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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2025

Leider enttäuscht

Goddess of Fury 2: Deine Seele so golden
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Band Zwei beginnt zunächst mit einer kleinen Zusammenfassung des ersten Bandes, gar nicht schlecht, dass man nochmal alles zusammengefasst bekommt.

Euryale will Deacon aus dem Hades zurück holen und lernt ...

Band Zwei beginnt zunächst mit einer kleinen Zusammenfassung des ersten Bandes, gar nicht schlecht, dass man nochmal alles zusammengefasst bekommt.

Euryale will Deacon aus dem Hades zurück holen und lernt auf dem Weg dahin einiges über sich selbst. Sie steht überwiegend im Vordergrund, was für mich nicht immer gut war, die Kabbelein mit Deacon haben für mich im ersten Band einiges ausgemacht und fehlen hier sehr.

Ich erkenne wenig Weiterentwicklung, nach wie vor kommt mir die Furie wie ein kopfloser Teenie vor, der ebenso bockig wie vorschnell handelt und ohne ihre Begleiter, die einen mäßigenden Einfluss ausüben nichts wäre.
Schade, was im ersten Teil noch einigermaßen unterhaltsam rüber kam, hat hier nur noch genervt.

Außerdem wird in diesem Band fast schon zu viel griechische Mythologie eingebunden. Ansich mag ich es, wenn man neben der Geschichte viele Fakten bekommt, hier waren sie aber zu gehäuft und auch nicht immer notwendig für den Fortgang der Handlung.

Insgesamt wenig gelungener Abschluss.

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Veröffentlicht am 25.04.2025

Zweiter Band

Shadows of Perl
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Obwohl ich Band zwei direkt im Anschluss an Band eins gelesen habe, ist mir der Einstieg schwer gefallen. Schon im ersten Teil habe ich eine Weile gebraucht bis ich mit der Geschichte "warm" geworden bin.
Dazu ...

Obwohl ich Band zwei direkt im Anschluss an Band eins gelesen habe, ist mir der Einstieg schwer gefallen. Schon im ersten Teil habe ich eine Weile gebraucht bis ich mit der Geschichte "warm" geworden bin.
Dazu beigetragen haben auch die vielen Perspektiven, es war teilweise, trotz entsprechender Kapitelüberschrift verwirrend und auch dort hat man jedes mal wieder in die jeweilige Situation rein finden müssen.

Quell hat eine interessante Entwicklung durch gemacht und geht ihren Weg selbstbewusst weiter.
Jordan dagegen hat mir im Vergleich zum ersten Band weniger gut gefallen.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war hier für mein Empfinden eher nervig, sie standen in Band eins ja noch ziemlich am Anfang und jetzt wird nur von "dem Menschen den ich mal geliebt habe" gesprochen, als wäre es zum einen sehr lang zurückliegend und zum anderen als wäre schon extrem viel passiert, was beides nicht zutrifft.

Auch insgesamt hat das Buch einige Längen bis es Richtung Ende an Fahrt aufnimmt.
Hat mich leider nicht wirklich überzeugt.

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Veröffentlicht am 04.03.2025

Mittelalterliches Abenteuer

Im Auftrag der Fugger - Der Burgunderschatz
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Für mich waren die Fugger im Titel, sowie der Hinweis darauf, dass Peter Dempf ein Augsburgexperte ist ein Grund um zu diesem Buch zu greifen. Damit waren meine Erwartungen neben der spannenden Geschichte ...

Für mich waren die Fugger im Titel, sowie der Hinweis darauf, dass Peter Dempf ein Augsburgexperte ist ein Grund um zu diesem Buch zu greifen. Damit waren meine Erwartungen neben der spannenden Geschichte um Afra und Herwart auch hoch, einiges über die Fugger und Augsburg lesen zu dürfen. Diese wurden komplett nicht erfüllt, dass Buch hätte auch "Im Auftrag von XY" heißen können, so wenig kamen die Fugger vor.

