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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bluehaven und seine Geheimnisse..

Monday Club
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"Das Universum hält mehr für uns bereit, als wir ahnen." - Roger Sheramy

Der erste Satz: "Wieder ein Mädchen."

Worum geht es? Faye macht sich in dieser Fortsetzung gemeinsam mit ihren Freunden auf die ...

"Das Universum hält mehr für uns bereit, als wir ahnen." - Roger Sheramy

Der erste Satz: "Wieder ein Mädchen."

Worum geht es? Faye macht sich in dieser Fortsetzung gemeinsam mit ihren Freunden auf die Suche nach Antworten. Was ist der "Monday Club" wirklich? Wieso ist Faye so wichtig für Sie? Und warum passieren lauter komischer Dinge, die vorher nie passiert wären? Steckt der Monday Club dahinter?

Nachdem in Band 1 am Ende Virginia Selbstmord begeht, ist für Faye nun klar, das war Mord. Während Faye der Wahrheit immer näher kommt, verschwinden lauter Schüler, die mit Faye etwas gemeinsam haben. Alle verschwinden auf mysteriöse Weise oder sind angeblich tot. Wo landen sie und was passiert mit ihnen? Dies wird im Buch nur kurz angesprochen, es bleibt also noch alles offen.

Die Handlung in diesem Buch hätte ausführlicher sein können. Es war kaum eine Steigerung zu Band 1 vorhanden. Spannung war vorhanden, aber inhaltlich war es enttäuschend. Ich habe erwartet, dass ich hier nun endlich erfahre, was es mit dem Monday Club auf sich hat. Aber dies wird leider erst in Band 3 aufgegriffen (hoffentlich?!).

Zu den Charakteren muss ich sagen, dass ich alle recht unterhaltsam und sympathisch finde.. Faye und Luke geben ein gutes Team ab und ich fand es schön, dass sie so viel Zeit miteinander verbracht haben. Neben der Aufklärung über den Monday Club bin ich schon neugierig, für wen Faye sich am Ende entscheiden wird?

Fazit: Schlaflose Nächte hat mir das Buch jetzt nicht bereitet, aber es ist eine gelungene Fortsetzung mit kleinen Schwächen. Das Ende reißt noch einmal alles herum und macht Lust auf mehr!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Monday Club - oder eher Tod der Freundin aufklären?

Monday Club. Das erste Opfer
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"Mancher Mensch ist eine verlorene Seele."

Der erste Satz: "Etwas hatte mich geweckt."

Worum geht es? Faye, 16 Jahre alt, leidet unter Schlafstörungen. Dadurch kann sie die Realität nicht mehr von Fantasie ...

"Mancher Mensch ist eine verlorene Seele."

Der erste Satz: "Etwas hatte mich geweckt."

Worum geht es? Faye, 16 Jahre alt, leidet unter Schlafstörungen. Dadurch kann sie die Realität nicht mehr von Fantasie unterscheiden. Eines Tages stirbt ihre beste Freundin Amy bei einem Autounfall, doch kurz nach ihrem Tod erhält Faye noch eine SMS von ihr. Halluziniert sie nur, oder lügen alle um sie herum? Gemeinsam mit einem neuen Freund macht sich Faye auf die Suche nach Antworten, die ihr gesamtes bisheriges Leben auf den Kopf stellen.

Die ersten 50 Seiten haben sich gezogen wie Kaugummi. Ich musste mich durchquälen, bis endlich Spannung aufkam. Die Handlung in dem Buch kam erst nach Amy's Tod ins Laufen. Zwischendurch gab es wieder Momente, die man hätte kürzen können, da sie den flüssigen Lesestil unterbrochen haben. Ich hatte vor dem Lesen viele Erwartungen an das Buch, da mich der Klappentext sehr angesprochen hat. Aber dies ist wieder einer der Fälle, wo man sagen kann, dass der Klappentext irreführend ist. Ich bin davon ausgegangen, dass es in dem Buch viel um den Monday Club geht. Doch auch nach dem Lesen bin ich genau so schlau wie vorher.

Die Charaktere wurden alle sehr real, interessant und unterschiedlich beschrieben, jedoch konnte ich keine Empathie aufbauen. Am Ende kam dann wieder Spannung auf und der folgende Cliffhanger macht definitiv Lust auf die Fortsetzung. Ich erhoffe mir von Band 2, dass es diesmal mehr um den Monday Club geht. Was ihn genau ausmacht. Wie es dazu kam. Wieso er so gefährlich ist, etc.

