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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Faszination Wale

Tief
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2.5

Schon seit meiner Kindheit finde ich Wale absolut faszinierend und habe schon damals alles verschlungen, was ich über Wale lesen konnte. Dies ging sogar so weit, dass ich mal Meeresbiologin werden ...

2.5

Schon seit meiner Kindheit finde ich Wale absolut faszinierend und habe schon damals alles verschlungen, was ich über Wale lesen konnte. Dies ging sogar so weit, dass ich mal Meeresbiologin werden wollte, um selbst Wale zu erforschen. Die Ernüchterung kam in der Schule als ich gemerkt habe, dass mir Naturwissenschaften überhaupt nicht liegen.

Die Informationen rund um die Wale fand ich in diesem Buch auch sehr interessant. Die Geschichte selbst ist allerdings sehr einfach gestrickt und konnte mich leider nicht überzeugen. Es st schnell klar, was im Meer los ist und eine Überraschung gab es hier leider nicht mehr. Der Spannungsbogen ist sehr gering gehalten.

Es besteht kein Zweifel daran, dass Wale intelligente Wesen sind, aber zum Teil war mir das Verhalten etwas zu überzogen und ich halte es nicht für realistisch. Es besteht ebenfalls kein Zweifel daran, dass der Mensch die Meeresbewohner und deren Lebensraum immer weiter zerstört, aber dennoch war es mir hier stellenweise zu moralisierend.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr langatmig

Der Ruf des Kuckucks
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Lange habe ich überlegt, ob ich mich an dieses Buch wagen soll, denn bei Rowling hat man einfach zu sehr Harry Potter im Kopf.

Das Buch hat dann durchaus vielversprechend begonnen. Ich mochte den Schreibstil ...

Lange habe ich überlegt, ob ich mich an dieses Buch wagen soll, denn bei Rowling hat man einfach zu sehr Harry Potter im Kopf.

Das Buch hat dann durchaus vielversprechend begonnen. Ich mochte den Schreibstil und auch die Charaktere waren mir mit ihrer etwas skurrilen Art sympathisch. Der Fall schien ebenso interessant und spannend zu sein.

Leider war das Spannungslevel über das gesamte Buch dann doch eher gering ausgeprägt und es gab stellenweise ziemliche Längen. Hier hätte sich die Autorin deutlich kürzer halten können und man hätte bestimmt 200 Seiten einsparen können und dafür mehr etwas Spannung aufbauen können, denn die fehlte mir fast völlig. Es war zwar auch nicht langweilig, aber es fehlte einfach was.
Außerdem bin ich kein Fan davon, wenn der Ermittler quasi am Leser vorbei ermittelt und auf einmal weiß wie alles passiert ist und dann die komplette Auflösung des Falls und darüber hinaus aus dem Ärmel geschüttelt wird. Ein paar Brocken hier und da hätte für den Leser deutlich an Spannung aufbauen können.

Den nächsten Teil werde ich vermutlich irgendwann mal lesen, aber große Eile habe ich damit nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich leider nie komplett erreichen

Leda & Silas 1: Regenbogenzeit
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Das Buch an sich hat eigentlich eine viel bessere Bewertung verdient, denn die Geschichte hat eine Menge Potenzial. Leider hat es das Buch nie geschafft mich so ganz abzuholen und das ist eigenlich der ...

Das Buch an sich hat eigentlich eine viel bessere Bewertung verdient, denn die Geschichte hat eine Menge Potenzial. Leider hat es das Buch nie geschafft mich so ganz abzuholen und das ist eigenlich der Hauptgrund für "nur" 3 Sterne.

Die Handlung ist interessant und bewegt sich auf einem anderen Gebiet als sonst, auch der erwartete erhobene Zeigefinger ist zum Glück ausgeblieben.
Die Charaktere waren an sich nicht unsympathisch, aber sind für meinen Geschmack etwas blass geblieben, so dass ich nicht wirklich mit ihnen mitfiebern. Die Liebesgeschichte konnte mich leider auch nicht erreichen und war leider zu sehr insta-love, daher konnte man das Prickeln zwischen den Protagonisten leider nicht spüren.

Außerdem gab es für mich auch ein paar Logiklücken. Mit was für Dingen die 17-jährige Leda in dem Buch durchkommt, halte ich für unwahrscheinlich bis unmöglich, gerade in Deutschland. Wie kommt eine 17-jährige an ein Praktikum für ein Tierarztpraktikum bei einem großen internationalem Unternehmen?! Das wird schon für einen Studenten nicht besonders einfach sein. Es gab noch ein paar weitere Dinge, auf die ich hier nicht weiter eingehen werde, um die Handlung nicht zu spoilern.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Man merkt auch, dass die Autorin bereits Erfahrung im Schreiben hat und dies kein Debütwerk ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ganz süß

Lucy & Olivia - Allerliebste Vampirschwester
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Dies ist nun mein drittes Vampirbuch für Kinder innerhalb weniger Wochen. Leider hat es mir von allen am wenigsten gefallen.

Es war zwar nett und unterhaltsam zu lesen, aber Humor und Wortwitz, die mir ...

Dies ist nun mein drittes Vampirbuch für Kinder innerhalb weniger Wochen. Leider hat es mir von allen am wenigsten gefallen.

Es war zwar nett und unterhaltsam zu lesen, aber Humor und Wortwitz, die mir in den anderen Bücher so gut gefallen haben, fehlten mir hier leider ziemlich.
Ich habe mich außerdem lange Zeit gefragt, ob Vampire überhaupt eine Rolle spielen werden und die Konstellation der Schwestern finde ich nicht so interessant. Ich denke, dass hier eher die Freundschaft im Vordergrund stehen wird.

Diese Reihe werde ich vermutlich nicht weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mit Längen

Dornenmädchen
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Bei Thrillern mit über 500 Seiten bin ich ja generell etwas skeptisch und hier handelt es sich sogar um fast die doppelte Seitenzahl.

Ich fand die Geschichte durchaus spannend, aber zwischenzeitlich ...

Bei Thrillern mit über 500 Seiten bin ich ja generell etwas skeptisch und hier handelt es sich sogar um fast die doppelte Seitenzahl.

Ich fand die Geschichte durchaus spannend, aber zwischenzeitlich gab es für mich doch einige Längen. Die gesamte Handlung spielt an 4!! Tagen, das halte ich aufgrund der Komplexität des Falls einfach für etwas unrealistisch.
Gut gefallen hat mir, dass man lange Zeit nicht sicher sein konnte, wer nun wirklich der Täter ist, aber ab einem gewissen Zeitpunkt blieb nur noch eine Person übrig. Ab da war ich von dem Buch dann nicht mehr so gepackt. Zuvor hatte es jedoch noch einige unerwartete Wendungen gegeben.
Die Charaktere konnten mich auch nicht vollständig überzeugen. Ich kann auch gar nicht so richtig erklären wieso, aber ich habe einfach nicht mit ihnen mitfiebern können.

Die Liebesgeschichte war für mich völlig überflüssig. Die war so sehr insta-love wie ich es sonst nur von Jugendbüchern kenne und selbst bei denen hasse ich es inzwischen. Die Sexszenen fand ich auch überhaupt nicht ansprechend, bei einigen Formulierungen haben sich mir die Fußnägel hochgerollt.

Dornenmädchen ist ein spannender Thriller, den man meiner Meinung nach auch hätte kürzer fassen können und wäre so noch deutlich spannender werden können.