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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2025

Viele Wendungen mit kuriosen Momenten

Bartimäus - Das Auge des Golem
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Der zweite Band überraschte mich mit vielen Wendungen und hatte allerlei kuriose Momente zu bieten. Wie er mir gefallen hat, lasse ich dich unten im Text wissen.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Rückkehr ...

Der zweite Band überraschte mich mit vielen Wendungen und hatte allerlei kuriose Momente zu bieten. Wie er mir gefallen hat, lasse ich dich unten im Text wissen.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Rückkehr in das Geschehen viel mir trotz einer Hörpause zwischen Band 1 und 2 leicht. Ich konnte mich gut an die Geschehnisse aus Band 1 erinnern. Gleichzeitig hat Jonathan Stroud einen klaren und fesselnden Schreibstil, weshalb ich schnell wieder in seine Welt gezogen wurde.

Ich muss gestehen, dass ich in diesem Band ein wenig mit Nathanaels Persönlichkeit zu kämpfen. Der Junge war ohnehin schon hochnäsig, aber nun wurde er arrogant und hielt sich nicht an seine eigenen Versprechen. Bartimäus hingegen blieb der alte, etwas eigenwillige und doch größtenteils gutwillige Dämon. Seine Kapitel fand ich mit Abstand ab besten, weil bei ihn die politischen Intrigen der Oberschicht keine Rolle spielten. Mit dem Mädchen Kitty gab es einen zweiten Handlungsstrang. Ich mochte sie auf Anhieb, da sie aufrichtig und zielstrebig war.

Die Ermittlungen bezüglich der seltsamen Angriffe waren ziemlich verzwickt. Ich fand es unfair, dass Nathanael die Schuld gegeben wurde, wenn wieder etwas passierte und er noch keine Ergebnisse geliefert hat. Doch leider funktioniert so politisches Ränkespiel. Nathanael selbst verhielt sich allerdings auch nicht besser. Mutwillige Verdächtigen schien man in dieser Welt gerne zu tätigen. Parallel dazu wurde die Widerstandbewegung nicht erst genommen oder musste als Sündenbock hinhalten.

Die Handlung selbst schritt stetig voran. Da ich aus Sicht aller Parteien lesen konnte, wusste ich recht schnell, woran ich war. Allerdings hatte nur eine Ahnung, was es mit den sonderbaren Angriffen auf sich hatte. Sie passten nicht zum Widerstand. Je mehr sich Bartimäus am Geschehen beteiligte, umso spannender fand ich die Geschichte. Durch ihn gab es einige actionreiche, kuriose und aufregende Wendungen. Dass es nach Prag ging, war eine ziemliche Überraschung. Vor Ort überschlugen sich die Ereignisse, was mich mitfiebern ließ. Zurück in London ging es gleich rasant weiter, sodass es keine Möglichkeit Atem zu schöpfen gab.

Schließlich kam es zum finalen Showdown, in dem die Wahrheit ans Licht kam. Kurz war ich enttäuscht von Nathanael, zum Glück gab es Bartimäus. Am Ende ging der Band positiv für die Hauptprotagonistinnen und Protagonisten aus. Ich bin gespannt, was im Letzten der Trilogie geschehen wird.

Meine Meinung zum Sprecher:
Ich war ziemlich überrascht als ich hörte, dass der Sprecher für den zweiten Band gewechselt wurde. Martin Semmelrogge hatte Band 1 genial gelesen, vor allem Bartimäus Sicht war mein Favorit. Der neue Sprecher Gerd Köster las die Geschichte ebenso angenehm und flüssig. Im fehlte allerdings das gewisse Etwas in der Stimme, dass die Persönlichkeit von Bartimäus zum Ausdruck brachte. Dennoch hatte ich ein starkes Hörerlebnis.