Im Mittelpunkt des Buches stehen Afra und Herwart, welche im Auftrag Jakob Fuggers einen aufregenden Roadtrip auf mittelalterlichen Straßen erleben. Das war durchaus interessant und vielseitig, jedoch aufgrund meiner anderen Erwartungshaltung an das Buch nicht ausreichend um dieses Buch für mich zu einem gelungenen Buch zu machen.

Lebhaft und detailliert wird diese wenig erfolgsversprechende Reise geschildert und man hat öfter gedacht: Jetzt schaffen es die beiden nicht mehr, der Gefahr zu entgehen. Das ist wirklich gut, anschaulich und historisch detailliert geschildert.

Wenn man mit einer anderen Erwartungshaltung an dieses Buch herangeht, ist es auf jeden Fall sehr lesenswert!

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Veröffentlicht am 19.02.2025

Nicht mein Fall

How To Kill a Guy in Ten Ways
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Leider hat mich dieses Buch nicht überzeugen können.

Die Protagonistin M bleibt mir leider das komplette Buch über unsympathisch. Ihre Idee und ihr Antrieb ehrt sie, allerdings finde ich sowohl die Umsetzung ...

Leider hat mich dieses Buch nicht überzeugen können.

Die Protagonistin M bleibt mir leider das komplette Buch über unsympathisch. Ihre Idee und ihr Antrieb ehrt sie, allerdings finde ich sowohl die Umsetzung als auch die dahinter stehende Selbstgerechtigkeit wenig ansprechend.

Außerdem muss ich sagen, dass der Klappentext durchaus etwas anderes suggeriert hat, als man am Ende bekommen hat. Klar, ist nur mein persönliches Empfinden, aber ich habe ein komplett anderes Buch erwartet. 10 Wege einen Kerl zu erledigen, klar war, dass M=Mord durchaus eine Option ist, aber das jeder Kerl um die Ecke gebracht wird der in ihr Leben stolpert war mir dann doch deutlich zu viel.
Der angekündigte schwarze Humor ist an mir leider auch total vorbei gegangen, bzw. war für mein Empfinden schlichtweg nicht vorhanden. Mit etwas Humor wäre das ganze in jedem Fall deutlich besser zu ertragen gewesen.

Schade, kann ich leider nicht weiter empfehlen!

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Veröffentlicht am 27.01.2025

Tanzende Fußballer

The Striker
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Ich sags nur ungern, weil ich in der Regel oft genug das Gegenteil fordere, aber dieses Buch war schlichtweg um einiges zu lang!
Ana Huang hat mich mit den ersten Bänden der "If..." Reihe absolut begeistert, ...

Ich sags nur ungern, weil ich in der Regel oft genug das Gegenteil fordere, aber dieses Buch war schlichtweg um einiges zu lang!
Ana Huang hat mich mit den ersten Bänden der "If..." Reihe absolut begeistert, dieses Feeling wollte ich auch im neuen Buch finden.
Leider war das so gar nicht der Fall, es war mir zu viel (selbst gemachtes und damit sinnloses) Drama rund um "sagen wir es dem Bruder". Auch wenn slow burn immer gut ist, wars hier einfach zu slow und fast schon kindisch wie ständig zwischen "ich will, aber ich darf nicht" geschwankt wurde.

Die Kombination aus Fußball und Ballett fand ich in jedem Fall gelungen und interessant.
Auch den von Ana Huang gewöhnten Schreibstil konnte ich uneingeschränkt genießen.

Scarlett und ihre Freundinnen mochte ich auch sehr, Asher dagegen war mir ein bisschen zu sehr der ultimative Bookboyfriend. Liebe Autorinnen, legt doch die Messlatte für die "normale Männerwelt" nicht so unendlich hoch ;)

Schade, trotz aller positiven Aspekte haben die negativen doch überwogen und ich bin fast froh, "endlich" durch zu sein.

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