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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2025

Keine leichte kost

Thousand Autumns. Buch 1
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Zum Inhalt möchte ich hier auf den Klappentext verweisen. Ich selber könnte das hier garnicht sinnvoll wiedergeben. wer sich für chinesische Geschichte und kulturelle Hintergründe interessiert ist hier ...

Zum Inhalt möchte ich hier auf den Klappentext verweisen. Ich selber könnte das hier garnicht sinnvoll wiedergeben. wer sich für chinesische Geschichte und kulturelle Hintergründe interessiert ist hier sicherlich bestens aufgehoben. Die Namen sind hier sehr gewöhnungsbedürftig. Am Ende gibt es ein Glossar, das man unbedingt vorher ausgiebig studieren sollte. Mir persönlich hat dies auch nicht viel gebracht. Eigentlich bin ich ein Mensch, der wirklich jedes Buch auch fertig liest. hier bin ich an meine Grenzen gekommen. dem Inhalt konnte ich nicht wirklich folgen. Ich habe mehrfach begonnen und musste es immer wieder zur Seite legen. diesmal habe ich sogar quer gelesen, was ich eigentlich nie tue. Der Schreibstil ist ansprechend, auch das Cover. Sicherlich gibt es viele Leser, die hier voll begeistert sind. Zum Entspannen, sollte man dieses B.uch nicht lesen, denn es bedarf der vollen Aufmerksamkeit.

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Veröffentlicht am 23.05.2025

Etwas enttäuscht

Freiheit beginnt jetzt!
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Hier habe ich wirklich einen tollen Ratgeber erwartet. allerdings musste ich feststellen, das dieser Ratgeber ehr eine Biografie ist. Ulrike von der Groben ist natürlich eine Koryphäe. Viele Jahre hat ...

Hier habe ich wirklich einen tollen Ratgeber erwartet. allerdings musste ich feststellen, das dieser Ratgeber ehr eine Biografie ist. Ulrike von der Groben ist natürlich eine Koryphäe. Viele Jahre hat sie für RTL gearbeitet. Hier erfahren wir sehr viel aus ihrem Leben , das wirklich sehr interessant war. Der Schreibstil ist fließend und ansprechend. Ich lese sehr gerne solche Ratgeber. , Ich selber auch schon Mitte 50, mache mir auch Gedanken über mein Rentendasein. Anfangs dachte ich, ich bekomme hier gute Ratschläge. Hier leider nicht der Fall. Auch in den Anfangskapiteln, geht es um Menschen, die finanziell sehr gut abgesichert sind. Irgendwie sollte man das ganze doch als Biografie deklarieren, denn ein Ratgeber ist es nicht wirklich.

Mein Fazit, ein Buch für Menschen die mehr über das Leben der Autorin erfahren möchte dafür ist es echt gut gelungen. Allerdings nimmt hier ihr Arbeitsleben einen sehr großen Raum ein.

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Veröffentlicht am 26.04.2025

Etwas enttäuschend

Flusslinien
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Nach dem ich hier schon viele Empfehlungen, für dieses Buch erhalten habe, wollte ich es unbedingt lesen. Ich muss gestehen, das ich hier etwas enttäuscht bin. Hier geht es eigentlich um 3 Personen, jeder ...

Nach dem ich hier schon viele Empfehlungen, für dieses Buch erhalten habe, wollte ich es unbedingt lesen. Ich muss gestehen, das ich hier etwas enttäuscht bin. Hier geht es eigentlich um 3 Personen, jeder von ihnen, hat sein Päckchen zu tragen. Margit hat ein beträchtliches Alter, sie ist 102 Jahre alt, gerne erinnert sie sich an damals. Dann gibt es noch Artur, er ringt mit seiner Schuld. Jetzt ist er Fahrer in einer Seniorenresidenz. Lutzie die Enkelin, hatte es bisher auch nicht leicht in ihrem Leben. Die Autorin schildert uns hier sehr beeindruckend, die Gedankenwelt von Margit. Sie erhält durch ihre Ex- Schwiegertochter, Informationen über die Freundin ihrer Mutter. Wenn sie sich an früher erinnert, wollte ihre Mutter, ihr selbst diese Auskunft geben, leider ist sie an diesem Tag eingeschlafen, aber das ganze bewegt sie heute noch , dieser Part ist wirklich bewegend. Lutzie, ihre Enkelin, hat so ihre eigenen Probleme, ehrlich gesagt, konnte sie mich als Protagonistin so garnicht erreichen.
So wie der Titel, plätschert das Geschehen, wie in einem Flusslauf dahin. Wenn man sich für Geschichten, der älteren Generation interessiert, ist man hier bestens aufgehoben. Der Schreibstil ist fließend und sehr einfühlsam. Allerdings ist hier, kaum eine Spannung zu spüren. Wenn man bedenkt, das Margit 102 Jahre ist und ihre Enkelin, knapp über 20, stimmt da irgendetwas nicht. Dann wahrscheinlich, ehr die Urenkelin. Auch ein Tatoo zu stechen auf so einer alten Haut, schon verantwortungslos, da gibt es keine Elastizität mehr.
Wer natürlich ruhige Romane liebt, scheint hier bestens aufgehoben zu sein. Mich persönlich konnte dieserRoman leider nicht berühren. Mehr möchte ich hier wirklich nicht äußern, hier liegt es in der Betrachtungsweise jedes einzelnen, denn es gibt auch Leser, die so etwas mögen.

