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Veröffentlicht am 06.07.2022

Mir fehlt eindeutig der Weihnachtszauber

Hinter verzauberten Fenstern
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Klappentext:

Warum hat mein blöder kleiner Bruder Olli den schönen Schokoladenadventskalender bekommen und ich nur diesen doofen Papieradventskalender, ärgert sich Julia. Doch das auf ihrem Kalender abgebildete ...

Klappentext:

Warum hat mein blöder kleiner Bruder Olli den schönen Schokoladenadventskalender bekommen und ich nur diesen doofen Papieradventskalender, ärgert sich Julia. Doch das auf ihrem Kalender abgebildete Haus glitzert so silbrig und geheimnisvoll, dass Julia der Versuchung nicht widerstehen kann und das erste Fenster ihres Kalenderhauses öffnet. Da bemerkt sie, dass das Haus bewohnt ist und dass sie die Menschen, die darin leben, besuchen kann. Das Abenteuer beginnt …

Meinung:

Das Buch ist ganz Okay, jedoch nicht herausragend. Mir fehlt vor allem der Zauber von Weihnachten und die schöne weihnachtliche Stimmung. Bei mir ist so gar keine weihnachtliche Stimmung aufgekommen und das liegt nicht daran, dass ich das Buch nicht zur Weihnachtszeit gelesen habe.

Schade ist, dass zwischen Eltern und Kind, besonders zu Julia, wenig von einer liebevollen Bindung zu spüren war.

Die Sprache an sich ist kindgerecht und leicht verständlich. Und auch die Illustrationen waren ganz niedlich. Es war jedoch schade, dass das Buch nicht wie ein Adventskalender (24 Kapitel) aufgebaut wurde.

Fazit/Empfehlung:

Die Geschichte war ganz okay aber ich finde, dass es weitaus bessere Bücher für die Weihnachtszeit gibt.

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Ganz okay aber noch nicht überzeugend...

House of Night - Gezeichnet
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Klappentext:

Als auf der Stirn der 16-jährigen Zoey Redbird eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, weiß sie, dass ihr nicht viel Zeit bleibt, um ins House of Night, das Internat für Vampyre, zu kommen. ...

Klappentext:

Als auf der Stirn der 16-jährigen Zoey Redbird eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, weiß sie, dass ihr nicht viel Zeit bleibt, um ins House of Night, das Internat für Vampyre, zu kommen. Denn jetzt ist sie gezeichnet. Im House of Night soll sie zu einem richtigen Vampyr ausgebildet werden – vorausgesetzt, dass sie die Wandlung überlebt. Zoey ist absolut nicht begeistert davon, ein neues Leben anfangen zu müssen, so ganz ohne ihre Freunde – das einzig Gute ist, dass ihr unerträglicher Stiefvater sie dort nicht mehr nerven kann.

Aber Zoey ist kein gewöhnlicher Vampyr – sie ist eine Auserwählte der Vampyrgöttin Nyx. Und sie ist nicht die Einzige im House of Night mit besonderen Fähigkeiten.

Meinung:

Als ich die vielen 1-Sterne-Rezensionen zu diesem Buch gesehen habe, war ich tatsächlich etwas überrascht. Meiner Meinung nach ist das Buch zwar kein Meisterwerk aber auch nicht grottenschlecht. Vielleicht lag es daran, dass ich das Buch als gekürzte Hörbuchfassung gehört habe, wovon ich normalerweise kein Fan bin. Dennoch scheint es der Geschichte gutgetan zu haben, da viel Langatmiges und Langweiliges weggelassen wurde.

Zurück zum eigentlichen Thema: Der Erzählstil ist vor allem auf Jugendliche ausgerichtet, die auch die Zielgruppe der Buchreihe sind. Daher ist auch der Schreibstil eher umgangssprachlich und locker.

Die Charaktere sind wahnsinnig klischeehaft und sehr platt. Da gibt es den schwulen besten Freund, die trottelige aber liebenswerte beste Freundin, die blonde Oberzicke, usw. Klischees müssen nicht immer schlecht sein, aber Charaktere sollten deutlich mehr Tiefgang haben – insbesondere, wenn es sich um eine mehrteilige Buchreihe handelt. Wir sind doch auch nicht eindimensional und platt, oder? Die Hauptprotagonistin Zoey Redbird ist eine typische Mary Sue, wie sie im Buche steht: Jeder liebt sie und sie kann einfach alles, ohne Probleme. Da gefiel mir Steve Rea deutlich besser. Was ich zudem überhaupt nicht leiden kann, ist, wenn immer alle heiß und gutaussehend sind und das noch elendslange breitgetreten wird. Das konnte ich schon in „Götterleuchten“ nicht ausstehen. Warum muss immer alles und jeder perfekt sein? Ich versteh es wirklich nicht.