Fazit: Ohne Erwartungen an das Buch gehen, sich darauf einlassen, dann wird es nach ein paar Kapiteln auch spannend zu lesen sein! Ein interessanter, aber auch verwirrender Auftakt einer Jugend-Mystery-Serie!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sich erinnern..

Remember Mia
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"Was man aus Liebe tut, ist unantastbar. Liebe will heilen, die Dinge richten."

Worum geht es? Estelle Paradise hatte einen Autounfall und kommt im Krankenhaus zu sich. Sie kann sich nicht erinnern, was ...

"Was man aus Liebe tut, ist unantastbar. Liebe will heilen, die Dinge richten."

Worum geht es? Estelle Paradise hatte einen Autounfall und kommt im Krankenhaus zu sich. Sie kann sich nicht erinnern, was geschehen ist, wer sie angeschossen hat und sie fragt sich, wo ihre sieben Monate alte Tochter Mia ist. Langsam und schleichend kommen ihre Erinnerungen zurück, und die Puzzleteile fügen sich wieder zusammen. Mia war nicht mit im Unfallwagen, und wurde Tage vorher schon als vermisst gemeldet. Estelle wird als Amnesie-Mutter und als die Hauptverdächtige abgestempelt.

In dem Buch geht es hauptsächlich um die anfangs schwierige Mutter-Tochter-Bindung, sowie die Bewältigung von Depressionen. Während einer Therapie fängt Estelle an, sich wieder an die Vergangenheit und somit an die Wahrheit zu erinnern. Und was da herauskommt, kann man zunächst nicht erahnen.

Der Schreibstil ist angenehm, das Buch liest sich schnell und flüssig, lediglich einige Stellen zogen sich in die Länge, und haben an manchen Stellen die aufkommende Spannung wieder verdrängt. Das Buch ist in vier Teile eingeteilt, und ab Teil drei war für mich die Luft raus. Viele Verläufe waren mir zu unrealistisch, weit dahergeholt oder zu ungenau. Auch das Ende konnte mich nicht zufrieden stellen. Es hat mir ZU viele offene Fragen hinterlassen, und ein Epilog hätte hier noch einiges retten können. Meiner Meinung nach hat das Buch spannend und interessant angefangen, aber ab der Mitte hat es eine Richtung angenommen, die mich nicht packen und mitreißen konnte.

Fazit: Wenn man das Buch als psychologischen Spannungsroman betrachtet, werden die eigenen Erwartungen an einen Thriller auch nicht enttäuscht. Kann man gelesen haben, ist für mich jedoch kein langwieriges Buch.

Veröffentlicht am 27.02.2025

Verwirrender und komplexer Einstieg in die tödlichen Spiele, der mich nicht überzeugen konnte

Immortal Longings
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Worum geht es? Prinzessin Calla ist untergetaucht, nachdem sie ihre Eltern brutal ermordet hat. Bei den jährlichen Spielen in der Stadt nimmt sie als Teilnehmerin teil, da sie das Ziel verfolgt König Kasa ...

Worum geht es? Prinzessin Calla ist untergetaucht, nachdem sie ihre Eltern brutal ermordet hat. Bei den jährlichen Spielen in der Stadt nimmt sie als Teilnehmerin teil, da sie das Ziel verfolgt König Kasa umzubringen. Sie erhofft sich, dass es den Bewohnern der Stadt nach einem Thronwechsel besser ergeht und sie keinen Hunger mehr leiden müssen. Gemeinsam mit ihrem Cousin August schiedet sie einen Plan. Das besondere an dieser Welt ist, dass die meisten Leute von einem Körper in den nächsten Springen können und somit vielen Gefahren aus dem Weg gehen können. Bei den tödlichen Spielen lernt Calla einen ihrer Gegner Anton kennen und die beiden verbünden sich, da beide das gleiche Ziel verfolgen. Am Ende muss Calla sich die Frage stellen, ob sie sich für Anton entscheiden wird oder für das Königreich, für das sie schon so viele Opfer gebracht hat.

Die Charaktere in dem Buch sind leider sehr oberflächlich beschrieben, dass ich keinerlei Verbindung zu allen aufbauen konnte. Calla wird als die starke unabhängige junge Frau beschrieben. Anton ist aufmüpfig und kämpft bedingungslos um das Preisgeld, da er dieses dringend für Krankenhausrechnungen benötigt. Beide Hauptcharaktere gingen mir nicht nahe, da es mir an Tiefe und an Charakterentwicklung gemangelt hat.

