Cover-Bild Wildfire
Band 2 der Reihe "Maple Hills"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.03.2024
  • ISBN: 9783736320567
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Hannah Grace

Wildfire

Richard Betzenbichler (Übersetzer), Richard Betzenbichler (Übersetzer)

Eine unvergessliche Nacht und ein Sommer, der alles verändert

Aurora Roberts will sich ändern. Sie will nicht länger als das selbstzerstörerische Partygirl gelten - und ein Sommer als Campbetreuerin im Honey Acres soll es ihr ermöglichen. Weit weg von Maple Hills, dem College und allem, was damit zu tun hat, versucht Aurora, sich selbst zu finden. Als sie am ersten Tag des Sommercamps jedoch plötzlich ausgerechnet Eishockeyspieler Russ Callaghan gegenübersteht, geraten ihre guten Vorsätze ins Wanken. Denn Russ und Aurora hatten vor Kurzem einen leidenschaftlichen One-Night-Stand, den beide nicht vergessen können. Doch im Camp sind Beziehungen zwischen den Betreuenden strengstens verboten! Können Russ und Aurora dem Feuer, das seit jener Nacht unaufhörlich zwischen ihnen lodert, wirklich widerstehen? Oder gehen sie das Risiko ein, sich zu verbrennen?

»Hannah Grace schreibt Bücher, die ein Feuer in meinem Herzen entfachen. Berührend, aufregend und zum Verlieben. Ich kann es nicht abwarten, nach Maple Hills zurückzukehren!« LEANDRA.TINKER

Band 2 der MAPLE-HILLS -Reihe von Hannah Grace

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2024

Wildfire von Hannah Grace - Süß und spicy, eine gelungene Fortsetzung zu Icebreaker

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Wildfire von Hannah Grace ist der zweite Band der Maple Hills – Reihe, in deutscher Übersetzung erschienen im LYX-Verlag.

Darum geht es // der Klappentext:
Russ Callaghan und Aurora Roberts möchten weg ...

Wildfire von Hannah Grace ist der zweite Band der Maple Hills – Reihe, in deutscher Übersetzung erschienen im LYX-Verlag.

Darum geht es // der Klappentext:
Russ Callaghan und Aurora Roberts möchten weg aus Maple Hills und ihre Probleme hinter sich lassen - doch das ist leichter gesagt als getan, als sie sich plötzlich am ersten Tag des Sommercamps gegenüberstehen und sich wieder mit dem konfrontiert sehen, was sie mithilfe ihrer neuen Jobs als Campbetreuerinnen zu vergessen versuchen. Denn Russ und Aurora haben eine gemeinsame Vergangenheit: Ein leidenschaftlicher One-Night-Stand, den keiner der beiden so richtig vergessen mag. Doch im Sommercamp sind Beziehungen zwischen Betreuerinnen strengstens verboten. Es gilt also das Feuer zu löschen, dass seit jener Nacht unaufhörlich zwischen Russ und Aurora brennt ...

