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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2025

zwiegespalten

Die Moortochter
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Wie schon von anderen Lesern erwähnt, tue ich mich auch schwer dieses Buch als Psychothriller oder Krimi zu bezeichnen. Die Spannung hielt sich bei mir auch in Grenhen. Trotzdem habe ich es nicht ungern ...

Wie schon von anderen Lesern erwähnt, tue ich mich auch schwer dieses Buch als Psychothriller oder Krimi zu bezeichnen. Die Spannung hielt sich bei mir auch in Grenhen. Trotzdem habe ich es nicht ungern gelesen. Es ist interessant, flüssig geschrieben und die Figuren gut gezeichnet.
Mit viel Wohlwollen 4Sterne

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Veröffentlicht am 23.10.2024

kein Lesehighlight

Kein Land in Sicht
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Das Buch „Kein Land in Sicht“ lässt mich etwas ratlos zurück und konnte mich auch nicht richtig überzeugen.

Stefanie Mayrhofer findet sich auf einem Kreuzfahrtschiff wieder und weiß weder wer sie ist, ...

Das Buch „Kein Land in Sicht“ lässt mich etwas ratlos zurück und konnte mich auch nicht richtig überzeugen.

Stefanie Mayrhofer findet sich auf einem Kreuzfahrtschiff wieder und weiß weder wer sie ist, noch was sie hier soll.
Nach und nach erfährt sie, dass sie hier das Animationsteam des Schiffes unterstützt. Sie selbst ahnt auch, dass sie etwas Schreckliches erlebt hat, was nach und nach an die Oberfläche drängt.

Parallel wird die Geschichte von Michael erzählt, der zusammen mit einem Jungen aus Erithrea in einem Käfig gefangen gehalten wird.

Ich muss sagen, dass mir der Einstieg in das Buch alles andere als einfach gefallen ist. Viele Nebensächlichkeiten, kein überzeugender Schreibstil und viele lose Enden bei der Aufklärung,was z.B. geschieht mit den Kindern,hat es mir nicht leichter gemacht und die „ rasende Spannung“ mit der auf dem Buchdeckel geworben wird, habe ich bis zum Schluss vergeblich gesucht.

Was ich gut fand, dass ein wenig über die Arbeitsbedingungen auf einem Kreuzfahrtschiff geschrieben wurde, sei es die Crew, die meist aus Filipinos besteht, die hoffnungslos unterbezahlt werden , oder das Animationsteam, dass manchmal einen 16 Stundenjob hat, was mir neben dem Umweltaspekt wieder bestätigt, dass es richtig ist keine Kreuzfahrten zu machen.

Alles in allem in mittelmäßiger Krimi, der, wenn ich ihn mit Fitzeks „Passagier 23“ vergleiche, leider schlechter anschneidet.

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Veröffentlicht am 07.10.2024

verwirrend und mit einigen Längen

Das Pfauengemälde
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Wer sich für dichte Familiengeschichten interessiert und zudem Interesse an der Geschichte Rumäniens zeigt, wird sicherlich Freude an diesem Buch finden, mich konnte es leider nicht fesseln.

Ana und ...

Wer sich für dichte Familiengeschichten interessiert und zudem Interesse an der Geschichte Rumäniens zeigt, wird sicherlich Freude an diesem Buch finden, mich konnte es leider nicht fesseln.

Ana und ihr Vater Nicu leben mittlerweile in Deutschland. Nicu hat sich aber zur Aufgabe gemacht, den Familienbesitz, den das kommunistische Regime in Rümänien enteignet hat, wieder zurückzubekommen. Sinnbildlich dafür steht in diesem Buch " das Pfauengmälde".Über dieses Vorhaben hinaus stirbt Nicu und seine Tochter Ana führt dieses Vorhaben im Sinne ihres Vaters weiter.
Nachdem sie Kontakt zur Familie ihres Vaters aufgenommen hat fährt sie zurück nach Rumänien, um wieder in den Familienbesitz zu kommen. Diese Reise lässt viele Erinnerunge wieder hochkommen, die mit ihrer Kindheit und der Geschichte des Landes verbunden sind.