Die Handlung an sich ist ziemlich vorhersehbar und bietet keine großen Überraschungen. Zudem hätte der Geschichte etwas mehr Action sicher auch nicht geschadet.

Das Buch hat mich nicht wirklich überzeugt aber auch noch nicht ganz von sich weggestoßen. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich mir damals gleich alle 12 Bänder der Buchreihe gekauft habe, weil sie gerade im Ausverkauf waren. Tja, dumm gelaufen. Daher werde ich den zweiten Teil der Reihe bestimmt auch noch irgendwann lesen.

Fazit/Empfehlung:

Ich weiß noch nicht so recht, was ich von der Buchreihe halten soll...

Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass ich die Reihe wohl eher Jugendlichen empfehle.

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Veröffentlicht am 08.04.2025

Die Suche nach den Teilen des Greifstabs geht im Unterwasserreich weiter.

Animox 3. Die Stadt der Haie
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Zusammenfassung/Klappentext:
Simon Thorn setzt seine gefährliche Mission fort, die verstreuten Teile des mächtigen Greifstabs zu finden, um einen drohenden Krieg zwischen den Animox zu verhindern. Zusammen ...

Zusammenfassung/Klappentext:
Simon Thorn setzt seine gefährliche Mission fort, die verstreuten Teile des mächtigen Greifstabs zu finden, um einen drohenden Krieg zwischen den Animox zu verhindern. Zusammen mit seinen Freunden führt ihn die Suche in die Tiefen des Pazifischen Ozeans – direkt in die Stadt der Haie. Doch sein Großvater Orion, der Herrscher des Vogelreichs, ist ihm dicht auf den Fersen. So muss sich Simon nicht nur gegen seine Feinde behaupten, sondern auch seine inneren Konflikte bewältigen.

Meinung:
In »Die Stadt der Haie« muss sich Simon in einer völlig neuen Umgebung voller Gefahren und unbekannter Wesen behaupten. Die Welt der Animox wird diesmal um das Unterwasserreich erweitert, was für einen erfrischenden neuen Schauplatz sorgt. Die Beschreibung der Unterwasserwelt ist anschaulich und macht das Abenteuer sowie die damit verbundenen Herausforderungen lebendig.

Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere wachsen an ihren Aufgaben und werden mutiger. Simon muss sich nicht nur gegen äußere Bedrohungen durchsetzen, sondern auch innere Konflikte bewältigen – besonders die Frage der Loyalität spielt hier eine große Rolle. Auch die Freundschaften innerhalb der Gruppe werden auf die Probe gestellt und Simons komplexe Familienverhältnisse bringen eine zusätzliche emotionale Ebene in die Geschichte.

Allerdings gab es für mich zu viele langatmige und wenig spannende Passagen. Einige Konflikte lösen sich viel zu schnell und abrupt auf, ohne dass eine echte Problembewältigung dahintersteckt. Dadurch fehlt es an echter Bedrohung und Tiefe. Daran merke ich, dass ich einfach nicht mehr zur Zielgruppe gehöre. Deshalb werde ich meine Reise durch die Animox-Welt mit diesem Band beenden.

Fazit:
Für mich bietet die Reihe zu wenig Spannung, zu langwierige Passagen und zu wenig echte Konflikte. Dennoch wird die Unterwasserwelt atmosphärisch und abenteuerlich beschrieben, und auch die Charakterentwicklung ist deutlich spürbar.

Fans der Reihe oder jüngere Leser werden hier sicherlich auf ihre Kosten kommen und gespannt sein, wie Simons Reise weitergeht. Für mich endet sie hier.

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Veröffentlicht am 23.10.2024

Der wirklich interessante Teil ist gerade mal 30 Seiten lang. Zu wenig für einen Reiseführer.

MARCO POLO Reiseführer Amsterdam
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Früher war ich ein großer Fan der MARCO POLO Reiseführer. Heutzutage ist meine Begeisterung eher mau.

Der wirklich interessante Teil (also Sehenswürdigkeiten und Ausflüge) ist sehr klein – gerade mal ...

Früher war ich ein großer Fan der MARCO POLO Reiseführer. Heutzutage ist meine Begeisterung eher mau.

Der wirklich interessante Teil (also Sehenswürdigkeiten und Ausflüge) ist sehr klein – gerade mal 30 Seiten lang. Das ist viel zu kurz für einen Reiseführer und daher ist auch alles sehr oberflächlich gehalten. Stattdessen erhält man lange Listen mit Hotels, Restaurants, Bars und Shoppingläden. Sowas braucht doch heutzutage keiner mehr – oder doch? Ich meine… Listen von Hotels, Restaurants und Bars in Reiseführern sind ohnehin nicht aussagekräftig. Da verlasse ich mich lieber auf die Rezensionen von Google, TripAdvisor etc.

