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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2019

emotionale Geschichte über das Leben der Autorin

Eine von Zehntausend
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Das Cover war jetzt nicht unbedingt ausschlaggebend, dass ich das Buch lesen wollte. Aber der Klappentext hat mich sofort gefesselt.
Der Roman von Sandra Meijer beschreibt das Leben der Autorin mit einer ...

Das Cover war jetzt nicht unbedingt ausschlaggebend, dass ich das Buch lesen wollte. Aber der Klappentext hat mich sofort gefesselt.
Der Roman von Sandra Meijer beschreibt das Leben der Autorin mit einer sehr selten Muskelerkrankung. Das Buch ist in Form eines Tagebuchs geschrieben, das gefällt mir an und für sich sehr gut, da man immer weiß zu welcher Zeit das Gelesene spielt. Der Schreibstil sagt mir persönlich nicht ganz so zu.
Die Autorin beschreibt sehr emotional ihren Alltag mit ihrer Krankheit, man kann sehr gut mitfühlen. Die Personen, vor allem die Männer in ihrem Leben werden für mich zu wenig genau beschrieben. Ich kann mir leider nicht vorstellen wie sie aussehen und welche Eigenschaften sie haben oder auch nicht. Das würde mir sehr helfen, um ihren Alltag besser miterleben zu können. Was die Autorin mit dem Buch bei den Lesern bewirken will finde ich sehr gut. Es soll zeigen, dass man immer weiterkämpfen soll, auch wenn die Situation manchmal aussichtslos scheint. Aufgeben ist für die Autorin keine Lösung! Ich werde auf jeden Fall versuchen mein Leben jetzt „bewusster“ zu leben.
Ich würde für dieses Buch 3,5 von 5 Sternen vergeben.

Veröffentlicht am 20.06.2025

weniger Seiten, mehr Spannung

Sieben letzte Tage
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Das Cover ist ein absoluter Hingucker – düster, atmosphärisch und perfekt auf das Genre abgestimmt. Der Farbschnitt rundet den optischen Eindruck toll ab und macht das Buch zu einem Schmuckstück im Regal. ...

Das Cover ist ein absoluter Hingucker – düster, atmosphärisch und perfekt auf das Genre abgestimmt. Der Farbschnitt rundet den optischen Eindruck toll ab und macht das Buch zu einem Schmuckstück im Regal. Leider konnte der Inhalt für mich mit der äußeren Aufmachung nicht ganz mithalten.
Das Buch hatte für mich einfach zu viele Längen. Oft hatte ich das Gefühl, dass sich Szenen unnötig ziehen, ohne wirklich etwas zur Handlung beizutragen. Besonders im Mittelteil hätte ich mir mehr Tempo und Dramatik gewünscht. Die Spannung, die bei einem so existenziellen Thema fast von allein entstehen könnte, blieb für meinen Geschmack zu oft auf der Strecke.
Auch die Charaktere blieben mir zu blass. Es fiel mir schwer, echte Bindung zu ihnen aufzubauen oder mit ihnen mitzufühlen. Einige Entwicklungen wirkten eher konstruiert als authentisch. Gerade bei einem Roman, der so stark auf Emotionen setzt, ist das natürlich schade.
Das Ende war für mich dann fast ein bisschen zu versöhnlich – fast schon zu „happy“ für das, was zuvor aufgebaut wurde. Ich hätte mir hier einen mutigeren, vielleicht auch offeneren Abschluss gewünscht.
Ein Roman mit starker Idee und wunderschönem Äußeren, der mich inhaltlich aber leider nicht ganz packen konnte. Die Geschichte hätte etwas kompakter und emotional intensiver sein dürfen. Für mich war es kein Highlight, aber auch kein schlechtes Buch – eher ein mittelmäßiges Leseerlebnis mit Luft nach oben.
Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.05.2025

leider eine Enttäuschung

How To End A Love Story
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Mir gefällt das Cover sehr gut. Es ist auf jeden Fall farblich ein Eyecatcher. Die Skyline auf dem Buchschnitt finde ich super.
Der Schreibstil war ganz passabel zu lesen. Aber leider konnte er mich nicht ...