Kritik: Der Einstieg fiel mir bereits sehr schwer. Es wurde dauernd von einer Perspektive zur nächsten gewechselt, teilweise mitten im Kapitel. Es kamen in sehr kurzer Zeit sehr viele unterschiedliche Namen vor, sodass ich diese schwer zuordnen konnte. Vieles ist komplex und verwirrend geschrieben. Wichtige Details werden übersprungen oder nur kurz angeschnitten. Manche Handlungsstränge werden über mehrere Kapitel in die Länge gezogen, damit es kurz darauf in einem kleinen Abschnitt abgeschlossen wird. Bei der Beschreibung der Stadtgeschichte z.B. schweift die Autorin so weit aus, dass ich dachte es nimmt kein Ende. Ich konnte die Handlung der Protagonisten sehr oft nicht nachvollziehen und auch die angebliche Anziehung zwischen Calla und Anton habe ich nicht wahrgenommen. Das Buch hat mich unzufrieden zurückgelassen, da ich anfangs die Thematik mit den tödlichen Spielen und dem Springen super spannend fand. Leider war die Umsetzung dieser Idee schlecht. Der interessante Cliffhanger am Ende konnte für mich auch nicht mehr viel herumreißen.

Fazit: Ich kann das Buch leider aufgrund der Kritikpunkte nicht weiterempfehlen und ich werde die Reihe auch nicht weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 27.02.2025

Besitzergreifende Red Flag trifft auf junges naives Mädchen..

Twisted Dreams
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Worum geht es? Ava und Alex kennen sich bereits zuvor. Jedoch lernen sie sich intensiver kennen, als Ava's Bruder Josh seinen besten Freund Alex darum bittet, während seiner längeren Abwesenheit auf seine ...

Worum geht es? Ava und Alex kennen sich bereits zuvor. Jedoch lernen sie sich intensiver kennen, als Ava's Bruder Josh seinen besten Freund Alex darum bittet, während seiner längeren Abwesenheit auf seine kleine Schwester aufzupassen. Anfangs wirkt Alex noch distanziert und kalt in Avas Nähe, bis sich beide ineinander verlieben und das Drama seinen Lauf nimmt.

Ava wirkte für mich leider oft sehr naiv und blind in diesem Buch für ihr Alter. Große Probleme oder Warnzeichen ignoriert sie komplett oder redet sich diese schön. Alex wurde mit der Zeit ziemlich besitzergreifend, toxisch und anmaßend. Er ist die typische Red Flag. Stalkt Ava, lässt sie beschatten oder droht jedem Typen, der nur in ihre Richtung atmet diesen umzubringen. Sein ganzes Verhalten wird romantisiert und nicht mal jemand in Avas Umfeld scheint dies zu bemerken und sie davor zu warnen.

Kritik: Es passieren zudem so viele unterschiedliche Dinge in diesem Buch, dass jedes Thema nur so abgearbeitet wird. Ich will nicht spoilern, aber in der Triggerbeschreibung sind bereits die wichtigsten Punkte genannt. Oft wirkte der Schreibstil wie eine Stichliste auf mich. Beim Hören musste ich mich sehr konzentrieren und öfters mal gewisse Textstellen nochmal hören, da innerhalb von wenigen Minuten so vieles passiert, dass ich als Hörerin kaum noch folgen konnte. Hin und wieder werden Zeitsprünge eingebaut. Diese wirkten für mich fast immer fehlplatziert. Vielleicht wäre es mir beim Lesen nicht aufgefallen, da diese eventuell kursiv markiert sind.

Mit den beiden Erzählerstimmen wurde ich ebenfalls nicht warm. Beide Stimmen wirkten auf mich zu alt für zwei junge Erwachsene. Manchmal hat mich auch die Betonung mancher Wörter oder Aussagen gestört. Es wirkte nicht stimmig und aufgesetzt.

Fazit: Ich war sehr gespannt auf diese Reihe, da ich diese bereits seit Längerem mal lesen wollte. Auf Spotify gibt es alle Teile der Reihe als Hörbuch, weswegen ich mich dagegen entschieden habe mir die Bücher zu kaufen. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich kein Geld für die Reihe ausgegeben habe. Ich werde Teil 2 noch hören, da ich hier oft gelesen habe, dass der männliche Protagonist eine Green Flag ist. Im Anschluss werde ich entscheiden, ob ich die anderen zwei Bänder ebenfalls noch verfolgen möchte.

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