Mein Fazit:
Der zweite Band der Reihe setzte die Geschehnisse aus Band 1 fort. Allerdings in anderer Form als Nathanael erwartet hatte. Der Widerstand und eine weitere Partei machten der Stadt Probleme, doch war es schwer herauszufinden, wer hinter was steckte. Es gab einige gute Wendungen, die durch actionreiche und gefährliche Szenen Spannung erzeugten. Irgendwann kam Nathanael der Wahrheit auf die Spur. Er verhielt sich in meinen Augen zu arrogant und brach seine Versprechen. Kitty und Bartimäus waren mein Lichtblick in dem Ganzen. Der finale Showdown war äußerst aufregend, offenbarte er doch wer der Auftraggeber war. Schlussendlich gab es ein solides Ende, das meine Neugier auf Band 3 wecken konnte. Der Sprecher Gerd Köster las die Geschichte flüssig und angenehm, dennoch fehlte mir die Stimme von Martin Semmelrogge.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 06.02.2025

Eine gute Storyline und faszinierende Magie

Magic Island - Ruf der Seelentiere. Eine magische Insel und sprechende Seelentiere: Fantasy-Buchreihe ab 11 Jahren (Magic Island, Bd. 1)
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Der Reihenauftakt zog mich innerhalb kürzester Zeit tief die Geschichte hinein und war damit ein guter Erfolg. Im Text teile ich dir näheres dazu mit.

Meine Meinung zum Cover:
Das farbenfrohe und lebendige ...

Der Reihenauftakt zog mich innerhalb kürzester Zeit tief die Geschichte hinein und war damit ein guter Erfolg. Im Text teile ich dir näheres dazu mit.

Meine Meinung zum Cover:
Das farbenfrohe und lebendige Cover wurde von Illustrator Timo Grubing gezeichnet. Im Vordergrund ist Julian zu sehen, im Hintergrund die anderen drei Helden. Wenn man genau hinschaut, sieht man in den Bäumen die Silhouette des Seelentieres von Julian. Mir gefallen die Liebe zum Detail oder die Gesamtwirkung des Bildes.

Meine Meinung zum Inhalt:
Bereits mit der Reihe »Flüsterwald« bewies Autor Andreas Suchanek, dass er ebenso Kinderbücher schreiben kann und nicht nur in der Erwachsenen-Literatur brilliert. Mit seinem gewohnt unverblümten Schreibstil konnte ich schnell in die Geschichte eintauchen und traf auf Julian.

Julian ist ein aufgeweckter Jugendlicher, der jedoch oftmals die Beherrschung verliert. Sein Ausgleich sind Hunde, die er über alles liebt. Ich konnte verstehen, dass die Reise auf die Insel ein ziemlicher Schock war. Immerhin war er nicht allein und lernte alsbald weitere „Gestrandete“ kennen. Kurz darauf bekamen sie erste Informationen und erfuhren so, warum sie hier sind. Der Autor baute geschickt Witz, Charme und eine gute Atmosphäre ein. Alsbald holte sie die düstere Wahrheit ein und die neuen Freunde mussten auf ihr erstes Abenteuer gehen.

Die Insel und die Vegetation konnte ich mir gut vorstellen, da sie sich „in unserer Welt“ befand. Die Sache mit den Seelentieren fand ich genial. Sie sind tolle Begleitung und eine Visualisierung der eigenen Persönlichkeit. Ich fand es gut, dass keiner der Helden perfekt war und sich noch entwickeln musste. Bezüglich der Hintergrundinformationen über die Vergangenheit der Insel hoffe ich in den Folgebänden mehr zu erfahren. Momentan ist mein Bild darüber eher vage.

Die Handlungen schritt rasant voran, wodurch durch ich mitfiebern konnte. Ich hatte Spaß beim Lesen und beobachtete genau, was vor sich ging. Mehrere eindrückliche Szenen später sorgte ein bestimmtes Magieelemente für Faszination. Außerdem brachten aufregende Wendungen einen Spannungsanstieg. Es war fast so, als würden die jungen „Helden“ bis in ihr Innerstes geprüft, damit man ihr Wesen erkennen konnte.