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Veröffentlicht am 21.03.2025

Etwas enttäuschend

Unter den Sternen von Paris
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Sophia ist Reporterin bei dem Größten Nachrichtensender des Landes. hier arbeitet sie seit 5 Jahren und hat sich hochgearbeitet. In dieser Zeit hatte sie geheiratet, war aber auch schon wieder geschieden. ...

Sophia ist Reporterin bei dem Größten Nachrichtensender des Landes. hier arbeitet sie seit 5 Jahren und hat sich hochgearbeitet. In dieser Zeit hatte sie geheiratet, war aber auch schon wieder geschieden. Mit ihrem Ehemann Victor war sie nicht glücklich, er versuchte ihre Gedanken zu beherrschen, versuchte alles zu bestimmen und war sehr dominant. Sie hat ein großes Ziel, sie möchte eine Stelle als Auslandskorrespontent in Kairo. Per Mail, erhält sie eine Absage. Dummerweise hat sie an diesem Tag eine wichtige Live-Sendung die sie verpatzt. Gerade jetzt verunglückte auch noch ihre Oma. Sophia war seelisch am Boden. Ihre Oma vererbte ihr eine Bar in Paris, Sophia konnte das garnicht verstehen, denn ihre Oma hatte nie etwas darüber erzählt. Die ganze Sache muss sie nun regeln, dafür hat sie jetzt Zeit, denn ihr Arbeitgeber legte ihr nahe, das sie sich erholen muss. So begibt sie sich jetzt nach Paris um der ganzen Sache auf den Grund zu gehen.

Die Autorin nimmt uns mit in das wunderschöne Paris. der Schreibstil ist flüssig und den Dialogen kann man gut folgen. Die Protagonisten sind vielschichtig gezeichnet. Die Umgebung umschreibt sie zeitweise bildhaft. Die Spannung wird langsam aufgebaut. Das Cover lädt zum träumen ein.

Mich persönlich, konnte dieser Roman nicht überzeugen, obwohl dieses Thema sehr viel Potenzial hat. Die Protagonisten ehr undurchsichtig, in die Gedanken und Gefühle konnte ich mich hier leider nicht hineinversetzen. Obwohl zum Ende hin noch etwas Spannung aufkam, fehlt mir hier einfach die Romantik. Dieses Roman konnte mich leider nicht fesseln. Das ist aber auch nur meine ganz persönliche Meinung. Es gibt sicherlich Leser, die diesen Roman fantastisch finden.

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Veröffentlicht am 13.02.2025

Psychologisch aufschlussreich

Die blaue Stunde
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Hier geht es um die geheimnisvolle Künstlerin Vanessa Chapman. Sie ist schon lange tot. Als man ihre Werke in Tate Modern in London ausstellt, kommt es zu einer unglaublichen Entdeckung. In ihrem Werk ...

Hier geht es um die geheimnisvolle Künstlerin Vanessa Chapman. Sie ist schon lange tot. Als man ihre Werke in Tate Modern in London ausstellt, kommt es zu einer unglaublichen Entdeckung. In ihrem Werk Divension 2, entdeckt man einen menschlichen Knochen.
Eigentlich hatte sie ihren Nachlass, der Fairburn Stiftung vermacht, diese versucht dieses Rätsel jetzt zu lösen.
Becker, ein Angestellter, macht sich auf den Weg zur Nachlassverwalterin Grace Maswell, die auf Eris Island lebt. Die Stiftung ist immer noch bemüht, an die zahlreichen Notizen der Künstlerin zu kommen, die Grace unter Verschluss hält. Zahlreiche Forderungen gab es hier schon seit Jahren. Aber was hat diese Frau zu verbergen?

Der Schreibstil ist flüssig, auch die Orte der Geschehnisse werden bildhaft beschrieben. Eine Spannung ist leider nicht spürbar, erst zum Ende hin. Selbst falsche Fährten, die gelegt werden sind nicht stark genug um das ganze spannend zu gestalten. Das Leben dieser Künstlerin wird in ihrem Tagebuch dargestellt, das sind wirklich interessante Momente. Diese Frau war sicherlich nicht glücklich. Die Beschreibung einzelner Kunstwerke war sehr aufschlussreich.

Insgesamt, sicherlich für einige Leser sehr geeignet. Mich persönlich konnte es nicht überzeugen. Hier braucht man psychologisches Hintergrundwissen.

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