Mir gefällt das Cover sehr gut. Es ist auf jeden Fall farblich ein Eyecatcher. Die Skyline auf dem Buchschnitt finde ich super.
Der Schreibstil war ganz passabel zu lesen. Aber leider konnte er mich nicht zu 100 % mitreißen. Ich denke, dass es auch an der Erzählweise liegt. Wechsel der Perspektiven mag ich normalerweise wirklich gerne, aber hier hat es mich irgendwann schon etwas gestört, da die Wechsel nicht wirklich gekennzeichnet waren.
Mein größtes Problem war, glaub ich, Helen. Mit ihr konnte ich bis zum Schluss nicht warm werden. Ich konnte zwar teilweise verstehen, warum sie so ist, wie sie ist, aber irgendwann hat mich auch das ziemlich genervt. Sie wusste nie, was sie eigentlich will und es war ein ständiges Hin und Her. Mit Grant hatte ich hier mehr Freude, er war mir zumindest Großteils sympathisch.
Leider konnte mich auch die Handlung an sich nicht wirklich für sich gewinnen, es war mir einfach zu langatmig und keine Spannung dahinter. Ich musste mich immer sehr zum Weiterlesen motivieren.
Mit den Gefühlen der beiden hatte ich auch ein bisschen Schwierigkeiten, ich konnte sie gar nicht nachvollziehen. Irgendwie ging alles zu schnell und dann steckten sie irgendwie fest. Es fühlte sie nicht wirklich richtig an. Spice ist für mich in Büchern normalerweise gar kein Problem, aber hier hat es mich schon sehr gestört. Ich fand die Szenen einfach unpassend und gekünstelt. Leider war das Buch für mich nicht wirklich gut, weswegen ich „nur“ 3 von 5 Sterne vergeben kann.

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Veröffentlicht am 14.04.2025

leider enttäuschend

Überleben ist alles
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Mit den kleinen Motiven, dem grellen Rot und dem „Abnützungen“ durch die weißen Farbeffekte, sieht es richtig toll aus. Ich habe ein spannendes Jugendbuch über das Ende ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Mit den kleinen Motiven, dem grellen Rot und dem „Abnützungen“ durch die weißen Farbeffekte, sieht es richtig toll aus. Ich habe ein spannendes Jugendbuch über das Ende der Welt erwartet. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Der Schreibstil des Autors war prinzipiell im Großen und Ganzen gut zu lesen. Leider hatte mich die Handlung und somit auch die Spannung recht schnell verloren, dadurch wurde das Buch für mich äußerst mühsam zu lesen. Ich musste mich wirklich oft zum Weiterlesen motivieren.
Leider waren mir auch alle Charaktere, inklusive unserer Hauptprotagonistin Haley nicht wirklich sympathisch. So konnten mich diese auch nicht wirklich ans Buch und die Handlung fesseln.
Ich finde, dass man aus der Grundidee so viel mehr hätte machen können. Die Idee hätte auf jeden Fall Potenzial für einen spannenden Jugendthriller gehabt. Leider habe ich viel mehr erwartet und wurde doch ziemlich enttäuscht. Ich vergebe für das Buch leider nur 2,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.04.2025

leider dieses Mal nichts für mich

Höllische Küste
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Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt perfekt zum Genre und ist auf jeden Fall ein Eyecatcher. Ich finde es auch gut, dass man gleich am Cover erkennt, dass das Buch zu einer Reihe gehört.
Der Schreibstil ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt perfekt zum Genre und ist auf jeden Fall ein Eyecatcher. Ich finde es auch gut, dass man gleich am Cover erkennt, dass das Buch zu einer Reihe gehört.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm und flüssig zu lesen. Ich brauchte bei diesem Band der Reihe aber etwas länger, um richtig ins Buch zu kommen. Die Spannung konnte mich in diesem Buch nicht wirklich mitreißen und ich musste mich öfters zum Weiterlesen animieren.
Auch mit Liz und ihrem Team hatte ich hier etwas Probleme, sie waren mir alle zu distanziert und ich war bei den Ermittlungen irgendwie gar nicht richtig anwesend. So konnte ich nicht wirklich Mitfiebern mit den Charakteren. Auch die anderen Familienmitglieder waren mir etwas zu „weitentfernt“.
Zwischendurch wurde der Fall dann etwas spannender, aber zu 100% konnte mich das Buch leider diesmal nicht überzeugen. Das Ende war dann auch etwas ernüchternd.
Für mich dieses Mal leider nur durchschnittlich, ich vergebe für den Krimi 3 von 5 Sterne.

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