Kurz darauf wurde es actionreich und ein Kampf wurde Teil des Geschehens. Die letzten Kapitel las ich in einem Rutsch, weil ich wissen wollte, wie das Ganze ausgeht. Am Ende war es ziemlich knapp, doch es ging positiv aus. Allerdings war der Schluss ein kleiner Schock und meine Meinung spaltete sich. Was sollte das? Ich wusste nicht, ob ich die Wendung kurz vor Ende gut oder schlecht fand. Was die weiteren Bände mit sich bringen werden wir sehen.

Mein Fazit:
Der Auftakt der neuen Kinderbuch-Reihe von Andreas Suchanek punkte mit einer guten Storyline und faszinierender Magie. Die Seelentiere waren eine tolle Idee, die vom Autor stimmig umgesetzt wurde. Die Handlung selbst schritt stetig voran, sodass ein gutes Spannungslevel entstand. Es wurde für die Jungen und Mädchen ziemlich gefährlich, doch hielten sie zusammen. Am Ende gingen die Ereignisse zum Glück positiv aus. Zumindest bis zu einer letzten Wendung die auf den letzten Seite passierte. Sie hat meine Meinung ziemlich gespalten.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 05.02.2025

Magisch, intensiv und lehrreich

Die Goldene Schreibmaschine
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Die Geschichte war voller Magie, wurde wunderbar erzählt und lehrte Emily am Ende etwas sehr Wichtiges für ihr Leben. Nachfolgend verrate ich dir mehr von meiner Meinung.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Die Geschichte war voller Magie, wurde wunderbar erzählt und lehrte Emily am Ende etwas sehr Wichtiges für ihr Leben. Nachfolgend verrate ich dir mehr von meiner Meinung.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist der Grund warum ich auf das Buch aufmerksam wurde. Es versprüht einen magischen Charme mit einer neugierig machenden Atmosphäre. Gleichzeitig kommen die ausgewählten Motive in der Geschichte vor und verbildlichen das Erzählte ziemlich gut. Die Zeichnung ist detailliert und aussagekräftig. Zudem wurde ein stimmiges Farbschema verwendet.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nachdem ich mich in das Cover verliebt hatte, musste ich wissen was sich dahinter verbirgt. Umso glücklicher war ich, dass ich das Buch lesen durfte. Carsten Henns Schreibstil ist einnehmend und klar. Er konnte mit wenigen Worten Bilder in meinen Kopf zaubern und mich dadurch tief in seine Geschichte ziehen.

Emily ist ein sympathisches jungen Mädchen, dass gerne tagträumt und eine große Liebe für Bücher hat. Ihr Lehrer Dr. Dresskau hingegen kann nichts damit anfangen. Überhaupt scheint er Kinder nicht zu mögen, obwohl er doch von Beruf Lehrer ist. Ich konnte den Mann vom ersten Moment an nicht leiden, vor allem da er systematisch mobbte und damit durchkam. Es wunderte mich, dass niemand in der Schule dem einen Riegel vorschob. Zum Glück ließ sich Emily nicht davon einschüchtern und hatte mit Frederick und Charly gute Freunde.

Die Geschichte wurde abwechselnd aus der Sicht von Emily und Dr. Dresskau erzählt. Nur selten und kurz wechselte sie zu jemand anderem. Die Art und Weise, wie Emily in der Anna-Amalia Bibliothek die zweite Bibliothek entdeckte, wurde spannend geschildert. Sie und ich waren von der ersten Sekunde voller Faszination dafür und konnten gar nicht genug davon bekommen. Das Mädchen nutzte die Fähigkeiten der magischen Schreibmaschine, dachte jedoch überhaupt nicht über die Konsequenzen ihrer Handlungen nach. Einerseits verständlich, weil sie doch ein Kind war, andererseits wollte sie wohl nicht wahrhaben, was sie damit alles veränderte.