Die Autorin hat sicherlich viele gut Ansätze beim Lesen gehabt, doch leider überfordert sie mich als Leser mit zu vielen Namen und mit einigen Längen, die das Lesen sehr zäh gemacht haben. Die Geschichte Rümaniens ist sicherloich sehr intressant, doch die Erzählwiese konnte mich einfach nicht fesseln, weil das Ganze teilweise zu verwirrend konzipiert war.

Menschen, die einen Bezug zu diesem Land haben , werden das Buch sicherlich mit Interesse lesen, mich konnte es leider nicht begeistern.

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Veröffentlicht am 31.08.2024

True crime Thriller mit Längen

In Zeiten des Todes
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" In Zeiten des Todes" von Luca DÀndrea hat mir als Leserin schon so einiges abverlangt. Nicht nur dass das Buch mit seinen 724 Seiten ein echter Wälzer ist, beschreibt der Autor alles sehr detailliert, ...

" In Zeiten des Todes" von Luca DÀndrea hat mir als Leserin schon so einiges abverlangt. Nicht nur dass das Buch mit seinen 724 Seiten ein echter Wälzer ist, beschreibt der Autor alles sehr detailliert, was das Lesen schon etwas zäh macht.

Commissar Luther Krupp von der Polizei Bozen ist noch nicht lange im Dienst. Er ermittelt in einem Mord an einer Prostituierten und stößt bei seinen Recherchen, die ihm durch seine korrupten Kollegen mehr als erschwert werden auf andere ungelöste Fälle. Trotzdem seine Kollegen alles tun, um ihm immer wieder Knüppel zwischen die Beine zu werfen kommt er dem "Monster"auf die Spur.

Parallel dazu befasst sich auch ein angehender Journalist mit dem Fall. Alex Milla, hat sich auf die Fahnen geschrieben diesen Fall aufzuklären. Aber auch von iohm wird viel verlangt, da er sich erst einmal beweisen muss. Er durchlebt während seiner recherche immer wieder Phasen, wo er sich und sein Tun infrage stellt.

Obwohl die Aufklärung der Mordserie , denn alles solche stellt sie sich im weiteren Verlauf heraus, anscheinend keine hohe Priorität bei der Polizei in Bozen zu haben scheint, verfolgt Krupp sie hartnäckig.

Dieser Thriller läuft unter True crime und deshalb hat er mich vor allem interessiert. Ich muss aber sagen, dass ich durchaus spannendere Thriller dieser Art gelesen habe. Bei so einem dicken Buch besteht natürlich immer die Gefahr, dass die Spannung nicht durch das ganze Buch erhalten bleibt, aber ich denke, wenn der Autor seine Ausführungen, auch am Anfang etwas gestrafft hätte, wär es nicht ganz so ermüdend gewesen, dieses Buch zu lesen.
Ich kann jetzt nicht sagen, dass es mir gar nicht gefallen hätte, aber unter einem spannenden Thriller stelle ich mit etwas anderes vor.

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Veröffentlicht am 16.08.2024

weder Fisch noch Fleisch

Weißglut
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Beim Lesen des Buches " Weißglut" habe ich mich immer gefragt, was will der Autor?Will er eine Kommödie schreiben oder einen Krimi?Leider habe ich bis zum Schluss keine befriedigende Antwort bekommen. ...

Beim Lesen des Buches " Weißglut" habe ich mich immer gefragt, was will der Autor?Will er eine Kommödie schreiben oder einen Krimi?Leider habe ich bis zum Schluss keine befriedigende Antwort bekommen.

Die Protagonistin Sarah flieht aus München nach Finnlad. Welch ein Gegensatz, hier in Finnland viel Natur, die den Kampf gegen die Highheels gewinnt, zuhause in München Schikeria.
Aber damit nicht genur, dass Sarah den falschen Ort ansteuert, findet sie auf ihrem Weg sogar noch eine männliche Leiche, von der die Polizei annimmt, dass es nicht nur Sarahs Geliebter war, sondern , dass sie ihn auch um die Ecke gebracht hat.

Aber was kann man von der finischen Polizei auch erwarten. Sarah muss sich selbst darum kümmern den Mörder zu finden.

Leider war das Buch weder Fisch noch Fleisch. Für einen Krimi war zu wenig Spannung da und für eine Komödie zu wenig Humor. That`s is. Schade ; vielleicht das nächte Mal.

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