Meine Meinung:
Schon mit Icebreaker hat Hannah Grace zwei unglaublich wundervolle Charaktere geschaffen, die ich zu lieben lernte.
Alle Charaktere werden in einer Genauigkeit beschrieben, sodass man immer einen ganz großen Einblick in deren Gefühlswelt erhält.
Aurora – Rory ist ein Mädchen, dass über sich selbst sagt sie hätte Daddy-Issues, weil ich Verhältnis zum eigenen Vater regelrecht schwierig ist. Sie weiß nicht so richtig wieso sie sich nach seiner Aufmerksamkeit sehnt. Diese Problematik schlägt sich natürlich auf all ihre bisherigen Mann-Frau Beziehungen über, sie lässt niemanden so richtig an sich ran, weil sie nicht verletzt werden will. Sie weiß das und zieht bei jedem Mann immer die gleiche Art von Show ab. Trotzdem ist sie ein unglaublich liebes Mädchen, nur einfach verloren in ihrer Gefühlswelt. Was ihr Vater ihr nicht gibt, gibt ihr ihre Mutter im Überfluss. Und das nervt Rory regelrecht. Sie weiß, wieso ihre Mutter das tut, und trotzdem hat sie ein, wie sie es bezeichnet, schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Zu viel Liebe ist manchmal eben auch nicht gut. Das beschriebene Verhältnis dieser Familie zu einander ist sehr gut gemacht. Auch Rorys ständiges Verlangen nach Lob und Anerkennung kommt vor und wieder landen wir auch in diesem Roman bei den fünf Sprachen der Liebe. Rorys Herz liegt ihr auf der Zunge, sie spricht und spricht und manchmal handelt sie noch eher, als dass sie drüber nachdenkt. Trotzdem ist sie einfühlsam und im Hinblick auf Russ ändert sich ihre komplette Welt.
Denn Russ ist nicht nur ein gutaussehender Sportler, er ist der erste Mann, der sie einfach von Beginn an entzückend findet. Russ, der eigentlich überhaupt kein Selbstbewusstsein hat, hat dafür aber einen Freundeskreis aus Eishockeyspieler, die wir alle im ersten Band kennengelernt haben und diese neue Familie ist ihm eine enorme Stütze. Es ist schön zu lesen, wie sich diese Gruppe von jungen Menschen in nicht-dysfunktionalen Beziehungen zueinander bewegen und immer füreinander da sind. Vorallem für Russ, der eigentlich mit niemandem darüber redet, aber von dem wir wissen, dass er es nicht einfach hatte, den verbalen Attacken seines Vaters auszuweichen. Das hat ihn geprägt. Er hat kaum einen Selbstwert und würde sich am liebsten nie öffentlich präsentieren. Mir waren nicht alle seine Gefühle nachvollziehbar, aber aus seiner familiären Situation heraus ist sein Verhalten durchaus denkbar.
Ich denke auch, dass die Telefon-Szene in der Hütte keine Überreaktion im klassischen Sinne war. Die Auflösung des Konflikts war in einer großartigen Russ-Manier und hat mich überzeugt.
Mein Fazit:
Die Geschichte ist wirklich eine super. süße Story, über zwei Menschen, die sich insgeheim beim ersten Aufeinander treffen ineinander „verknallen“. Sie haben wirklich schöne Gespräche, alle Nebencharaktere sind gut beschrieben. Der Spice ist toll, wie auch im ersten Band. Und hier muss man auch nicht lange darauf warten, es passiert schon recht bald in de ersten Kapiteln. Für die schwierigen Themen, die hier abgehandelt werden, kommen regelrecht wenige bis kaum toxische Situationen vor, ich hatte eher eine durchweg positive und rosa-rote Leseerfahrung als ein auf und ab von Gefühlen.
Und trotzdem gibt es für mich einen Punktabzug für die Sprache. Denn das ist mir beim ersten Band schon aufgefallen. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, ich weiß es nicht. Aber ich hatte nicht immer den Eindruck eines fließenden Leseflusses. Manchmal sind die Sätze so ineinander geschachtelt, dass ich den Satz nochmal anfangen musste.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Nicht nur das Campingfeuer ist hier heiß ...

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Ich habe diesmal wirklich lange an dem Buch gesessen und ich fand es auch interessant, aber leider habe ich im Bereich 60-70% des Buches die Geschichte zu langatmig empfunden. Die Geschichte hätte auch ...

Ich habe diesmal wirklich lange an dem Buch gesessen und ich fand es auch interessant, aber leider habe ich im Bereich 60-70% des Buches die Geschichte zu langatmig empfunden. Die Geschichte hätte auch etwas komprimierter sein konnen.

Mir hat der Kontrast beider Protagonisten gut gefallen. Russ ist ein toller und von Anfang an sympatischer junger Mann, den man einfach gern hat. Aurora allerdings das komplette Gegenteil und doch war es mir bei beiden nur bedingt möglich mich in sie hineinzuversetzen. Sie ergänzen sich aber auch teilweise gut.