Parallel dazu benahm sich Dr. Dresskau fast fanatisch. Es verwunderte mich stark, dass er außerhalb der Schule so eine Macht über seine Schüler hatte und sie zu außerschulischen Aktivitäten zwingen konnte. Niemand schien sein Verhalten komisch oder verdächtig zu finden. Das Geschehen selbst schritt stetig voran, ebenso die Veränderungen in der Welt. Emily dachte immer größer und größer, wobei sie nur Gutes im Sinn hatte. Schließlich kam es zu einer folgenschweren Wendung mit Dr. Dresskau. Emily musste voller Verzweiflung handeln und ihm das Handwerk legen. Darauf folgten einige spannende Kapitel inklusive Mitfieber-Faktor. Aus Spoilergründen verrate ich dir nicht mehr darüber. Es wurde jedenfalls ziemlich gefährlich und düster.

Der finale Showdown war etwas brutal und fast wäre alles schief gegangen. Die Szene ist für Kinder bestimmt ziemlich heftig, deshalb sollte unbedingt ein Elternteil da sein, damit das Kind darüber reden kann. Zu meiner Erleichterung kam es zu einem gelungenen Happy End bei dem Emily etwas Wichtiges erkannte.

Mein Fazit:
Ich war begeistert von der Idee des Autors Carsten Henn und verfolgte neugierig was Emily entdeckte und was sie darauf tat. Ein wenig schüttelte ich den Kopf darüber, dass ihr die Konsequenzen nicht klar waren. Die Fähigkeiten der magischen Schreibmaschine faszinierten mich auf Anhieb. Das Geschehen schritt rasch voran, denn auch der Lehrer Dr. Dresskau verfolgte hartnäckig sein Ziel. Schließlich wurde es für Emily richtig gefährlich und sie musste alles geben, um die Welt zu retten und wieder alles in Ordnung zu geben. So mancher Abschnitt war heftig, vor allem der finale Showdown hatte es in sich. Es ist wichtig, dass ein Kind über das Gelesene mit jemanden redet. Zum Glück kam es am Ende zu einem Happy End und Emily hatte ihre Freunde, sowie ihre Familie wieder.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 06.01.2025

Spannende Wendungen, viele Herausforderungen

Froststerne (Romantasy-Trilogie, Bd. 2)
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Der zweite Band war etwas schwächer, dennoch konnte mich die Geschichte erneut für sich begeistern. Erfahre unten im Text genaueres zu meiner Meinung.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des zweiten Bandes ...

Der zweite Band war etwas schwächer, dennoch konnte mich die Geschichte erneut für sich begeistern. Erfahre unten im Text genaueres zu meiner Meinung.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des zweiten Bandes ist genauso zauberhaft wie das des Ersten. Die Ähnlichkeit der Motive tut der Wirkung keinen Abbruch. Im Gegenteil, durch sind sie miteinander verbunden und zeigen, dass die Geschichte weiter fortgeschritten ist. Die Schrift und die Schneeflocken sind durch eine Prägung stärker hervorgehoben, was man allerdings nur beim Print-Cover sieht. Das Bild erweitert sich, wenn man den Buchrücken und den hinteren Buchdeckel gemeinsam öffnet.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach etwas Eingewöhnungszeit fand ich gut in das Geschehen hinein. Ich traf auf Elvy, Tomte Teda und Simàja, die weiterhin auf ihrer Mission waren. Somit wurde die Geschichte nahtlos von Band 1 fortgesetzt. Schnell musste ich wieder über die schlagfertigen und dynamischen Dialoge schmunzeln.

Elvys Gefühlsempfinden ist manchmal ein klein wenig nervig, weil sie emotional schnell hoch geht. Anderseits kann man es ihr in dieser Situation nicht übelnehmen, da sie unbedingt ihre große Liebe retten möchte. Simàja war für mich der Ruhepol, wobei auch sie anders konnte. Die Geschehnisse in der zweiten Hälfte des Buches bewies das. Mit Tomte Teda tat ich mir einige Zeit ziemlich schwer. Sie war mir zu missmutig und negativ, zum Glück änderte sich das wieder.