Wie dem auch sei. Wie bereits erwähnt, ist der Reiseführer sehr oberflächlich. Da kann man sich das Geld auch sparen und genau so gut auf das Internet zurückgreifen. Ich behaupte, dass es dort mittlerweile hunderte detaillierte und ausführliche Reiseblogs gibt.
Nichtsdestotrotz schafft der Reiseführer einen guten Überblick und für einen ersten Besuch in Amsterdam hat er vollkommen ausgereicht.

Fazit:
Ich werde mich zukünftig nach neuen Reiseführern umsehen, die etwas detailreicher und ausführlicher sind. Die MARCO POLO-Reiseführer können mich nicht mehr überzeugen.

Veröffentlicht am 04.08.2024

Nicht wirklich gut aber auch nicht extrem schlecht…

True Crown - Die Lady und der Lord Magier
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Ich finde es wirklich schwierig, dieses Buch zu rezensieren… Okay, ich fange einfach mal an und dann werden die Worte hoffentlich schon sprudeln.

Um das Buch zu lesen, habe ich insgesamt 34 Tage gebraucht ...

Ich finde es wirklich schwierig, dieses Buch zu rezensieren… Okay, ich fange einfach mal an und dann werden die Worte hoffentlich schon sprudeln.

Um das Buch zu lesen, habe ich insgesamt 34 Tage gebraucht und das sagt fürs Erste wahrscheinlich vieles. Nichts an dieser Geschichte hat mich wirklich interessiert. Es entstand kein Sog, der mich zum Weiterlesen animiert hat.

Im Großen und Ganzen war die Handlung schlichtweg langweilig und fade, denn hauptsächlich geht es darum, auf Bällen einen Heiratswilligen zu finden. Trotzdem gab es die ein oder andere Szene, die mir gut gefallen hat. Meistens hatten diese Szenen etwas mit Doras Verhalten zu tun, da es herrlich erfrischend war, wenn sie nicht wusste, wie man mit Emotionen umzugehen oder wie sie sich zu Verhalten hat. Bis aber endlich mal Fahrt in die Geschichte kommt und man sich auf die Suche nach Doras verlorener Seelenhälfte begibt, dauert es unheimlich lange und richtig spannend, wird es auch dann leider nicht. Auch die Magie und die Welt der Elfen kamen eindeutig viel zu kurz und waren nur Statisten am Rande. Es wird kaum etwas darüber erklärt, stattdessen hat man einfach damit zu leben, dass Elfen nun mal abgrundtief böse sind. Das Ende war dann ziemlich lieblos dahingeklatscht und wurde schnell abgehandelt. Es wirkte so, als wollte die Autorin das Buch möglichst schnell beenden oder ob sie selber nicht mehr weiterwusste.

Die Charaktere blieben ebenfalls eher blass und eindimensional, was aber für die Geschichte (welche auch nicht viel mehr Tiefgang hatte) völlig ausreichte. Dora gefiel mir grundsätzlich recht gut, weil sie halt völlig aus der Reihe tanzt und nun mal nicht so ist, wie sie sein sollte. Elias versteckt sich hinter seiner Arroganz, doch Dora schafft es, seinen weichen Kern herauszukitzeln – ziemlich klischeebehaftet und nicht wirklich was Neues. Trotzdem fand ich die Beziehung, welche die beiden zueinander aufbauen, echt schön zu lesen. Am meisten hat mir der Nebencharakter Albert gefallen, da er meiner Meinung nach, und im Gegensatz zu den anderen Charakteren, am meisten Farbe abgekommen hat.

Der Schreibstil selber ist wahnsinnig gewöhnungsbedürftig, da er recht einfach gehalten ist, aber zwischendrin immer gehobene Worte eingestreut wurden – insbesondere bei den Dialogen. Natürlich passten die Dialoge zu Regency Ära aber diese Kombination zwischen einfachem Schreibstil und gehobenen Dialogen passte für mich einfach nicht zusammen. Es fühlte sich seltsam an beim Lesen.

Fazit:
Ich fand das Buch nicht wirklich gut aber auch nicht extrem schlecht. Im Großen und Ganzen war es leider sehr langweilig. Die sanfte Beziehung, die Dora und der Lord Magier zueinander entwickeln, fand ich hingegen ganz schön.

Grundsätzlich würde ich die Reihe nicht mehr weiterverfolgen, dafür konnte sie mich nicht genug überzeugen. Wie so oft, habe ich mir dummerweise die gesamte Reihe gekauft (und ja, leider aufgrund des Farbschnitts), weswegen ich bestimmt irgendwann mal zu Teil zwei greifen werde. Aber vorerst widme ich mich lieber anderen Büchern.

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