Zum Schreibstil lässt sich sagen, dass es flüssig geschrieben ist und dass man gut in die Geschichte hinein gelesen kommt. Man bekommt die Geschichte kapitelweise wechselseitig aus Russ' und Auroras Sicht erzählt, was es einem einfacher macht sich in beide hineinzuversetzen und besser zu verstehen.

Es gibt auch in diesem Buch Spice, ich fand es diesmal etwas weniger, was aber der Geschichte definitiv nicht geschadet hat.
Der Pott ist diesmal leicht und ohne viel Drama, was ich hier auch begrüße, speziell, wenn man auf die Triggerwarnung achtet.

Ich bin auch sehr gespannt, wie es weitergeht und wer im nächsten Buch Protagonist*in wird.

Fazit:
Tolles Buch für zwischendurch ohne großes Drama.

Zum Buch:
Russ Callaghan und Aurora Roberts möchten weg aus Maple Hills und ihre Probleme hinter sich lassen - doch das ist leichter gesagt als getan, als sie sich plötzlich am ersten Tag des Sommercamps gegenüberstehen und sich wieder mit dem konfrontiert sehen, was sie mithilfe ihrer neuen Jobs als Campbetreuerinnen zu vergessen versuchen. Denn Ross und Aurora haben eine gemeinsame Vergangenheit: Ein leidenschaftlicher One-Night-Stand, den keiner der beiden so richtig vergessen mag. Doch im Sommercamp sind Beziehungen zwischen Betreuerinnen strengstens verboten. Es gilt also das Feuer zu löschen, dass seit jener Nacht unaufhörlich zwischen Russ und Aurora brennt ...

Infos:
Das ist Buch 2 der Marple Hills-Reihe, die Bücher können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden.

Band 1: Icebreaker
Band 2: Wildfire

Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Lyx-Verlag über Netgalley erhalten, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Fand ich viel besser als Band 1

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Nun endlich habe ich den zweiten Teil beendet, zum Glück!!! Nachdem ich den Hype um den ersten Teil nicht so recht teilen konnte habe ich mich dennoch dazu entschlossen den zweiten Band zu lesen. Die Story ...

Nun endlich habe ich den zweiten Teil beendet, zum Glück!!! Nachdem ich den Hype um den ersten Teil nicht so recht teilen konnte habe ich mich dennoch dazu entschlossen den zweiten Band zu lesen. Die Story hat mir von Anfang an mehr Spaß beim Lesen gemacht. Die Chemie zwischen Aurora und Russ war praktisch zum Greifen, so so gut. Klar, die ein oder andere Schnulzigkeit ist auch dabei, wird aber gern verziehen. Von mir gute 3,5 Sterne, ein netter und vergnüglicher Zeitvertreib den man nicht allzu ernst nimmt.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Schön für zwischendurch

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Rezensionsexemplar | 3,5⭐️

"Wildfire" konnte mich insgesamt leider nicht so gut wie der erste Band der "Maple Hills" Reihe unterhalten. Bei diesem Buch handelt es sich ebenfalls um eine schöne Liebesgeschichte ...

Rezensionsexemplar | 3,5⭐️

"Wildfire" konnte mich insgesamt leider nicht so gut wie der erste Band der "Maple Hills" Reihe unterhalten. Bei diesem Buch handelt es sich ebenfalls um eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch, allerdings hat sich die Handlung meiner Meinung nach in die Länge gezogen. Es gibt wenig Spannung, weshalb mich das Buch nicht wirklich fesseln konnte und an einigen Stellen war mir die Geschichte zu kitschig. Die behandelten Themen wurden meines Empfindens gut umgesetzt, aber insgesamt kann ich den zweiten Band der Reihe nur dann empfehlen, wenn man keine allzu hohen Erwartungen hat und eine lockerleichte Liebesgeschichte - ideal für den Sommer - lesen möchte.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Ein Buch voller (Vater-)Komplexe

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Hannah Grace – Wildfire
(Maple Hills 2)


Ein Buch voller (Vater-)Komplexe


Meine Meinung / Bewertung:
Zu Beginn war es mir etwas zu chaotisch, da man sich in einer Situation mit verschiedenen Nebencharakteren ...

Hannah Grace – Wildfire
(Maple Hills 2)


Ein Buch voller (Vater-)Komplexe


Meine Meinung / Bewertung:
Zu Beginn war es mir etwas zu chaotisch, da man sich in einer Situation mit verschiedenen Nebencharakteren wiederfindet. Zwar kamen mir die Namen bekannt vor, doch habe ich Band eins nicht erst gestern gelesen, sodass es mir schwerfiel mich zu orientieren.
Doch dann fokussierte es sich mehr auf die Storyline zwischen den Protagonisten Russ und Aurora. Und ich muss sagen, dass diese insbesondere am Anfang viel Schönes an sich hatte. Durch den Kontrast von laut und leise in der Charaktergestaltung entsteht eine ganz eigene Dynamik, die sich gut lesen lässt.
Auch das Setting mit dem Sommercamp hat mir gut gefallen. Besonders der Umstand, dass man die ganze Zeit daran erinnert wurde, dass die Geschichte in einem Sommercamp spielt, ohne dass die Hintergrundgeschichte – hier in Form der Kinder – in den Vordergrund tritt.
Doch leider gab es auch ein paar Sachen, die mir nicht so ganz gefallen haben. Eine ganz besonders. Auf diese werde ich unterhalb meiner Rezension eingehen, da ich nichts zu ihr sagen kann ohne zu spoilern. Das Buch geht für mich an mancher Stelle zu unnatürlich zu tief. Wie aus dem Nichts kommt es zu tiefgründigen Gesprächen und erhellenden Erkenntnissen, die sich in dem unmittelbaren Zusammenhang nicht natürlich anfühlten, sondern zu übertrieben.


Mein Fazit:
Alles in allem eine gute Sommercamp-Romanze, die aufgrund der Sache im P.S. einen extra Stern Abzug bekommt.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!



P.S.: ENTHÄLT SPOILER!
Aurora und Russ haben beide Vaterkomplexe, auf jeweils andere Art. Bei Aurora führt dies dazu, dass sie Bestätigung für ihre Taten braucht. Hierfür gäbe es so viele Möglichkeiten, doch die Autorin hat sich für eine Möglichkeit entschieden, die in meinen Augen problematisch ist. Und zwar handelt es sich um eine intime Szene, in der sich die beiden das Erste mal nahekommen und Aurora feststellt, dass Russ nicht nur bezogen auf seine Körpergröße überdurchschnittlich groß ist, sondern auch an anderer Stelle, was sie kurz an ihrer Kompatibilität zweifeln lässt. Im Praxistest zeigt sich, dass die Zweifel unbegründet waren und Russ’ erster Kommentar dazu ist „braves Mädchen“ – ein Ausdruck, der für mich an dieser Stelle einfach gar nicht geht. Er wird auch später noch einmal genutzt – mit dem minimalen Unterschied, dass Russ jetzt weiß, dass Aurora Bestätigung in Form von Lob ersehnt. Aber dann doch bitte nicht mittels eines Ausdrucks, mit dem man zum Beispiel Hunde für ihren Gehorsam lobt! Der Ausdruck stößt mir so übel auf, dass ich versucht war, dem Buch nur einen Stern zu geben. Aber das wäre den restlichen unzähligen Wörtern in dem Buch nicht fair gegenüber und außerdem ist es meine persönliche Abneigung gegen einen Ausdruck – noch dazu in diesem Zusammenhang. Das sollte nicht entscheidend für die Gesamtbewertung sein, weshalb ich letzlich einen Stern dafür abziehe.

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