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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2022

Anders als erwartet…

Das Buch der (un)heimlichen Wünsche 1: Auf Safari
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Als ich das Cover gesehen habe, welches super gestaltet ist, habe ich ein humorvolles und zugleich spannendes Abenteuer erwartet. Auch der Klapptext verspricht spannende Lesestunden. Dies wurde nicht ganz ...

Als ich das Cover gesehen habe, welches super gestaltet ist, habe ich ein humorvolles und zugleich spannendes Abenteuer erwartet. Auch der Klapptext verspricht spannende Lesestunden. Dies wurde nicht ganz erfüllt, aber dennoch fanden meine Tochter und ich das Buch sehr gut und wir wurden gut unterhalten. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und gut verständlich, allerdings sind die Kapitel sehr lang und dafür recht dünn bebildert, was aber nur unsere Meinung ist. Illustriert wird das Buch mit Bleistiftzeichnungen, die wirklich gut gelungen sind und hätten wirklich mehr sein dürfen. Noah und Malee als Protagonisten sind sympathisch, allerdings fand ich das sie eher oberflächlich beschrieben wurden. Man erfährt bis auf das offensichtliche eigentlich nichts über sie oder ihre Mitmenschen. Auch haben wir uns das Abenteuer einer Safari etwas anders vorgestellt. Der Handlungsort ist einfach nur die Stadt, wo alles drunter und drüber läuft und ein wenig an Jumanji erinnert. Dies wurde für mich teilweise zu langatmig ausgeschmückt und verpasste dadurch der Spannung einen kleinen Dämpfer. Frau Wunderlich fanden wir klasse, aber auch sie spielte, leider, eher eine Untergeordnete Rolle, was ich ebenfalls sehr schade fand. Es blieben recht viele Fragen offen, wie zum Beispiel, wo das Buch herkommt und was es generell damit auf sich hat. Vielleicht wird das aber auch erst im Folgeband erwähnt.
Was ich sehr schön fand, ist der Zusammenhalt der Kinder, welche sonst nicht viel miteinander zu tun hatten und die Autorin dies sehr gut im Text verarbeitet hat. Alles in allem ein gelungenes Kinderbuch mit Potential nach oben.

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Veröffentlicht am 09.05.2024

Krimi im Krimi

Die Gabe der Lüge
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Dies war mein erster Fall rund um Karen und ihrem Team. So richtig überzeugen konnte mich dieser Krimi leider nicht, was sehr stark an dem sehr nervigen Coronaaspekt lag, der immer und immer wieder, teils ...

Dies war mein erster Fall rund um Karen und ihrem Team. So richtig überzeugen konnte mich dieser Krimi leider nicht, was sehr stark an dem sehr nervigen Coronaaspekt lag, der immer und immer wieder, teils mit vielen Wiederholungen einher ging, auch im Wortlaut. Die für mich dadurch entstandene Dramatik, war daher sehr krampfhaft dargestellt und ging mir sehr auf den Keks.

Der Schreibstil sowie die Protagonisten waren allerdings toll ausgearbeitet und es hat mir außerhalb der Kritik Spaß gemacht den Fall zu lesen. Auch die Entwicklungen der einzelnen Personen ist sehr gelungen. Die Idee dahinter war auch sehr toll gemacht. Allerdings hatte es auch einige Längen und schon bereits nach der Hälfte war mir klar, wo das ganze hinführt, wenn auch das Motiv für mich noch nicht klar war.

An Spannung muss ich sagen, war der erste Teil richtig super, besonders die Passagen die quasi das Buch im Buch waren. Danach flaute es leider etwas ab und es entstanden für mich ein paar unnötige Füllseiten, auch wieder unter anderem mit Coronabezug.

