Cover-Bild Happy Hour
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 15.04.2024
  • ISBN: 9783446280489
Marlowe Granados

Happy Hour

Roman
Stefanie Ochel (Übersetzer)

Zwei junge Frauen in New York: ein funkelndes Debüt voller Witz und Glamour

Isa Epley ist einundzwanzig Jahre alt und weise genug, um zu wissen, dass der Sinn des Lebens im Vergnügen liegt. Tagsüber verkauft sie mit ihrer besten Freundin Gala Klamotten an einem Straßenstand, um ihre Zwischenmiete in Brooklyn zu finanzieren. Nachts ziehen sie zur Upper East Side in die Welt der Reichen und Schönen, auf der Suche nach jemandem, der ihre Drinks bezahlt. Bald wird das Geld knapper und die Jobs dubioser. Isa steht vor der Frage, welchen Preis ihr ein glitzerndes Leben wert ist. "Happy Hour" ist eine wilde, übersprudelnde Spritztour durch einen flirrenden, schwülen Sommer in New York – und legt mit funkelnder Genauigkeit und Witz den hohlen Kern unserer Klassengesellschaft frei.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2024

Überleben in New York

0

Notizen wilder Nächte in New Yorker Stadtteil Brooklyn. Isa durchlebt eine abwechslungsreiche Zeit mit der unkonventionellen Gala, lernt viele Menschen kennen, hat flüchtige Abenteuer. Mal trifft man Diesen, ...

Notizen wilder Nächte in New Yorker Stadtteil Brooklyn. Isa durchlebt eine abwechslungsreiche Zeit mit der unkonventionellen Gala, lernt viele Menschen kennen, hat flüchtige Abenteuer. Mal trifft man Diesen, mal Jenen, eine Aufzählung. Ohne Aufenthaltserlaubnis, mit dem Verkauf schludrig selbstgenähter Kleider oder als Statisten verdienen sie etwas Geld, schnorren sich durch und treiben durchs Leben. Immer öfter bewegt sie nur die Antwort auf folgende Fragen: »Wo schlafe ich heute?« und »Gibt mir diese Person eine Mahlzeit aus?«. Es ist bitter, aber was kann sie machen? Zunehmend genervt schildert sie, wie sie sich durchschlägt. Zunehmend langweilig die Wiederholungen für den Leser.
Marlowe Granados lässt ihre Isa nur mitunter interessant erzählen, Details beschreiben, genau beobachten und zynisch werten. An Geld zu kommen wird immer schwieriger. Dass sie ausgenutzt wird, ist ihr bewusst. Kann und will Isa so weitermachen? Anfänglich mochte ich Isa nicht, anfänglich schien ihr Leben toll. Dann tat sie mir nur noch leid. Was für ein fürchterliches Leben!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2024

Leider nur Mittelmass

0

Das ist das Problem, wenn man denkt man hat ein tolles Buch gefunden und die Erwartungen durch die Leseprobe noch gestützt werden und dann kommt es ganz anders…

Erst einmal, das Cover ist super.
Das ...

Das ist das Problem, wenn man denkt man hat ein tolles Buch gefunden und die Erwartungen durch die Leseprobe noch gestützt werden und dann kommt es ganz anders…

Erst einmal, das Cover ist super.
Das Cover hat absolut mit meinen Erwartungen übereingestimmt und dass es dann noch ein Hardcover ist, hat noch doppelt zu meiner Euphorie beigetragen.

Meine Erwartung war, das neue Sex and the City oder der Teufel trägt Prada, gefunden zu haben. Ein Buch, das so toll ist, dass man es jeder Freundin empfiehlt und jedes andere Buch aus dem gleichen Genre damit vergleicht.

