre war passend zu der Zeit und hat die Dinge auf den Punkt gebracht und nicht beschönigt. Aus jetziger Sicht würde man sagen, dass vieles dreckig und vulgär dargestellt wurde, aber es war eben genau so, wie man sich die Zeit vorstellt.

Insgesamt hat mir das Buch trotz meiner Startschwierigkeiten wirklich gut gefallen und gerade wegen der tollen Protagonistin habe ich es sehr gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 13.09.2023

tiefgründige Geschichte mit vielen Facetten

Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle
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Inhalt
Sally hat das Gefühl in ihrem Leben nur eine Rolle zu spielen und nicht sie selbst zu sein. Sei es als Tochter, als Freundin oder als Schwester. Doch das ändert sich schlagartig, als ihre Mutter ...

Inhalt
Sally hat das Gefühl in ihrem Leben nur eine Rolle zu spielen und nicht sie selbst zu sein. Sei es als Tochter, als Freundin oder als Schwester. Doch das ändert sich schlagartig, als ihre Mutter ihrer Mitarbeiterin Leni anbietet, bei ihnen zu wohnen. Sally ist alles andere als begeistert von der Entscheidung, aber sich kann nichts daran ändern. Leni zieht ein und schnell merkt Sally, dass sie sich zu ihr hingezogen fühlt. Leni weckt Gefühle in ihr, die sie vorher nicht kannte. Sallys Welt wird auf den Kopf gestellt und sie steht zwischen ihren Gefühlen und ihrem Leben...

Meine Meinung
Ich habe schon ein paar Bücher von der Autorin gelesen und fand bislang immer, dass sie etwas einzigartiges und besonderes an sich haben. Daher hatte ich auch entsprechende Erwartungen an dieses Buch – und diese wurden auch erfüllt.

Die Handlung spielt an wenigen Tagen rund um Weihnachten und mitten im Corona-Lockdown. Daher konnte an sich auch nicht viel passieren, weshalb wir viele Einblicke in Sallys und Lenis Leben durch ihre Gedankengänge erfahren haben. Diese lassen tief blicken und sorgen für ein gutes Verständnis ihrer Situation. Weiterhin spielt auch Sallys Familie und deren Beziehungen untereinander eine wichtige Rolle in der Geschichte, was einen emotional mitreißt und die Neugier auf den Fortgang der Handlung anfacht.
Für viel Tiefe, Spannung und Gefühl sorgen in der Geschichte Themen wie erste Liebe, der Lockdown, Mutter-Kind-Beziehung und das Erwachsenwerden. Das Buch legt viel Wert darauf, dass die Themen ihren Raum bekommen, nachvollziehbar dargestellt werden und einen auch berühren. Das hat auch wunderbar geklappt und der Schwerpunkt wurde dadurch deutlich.
Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits ist, dass ein paar Themen mir persönlich nicht genug kritisch eingeordnet werden. Sie werden erwähnt, weil es sich dabei um Laster der Protagonisten handelt, aber für einen Jugendroman fehlte mir da ein bisschen der kritische Blick drauf. Es wurde irgendwie als alltäglich dargestellt, wobei es sich in der jetzigen Zeit aber um ein brandaktuelles Thema handelt, wo man auch ein bisschen kritischer hätte einordnen können.
Ein bisschen schade fand ich, dass die Geschichte über eben an sich nicht viel passierte, weil der Schwerpunkt eben anders gewählt war, dadurch am Ende aber alles sehr schnell ging und in ein paar Kapitel abgehandelt war. Hier hätte ein bisschen mehr Input nicht geschadet.
Der aller letzte Teil war zwar nicht notwendig, aber hat mir persönlich sehr gut gefallen, weil er die Geschichte für mich noch einmal abgerundet hat und das Entwicklungspotenzial dadurch deutlich wurde.

Die Protagonisten fand ich wirklich großartig ausgestaltet. Sie waren alle sehr detailliert und individuell gezeichnet, hatten ihre Ecken und Kanten und ihre Eigenheiten. Sie waren alle wertvoll für die Geschichte und wenn nur eine Person gefehlt hätte, hätte sie nicht mehr funktioniert.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr zugesagt. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen und der Tiefgang kam gut hervor. Ich wurde mitgerissen, berührt und konnte so in die Geschichte eintauchen. Die Gefühle und Emotionen wurden greifbar gemacht und konnten mich ebenfalls abholen.