Mein Fazit: tolle Idee und an sich ein gutes Buch, was seine Schwächen hat. Ich werde definitiv eines der ersten Bücher rund um die Protagonisten lesen, ohne Covid. Wer also noch mal in die Coronazeit abtauchen möchte, ist hier gut aufgehoben, wer das als nervtötend empfindet, sollte es lieber lassen.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Schwächer als seine Vorgänger

Hüterin der Schmetterlinge - Im Bann des Oleanders
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In diesem Teil reisen Stella und ihr bester Freund Victor nach Rom, um die Gilden zu besuchen. Der Schauplatz ist super gewählt und wird auch veranschaulicht, wenn auch abgespeckt beschrieben.
Schon ...

In diesem Teil reisen Stella und ihr bester Freund Victor nach Rom, um die Gilden zu besuchen. Der Schauplatz ist super gewählt und wird auch veranschaulicht, wenn auch abgespeckt beschrieben.
Schon in den ersten Kapiteln zeichnete sich etwas Unmut untereinander ab, denn Stella schießt so manches Mal über ihr Ziel hinaus, so dass sie bei uns viel Sympathie einbüßen musste. Gleichzeitig aber entwickelte sie sich weiter und lernt viel aus Fehlern. Für uns war aber dieser Lernprozess im Buch zu langatmig und wir vermissten den kontinuierlichen Spannungsaufbau. Auch ihre Naivität war uns schlichtweg zuviel des Guten.
Nachdem einige Dinge sehr vorhersehbar waren, war das Finale nicht ganz so überzeugend, machte aber dennoch durch den gelungenen Cliffhanger wieder Lust auf ein weiteres Abenteuer.
Stil sowie Gestaltung des Buches ist super und würde ich beibehalten, nur die Story konnte uns diesmal nicht ganz so packen und mitreißen wie die Bände zuvor. Dennoch eine Leseempfehlung unsererseits.

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Veröffentlicht am 05.01.2024

Gemütlicher Krimi

Leise rieselt der Tod
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Wer einen leichten Krimi in der Weihnachtszeit sucht, ist mit diesem gut beraten. Für mich war es ein Buch zwischendurch, was sich sehr gut lesen ließ und auch die Protagonisten waren recht sympathisch, ...

Wer einen leichten Krimi in der Weihnachtszeit sucht, ist mit diesem gut beraten. Für mich war es ein Buch zwischendurch, was sich sehr gut lesen ließ und auch die Protagonisten waren recht sympathisch, wenn auch etwas klischeehaft.

Leider war mir bereits sehr schnell klar, wo die Reise in diesem Buch hingehen wird und so hielt sich die Spannung sehr in Grenzen. Auch war der Ausgang und der Täter keine große Überraschung. Das weihnachtliche Flair kam aber trotz allem sehr gut rüber. Richtig mitreißen konnte es mich aber nicht.

Für einen gemütlichen Abend also empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Kurzerweiliger Sommerkrimi ohne Überraschungen

Bom Dia, Morte! - Ein eiskalter Fisch
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Ein netter Krimi, der Urlausflair verbreitet, mich aber leider nicht überzeugen konnte. Der Start ist Buch fiel mir trotz fehlender Vorkenntnisse leicht. Mit der Protagonistin wurde ich allerdings nicht ...

Ein netter Krimi, der Urlausflair verbreitet, mich aber leider nicht überzeugen konnte. Der Start ist Buch fiel mir trotz fehlender Vorkenntnisse leicht. Mit der Protagonistin wurde ich allerdings nicht so recht warm, was sich auch im laufe des Buches nicht groß änderte. Auch die Thematik selbst konnte mich nicht so recht packen und mitreißen. Der Schreibstil selbst war aber sehr leicht zu lesen, wenn auch an manchen Stellen zu ausschweifend. Die Charaktere im ganzen Buch waren eher oberflächlich, so dass ich keinen richtigen Draht zu ihnen bekommen habe. Die Ermittlungen waren allerdings recht gelungen und haben Spaß gemacht diese mitzuverfolgen. Großartig überrascht war ich allerdings an keiner Stelle. Ein Sommerkrimi den man aber durchaus lesen kann, aber nicht muss.

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