Leider muss ich gestehen, happy hour hat mir nicht besonders gefallen.
Ob es jetzt an den hohen Erwartungen oder am Buch selbst oder an mir lag, ich fand die Story und auch den Erzählstil eher mittelmässig.
Was mich am meisten gestört hat ist, dass ich gar keine Beziehung zu den Figuren aufbauen konnte. Die Story dreht sich ja um Isa und Gala, wie cool sind denn diese Namen, da denkt man doch gleich an Glamour und Party, die von London nach New York kommen um dort… ja was machen die zwei eigentlich dort. Welches Ziel haben sie.
Das ist eben nicht klar.
Die zwei leben einfach in New York, sind Anfang zwanzig, schön und lernen Männer kennen. Aber alles bleibt unglaublich oberflächlich und unpersönlich und ich konnte wirklich keinen echten Zugang finden und ich habe es wirklich versucht.
Irgendwie habe ich beim Lesen immer an das Buch "die Einladung" von Emma Cline gedacht und konnte nicht umhin zu denken, dass Emma Cline das viel besser gemacht hätte und in ihrem Buch auch viel besser gemacht hat.
Es ist eine ähnliche Thematik, aber bei "die Einladung" hatte man Fassettenreichtum, Tiefe und einfach eine direkte Verbindung. Das alles hat sich bei Isa und Gala für mich nicht eingestellt, irgendetwas fehlte immer und schliesslich wurde es sogar etwas nervig, als die Beziehung zwischen den Mädchen ein wenig in Schieflage gerät.

Also so leid es mir tut von mir nur:

*** Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2024

Nicht so meins

0

Zum Inhalt:
Isa und ihre Freundin Gala verkaufen Klamotten um ihre Miete zu finanzieren. Nachts zieht es sie zur Upper East Side zu den Reichen und Schönen in der Hoffnung jemanden zu finden, der ihnen ...

Zum Inhalt:
Isa und ihre Freundin Gala verkaufen Klamotten um ihre Miete zu finanzieren. Nachts zieht es sie zur Upper East Side zu den Reichen und Schönen in der Hoffnung jemanden zu finden, der ihnen ihre Drinks finanziert. Doch das Geld wird knapper, die Jobs immer sonderbarer und Isa fragt sich schließlich, ob das glamouröse Leben den Preis wert ist, den sie dafür zahlen muss.
Meine Meinung:
Das Buch hat mich immer wieder fragen lassen, ob ich es denn wirklich zu Ende lesen bzw. hören möchte, denn so richtig eingefangen hat es mich nicht. Vielleicht, weil mir dieses Streben nach etwas, was man nicht ist, nicht inne wohnt und schon gar nicht, wenn man es nur auf Kosten anderer erreichen kann. Ich bin am Ende zu dem Schluss gekommen, dass ich vermutlich einfach zu alt für dieses Buch bin, mich in die Gedankenwelt der doch noch sehr jungen Isa wenig einfühlen konnte.
Fazit:
Nicht so meins

Veröffentlicht am 08.04.2024

ziellos

0

Leider konnte mich diese Buch sind sonderlich begeistern.
Das Cover hat mich bei genauerem Hinsehen nicht besonders begeistert, ich fand cool, dass darauf so viel passiert und verschiedene Elemente reingebracht ...

Leider konnte mich diese Buch sind sonderlich begeistern.
Das Cover hat mich bei genauerem Hinsehen nicht besonders begeistert, ich fand cool, dass darauf so viel passiert und verschiedene Elemente reingebracht wurden aber besonders ästhetisch finde ich es nicht. Der Schreibstil war dafür meist angenehm zu lesen und hat sich auch wirklich so gelesen, als würde einem jemanden etwas erzählen. Die Charaktere haben mich da aber leider nicht abgeholt, die hatten keine eindeutige oder eigene Persönlichkeit und ich wusste teilweise nicht, von wem jetzt die Rede ist weil das so ein Einheitsbrei an Charaktermerkmalen war aus dem nicht wirklich was herausgestochen ist
Der Plot ist leider nur so vor sich hingeplätschert. Was mich beim Lesen einfach zu sehr gestört hat, ist, dass das Buch den Eindruck gemacht hat, als gäbe es kein Ziel. Ich wusste durchgehend nicht, wo die Geschichte mich hinführen soll und daher auch nicht warum genau ich es weiterlesen sollte. Das hat sich angefühlt, als würde man im Zug von einer fremden Person angequatscht werden damit sie einem ungefragt ihre Lebensgeschichte erzählen kann und man wird sie einfach nicht los. Das Buch hatte für mich leider keinen Reiz durch den fehlenden Spannungsbogen, das fehlende Ziel oder zumindest eine Message, für die es sich gelohnt hätte, es zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere