Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Das Buch habe ich mir auf der FBM gekauft und es konnte mich wirklich überraschen, weil es mir doch noch besser gefallen hat, als gedacht. Es hatte irgendwie doch mehr Potenzial, als ich so grundsätzlich durch den Klappentext vermutet hätte.
Ich mochte die einzelnen Planeten mit ihren Charakteristiken sehr, irgendwie war so diese Story auf verschiedenen Planeten irgendwie so ne Mischung aus Fantasy und SciFi, aber auch überhaupt nicht wie die meisten Stories, die im Weltraum spielen. Es war wirklich originell und auch ganz schön. Es gab zwar manchmal so Momente, da konnte man die grobe Handlung schon erahnen, weil es ein wenig so ablief, wie die Kapitel davor, aber es hat mich nicht so gestört, weil ich vor allem die Message in der Geschichte toll fand. Alyra hat im Rahmen ihres Abenteuers erfahren, dass Frieden und Harmonie vor allem auch auf Vertrauen und Vergebung beruhen und dass es dabei im ersten Moment noch gar nicht so wichtig ist, ob man dieselbe Sprache spricht, man braucht nur den Willen dazu, voneinander und miteinander lernen zu wollen.
Vor allem Alyras Suche nach der Sprache aller Planeten und dem Kern der Harmonie war einfach schön, deshalb hat das Buch mich auch so sehr von sich überzeugen können.

4,5 Sterne

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Buch 2 rund um Emily fand ich mit dem Totenbeschwörer-Thema wieder durchaus interessant. Hier gefiel mir auch Asher wesentlich besser, ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er in diesem Band auch wesentlich mehr dazu bereit war, auch mal vernünftig zuzuhören. Das war schon ein großer Pluspunkt.
Ich mochte aber auch allgemein die Fortsetzung ganz gerne. Wir lernen von der magischen Welt noch sehr viel mehr kennen und es wurde auch noch genau die richtige Prise Spannung mitgeliefert.
Insgesamt gefiel mir dieser Band auf jeden Fall ein wenig besser als der erste.

4,5 Sterne

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Mal wieder ein Buch von Tanja Neise und da freue ich mich natürlich. Besonders weil hier wieder die Zeitreisethematik mit dem magischen Silber fortgesetzt wird.
Jules als Protagonistin fand ich eigentlich ganz sympathisch, gerade ihre Streitereien und Diskussionen mit Alick gingen mir manchmal ein wenig auf die Nerven, aber bei den unterschiedlichen Konventionen ihrer Kulturen und Jahrhunderte ist es ja auch kein Wunder, dass sie aneinander geraten.
Ich fand es hier besonders interessant zu sehen, welche Problemen nicht nur Jules aufgrund ihrer Herkunft oder mehr aufgrund ihres plötzlichen Auftauchens bekommt, sondern auch Alick. Die beiden haben sich da mit einer Menge rumschlagen müssen, in beiden Zeiten. Aber es war auf jeden Fall spannend, zumal mir das Setting wie immer einfach wirklich gut gefällt.
Ich bin nun gespannt, was uns in Band 3 noch erwartet.

4,5 Sterne

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Danke an Wasliestdu für das Exemplar im Rahmen der Leserunde!


Durch die Katmere-Reihe, die ich noch nicht gelesen habe, hatte ich schon sehr oft von der Autorin in den sozialen Medien gelesen und dadurch hatte ich durchaus auch gewisse Erwartungen an die Geschichte. Und ich muss sagen, es war ein wirklich gutes SciFi-Buch, das mich auch sehr gut unterhalten konnte.
Ich mochte die so verschiedenen Figuren, es war dadurch wirklich immer spannend und mit den verschiedenen Perspektiven bekam man auch in die Welt ganz vielfältige Einblicke. Die ganzen Planeten mit ihren politischen Hintergründen und so waren vielleicht viele Infos und manchmal ein wenig viel auf einmal, aber so grundsätzlich fand ich das System sehr cool und freue mich auch noch mehr davon zu lesen.
Durch all die Figuren, war es auch wesentlich schwerer, zu durchschauen, wer welche Interessen verfolgt, was ich immer toll finde, denn das macht es auch echt spannend und ich konnte immer gut überrascht werden. Teilweise war mit gewissen Dingen zu rechnen, aber es gab auch Ereignisse, mit denen ich wirklich nicht gerechnet hätte. Es war einfach ein tolles Abenteuer und ich freue mich auf mehr.

4,5 Sterne

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Ich fand die Idee einfach genial. Magische Wettbewerbe sind sowieso meins, das sprach natürlich schön völlig dafür, dass Buch zu lesen. Aber mir gefiel aber auch diese Mischung aus Fantasyroman und Zukunftswelt sehr, es gab eben einfach immer überall etwas zu entdecken.
Josephine war auf ihre eigene Weise ein sehr spannender Charakter. Sie hatte einen ganz anderen Blick auf die Dinge und auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass sie sich durch andere Personen ziemlich steuern ließ, so war sie am Ende doch eine Figur, die sehr mutig gehandelt hat und versucht hat, sich durch alles irgendwie durchzubeißen. In einer Situation ständiger Beobachtungen und ohne Menschen, denen man zu hundert Prozent vertrauen kann, war sie doch jemand, der wirklich stark gehandelt hat.
So ein bisschen habe ich schon geahnt, was zum Ende hin herauskommen würde, aber dann ging alles doch in eine ziemlich spannende Richtung, die mich auf jeden Fall motiviert, Band 2 zu lesen.

4,5 Sterne

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