Insgesamt ein toller Roman, den ich gerne gelesen habe, trotz zwei kleiner Schwächen.

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Veröffentlicht am 09.08.2023

wichtig, eingängig, spannend

Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle
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Inhalt

In der Geschichte geht es um 4 Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zum einen geht es um Olivia und Helen, die beide zu der wohlhabenden, schwarzen Familie mit Namen Davenport gehören. ...

Inhalt

In der Geschichte geht es um 4 Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zum einen geht es um Olivia und Helen, die beide zu der wohlhabenden, schwarzen Familie mit Namen Davenport gehören. Während Olivia ihre Pflichten gerne erfüllt und nun dabei ist, einen Ehemann zu finden, möchte Helen nichts lieber, als mehr über die Technik von Autos herausfinden.

Das Dienstmädchen der Schwestern, Amy-Rose, träumt davon, einen eigenen Friseursalon zu eröffnen und Olivias beste Freundin Ruby, die ebenfalls aus einer wohlhabenden stammt, hat damit zu kämpfen, dass das Vermögen ihrer Eltern fast aufgebraucht ist und sie nun auf eine gute Heirat angewiesen ist.



Meine Meinung

Obwohl ich nicht gerne Bücher lesen, die in der Vergangenheit spielen, hat mich dieses dann doch sehr angesprochen. Es war spannend mehr über das Leben schwarzer Familien zu dieser Zeit zu erfahren und ich habe auch einiges daraus mitgenommen.



Die Geschichte begann schon sehr spannend und interessant, als ich die 4 Frauen kapitelweise kennen lernen durfte. Jede hat eine interessante Geschichte zu erzählen und spannende Ziele vor Augen. Jede hat außerdem Erwartungen, die sie an sich selbst stellen oder von ihren Eltern an sie gestellt werden, was das Ganze noch einmal spannender und interessanter machte.

Wie sich dann die Geschichte im weiteren Verlauf entwickelt hat, hat mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn das doch etwas vorhersehbar war. Zum Ende hin konnten mich die Wendungen dann doch noch mal überraschen, aber ich muss trotzdem zugeben, dass sich das Buch zwischendrin hin und wieder etwas gezogen hat und die Konstellationen, auf die alles hinauslief, vorhersehbar waren.

Ansonsten fand ich die behandelten Themen wirklich großartig und eingängig dargestellt. Es war interessant, in die Welt der Davenports einzutauchen und auch zu lernen, womit sie zu kämpfen hatten und, wie es ihnen damals ergangen ist. Natürlich ist einem die Geschichte irgendwie bekannt gewesen, aber es aus dieser Perspektive zu lesen und zu erleben, war noch einmal etwas anderes und hat mir gut gefallen.



Die Protagonistinnen haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich fand es toll, wie verschieden die Frauen waren und, wie lebendig und individuell sie dargestellt wurden. Sie waren mir sehr sympathisch und auch die Dynamik und Harmonie zwischen ihnen hat gestimmt und kam gut rüber.

Die Nebencharaktere traten zum Teil hinter ihnen zurück, aber die wichtigsten Charaktere kamen ebenfalls gut hervor und hatten eine tolle Verbindung zu den vier Frauen.



Der Schreibstil war einerseits flüssig, sodass ich gut voran gekommen bin und andererseits hat er sich aber auch der damaligen Zeit angepasst, sodass ich noch einmal besser mich dorthin versetzen konnte. Die Stimmung dieser Zeit wurde ebenfalls gut eingefangen und konnte mich mitreißen. Die Gefühle und Emotionen waren präsent und kamen gut über. Allerdings stachen sie nicht so weit heraus, wie man es in Büchern, die in unserer Zeit spielen kennt, sondern auch hier war es etwas zurückhaltender und passend zu der damaligen Zeit.



Insgesamt ein wirklich wichtiges und spannendes Buch, was sich zwar zwischendrin etwas gezogen hat und in einem Aspekt auch vorhersehbar war, aber trotzdem lesenswert ist.

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