In diesem Band traten einige neue Völker in Aktion, die ich vorher noch nicht gekannt hatte oder nur erwähnt wurden. Aus Spoilergründen nenne ich keine Namen, damit du alle selbst kennenlernen kannst. Die Ersten mochte ich sehr, die Zweiten waren schwer einschätzbar, wobei Angst alles komplizierter gemacht hatte. Die Dritten waren mir in ihren Regeln zu festgefahren und blind.

Ich muss gestehen, dass sich das Buch im Mittelteil für mich unnötig in die Länge zog. Ja, es wurden Verbündete gefunden. Manche mehr sympathisch, manche weniger. Gleichzeitig fühlte ich mich ein wenig hingehalten. Immerhin schloss sich der Kreis bei so mancher Person, sodass es zu kleinen AHA-Momenten kam. Parallel zu den Geschehnissen rund um die Suche nach Verbündeten im Kampf gegen die Yrsa, ging es auch mit Evys Träumen weiter. Im Prinzip war dies ein eigener Handlungsstrang, in dem Elvy einiges lernte. Allerdings wurde sie immer sturer und verlor die Gefahren aus den Augen. Sie wollte Eric so unbedingt retten, dass sie alle Vorsicht über Bord warf. Wie das Ganze ausging kann ich dir nicht verraten, das musst du selbst lesen.

Während des Verlaufs gab es einige aufregende Wendungen mit wichtigen Folgen. Vor allem letztere fanden im letzten Drittel statt und konnten meine Neugier fesseln. Ich fieberte beinahe ununterbrochen mit und war äußerst gespannt, ob es Simàja gelingen wird. Ein bestimmter geheimnisvoller neuer Protagonist faszinierte mich nebenbei sehr.

Je näher das Ende kam, umso höher wurde das Spannungslevel. Ich war gespannt, wie die Geschichte ausgehen wird. Es gab ein paar Wendungen, die mich ziemlich überraschten. Im selben Moment feierte ich die Charakterstärke und den Willen einer bestimmten Person. Nun ging alles ganz schnell voran und das Ende kam. Ich war traurig und erleichtert zugleich. Nach dem Cliffhanger freue ich mich auf Band 3, weil ich wissen möchte wie es weiter geht.

Mein Fazit:
Der zweite Band rund um die Froststerne, Elvy und Simàja konnte mich durch spannende Wendungen für sich begeistern. Im Mittelteil gab einige Kapitel die das Geschehen in die Länge zogen und ein Gefühl des Zeitschindens mit sich brachten. Danach konnten mich die Ereignisse wieder fesseln und sorgten vor allem im letzten Drittel für, dass ich mitfiebern konnte. Zwischendurch gab es ein ziemliches Gefühlchaos auf mehreren Seiten. Es wurde actionreich, gefährlich und emotional. Sowohl in Elvys Träumen als auch in der Realität. Je näher das Ende kam, umso angespannter war ich. Über Elvy musste ich mehrmals den Kopf schütteln. Der Cliffhanger am Ende konnte meine Neugier auf Band 3 wecken.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir über eine Leserunde als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Spannungsvolles Geschehen

Die Entdeckung
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Bei diesem Buch dauerte es ziemlich lange, bis ich ins Geschehen hineinfand, doch dann fieberte ich richtig stark mit. Wieso es mir dann doch gefallen hat, werde ich im Text kundtun.

Meine Meinung zum ...

Bei diesem Buch dauerte es ziemlich lange, bis ich ins Geschehen hineinfand, doch dann fieberte ich richtig stark mit. Wieso es mir dann doch gefallen hat, werde ich im Text kundtun.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover passt motivisch gesehen perfekt zur Geschichte. Es ist eine Szene aus der Geschichte zu sehen, die in ähnlicher Weise tatsächlich stattfindet. Mir gefallen die Details, die einem nach näherem Anschauen auffallen. Auch die Farbgestaltung ist stimmig zur Gesamtwirkung.

Meine Meinung zum Inhalt:
»Die Entdeckung« gehört zu den kaum vorhandenen Büchern von Joshua Tree, bei denen ich mich mit den ersten Kapiteln schwer tat. Der Inhalt der Geschichte wollte mich einfach nicht packen, obwohl sich der Schreibstil des Autors wunderbar las. Da ich allerdings weiß, dass mich bisher noch jedes Buch des Autors begeistert hat, ließ ich mich nicht unterkriegen. Mein Durchhalten lohnte sich, denn plötzlich befand ich mich gedanklich so tief im Geschehen, dass ich nicht mehr aufhören wollte zu lesen.

Meine Neugier wuchs nach einiger Zeit mit jedem Abschnitt. Ich wollte genauso wie Rebecca herausfinden, was los war. Denn irgendwas stimmte eindeutig nicht. Warum wollte man sie so unbedingt aus dem Schussfeld haben? Wie konnte Colonel Feinman so einfach agieren? Die Geschehnisse waren äußerst spannungsreich und weckten meinen detektivischen Spürsinn. Ich war jedoch nicht auf das vorbereitet, was sie entdecken würde. Erst als sich die Hinweise verdichteten, kam ich auf die richtigen Schlüsse und hoffte, dass ich nicht richtig lag. Leider traten die Ereignisse ein und ich fing an um Rebecca zu bangen. Tödliche Gefahren und actionreiche Szenen kamen auf sie zu. Immerhin schien sie nicht allein zu sein. Oder doch?

Parallel dazu ging die Mission rund um Charly Reid und den Mond weiter. Ich hatte bereits erwartet, dass es zu einer bestimmten Wendung kommen würde. Dennoch blieb die Handlung spannend, weshalb ich sie aufmerksam verfolgte. Der Wettlauf gegen China spitzte sich immer mehr zu. Ohne Charly wäre das Ganze wohl schon viel früher eskaliert. Mit dem was sie dann auf dem Mond entdeckten, hatte ich allerdings nicht gerechnet. Ich war kurz überrascht und verstand nur zu gut, warum danach nichts mehr war wie zuvor. Nun ging alles Schlag auf Schlag und es gab kein Halten mehr. Aus Spoilergründen kann ich leider nicht mehr darüber schreiben.

Spätentens ab diesem Zeitpunkt wollte ich bei beiden Handlungssträngen das Lesen kaum mehr unterbrechen. Ich fieberte stark mit und dachte über das Geschehen nach, wenn ich nicht lesen konnte. Es wurde um das eigene Überleben gekämpft und darum etwas in Schach zu halten, was einen dritten Weltkrieg auslösen könnte. Joshua Tree gelang ein gutes Finale für das Buch, welches mich bis zuletzt fesselte. Am Ende gab es einen halbwegs positiven Ausgang.

Mein Fazit:
Nach ein paar kleineren Startschwierigkeiten tauchte ich tief in die Geschichte ein und ließ mich von dem spannungsvollen Geschehen mitreisen. Mein Spürsinn wurde geweckt, weil auch mir klar wurde, dass etwas nicht stimmte. In meinen Augen war Rebecca einer Verschwörung auf der Spur. Bei Charly kam es zu einer Wendung, die vorhersehbar war, doch war die Handlung deshalb nicht langweilig. Denn danach geschahen einige Dinge, die mich überraschten und mich unerwartet trafen. Ich fieberte bei Beiden mit und war gespannt, wie das Ganze ausgehen wird. Eine Zeit lang sah es ziemlich finster aus, doch drehte sich das Geschehen erneut und läutete damit das Ende ein. Für mich schloss Joshua Tree die Geschichte mit einem guten Ende ab.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.

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