Cover-Bild Crave
Band 1 der Reihe "Die Katmere Academy Chroniken"
(231)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 688
  • Ersterscheinung: 20.08.2021
  • ISBN: 9783423763356
Tracy Wolff

Crave

Mitreißende Romantasy – Der fantastische Auftakt der Bestsellerreihe
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Liebe mich, wenn du dich traust

Der Auftakt der beliebten Bestseller-Reihe, die einen die Nächte durchlesen lässt!

Nach dem Unfalltod ihrer Eltern verschlägt es Grace buchstäblich ins kalte Exil: die Wildnis von Alaska, wo ihr Onkel ein Internat leitet, in dem es nicht mit rechten Dingen zugeht. Und die Schüler sind nicht weniger mysteriös, allen voran Jaxon Vega, zu dem Grace sich auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt – trotz aller Warnungen, dass sie in seiner Nähe nicht sicher ist. Doch Jaxon hat seinen Ruf nicht umsonst: Je näher sie und der unwiderstehliche Bad Boy einander kommen, desto größer wird die Gefahr für Grace. Offensichtlich hat jemand es auf sie abgesehen …

Alle Bände der Katmere-Academy-Chroniken:
Band 1: Crave
Band 2: Crush
Band 3: Covet
Band 4: Court
Band 5: Charm
Band 6: Cherish

Die Bände sind nicht unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2021

New Adult oder Fantasy

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Meine Ansprüche an dieses Buch waren von Anfang an nicht besonders hoch: das Setting verspricht eine typische New Adult-Geschichte, die Zielgruppe ist ganz offensichtlich nicht älter als 18. Und doch hat ...

Meine Ansprüche an dieses Buch waren von Anfang an nicht besonders hoch: das Setting verspricht eine typische New Adult-Geschichte, die Zielgruppe ist ganz offensichtlich nicht älter als 18. Und doch hat mich das Versprechen einer fantastischen Geschichte in der Kälte Alaskas angezogen. Ich hätte es besser wissen sollen.

Die junge Grace wechselt mitten im Schuljahr an die Kadmere Academy, nachdem ihre Eltern bei einem schrecklichen Unfall ums Leben gekommen sind, da ihr Onkel dort Schulleiter ist und sie gemeinsam mit ihrer Cousine die Schule besuchen kann. Gleich am ersten Tag begegnet sie Jaxon, dem natürlich heißesten, coolsten Jungen der Schule, der sich in seltsamen Andeutungen ergeht und (natürlich) total Bad Boy-ig zu ihr ist. Schon bald passieren ihr lauter seltsame Dinge...

Natürlich wird schon auf den ersten 50 Seiten der Grundstein für die vorhersehbarste Dreiecksgeschichte aller Zeiten gelegt, die nächsten fast 300 Seiten muss man sich ansehen, wie Grace und Jaxon sich immer wieder "zufällig" über den Weg laufen, Heiß-und-kalt miteinander spielen und der Zucker dabei aus sämtlichen Zeilen quillt.

Das wäre alles noch erträglich, geht man von vornherein mit der Erwartung ran, dass es eben ein Jugendroman mit großer Lovestory ist, käme dabei nicht der Fantasy-Anteil vollkommen zu kurz. Es macht irgendwie den Anschein, als hätte die Autorin ihr Buch in zwei Teile geteilt: erst wird die Lovestory abgearbeitet und dann kann man sich ja irgendwann mal noch schnell dem Fantastischen widmen. Während Teil 1 fast unerträglich in die Länge gezogen wird und jede noch so unwichtige Begegnung ausgewälzt wird, fühlt sich Teil 2 fast schon überhastet an. Allein die große Auflösung hätte gerne ein paar mehr Informationen vertragen. Aber dafür hat man ja in den folgenden 4 (!!!) Teilen noch genug Zeit. Nicht, dass ich dafür noch genug Geduld aufbringen würde.

Die Charaktere sind mir auch einfach viel zu blass gehalten. Grace soll wohl schlagfertig und mutig wirken, wird aber zum folgsamen Weibchen, sobald Jaxon seine Befehle verteilt. Und das kann er wirklich gut. Emotionen sind für ihn scheinbar ein absolutes Fremdwort, er muss sich ja schließlich immer "beherrschen". Die Nebenfiguren bleiben daneben so blass, dass sie hier nicht weiter erwähnt werden müssen.

Zu guter letzt noch kurz ein paar Worte zu dem Vergleich, dem sich dieses Buch ganz offensichtlich stellen muss: allein das Cover fordert es ja schließlich heraus, dass sich "Crave" mit "Twilight" messen muss. Und der Vergleich ist auch mit Blick auf die Handlung nicht von der Hand zu weisen. Die Parallelen sind offensichtlich, aber das scheint bei diesem Genre auch kaum überraschend.

Fazit:
Eindeutig nicht mehr das richtige Genre für mich.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Viel Hype um nichts

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Auch wenn ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte, ist das nicht direkt ein gutes Zeichen.
Die erste Hälfte des Buches mochte ich ganz gern, aber dann wurde es einfach nur abstrus deluxe.
Die Tatsache, ...

Auch wenn ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte, ist das nicht direkt ein gutes Zeichen.
Die erste Hälfte des Buches mochte ich ganz gern, aber dann wurde es einfach nur abstrus deluxe.
Die Tatsache, dass Grace bereits nach 72 Stunden in Jaxon verliebt ist, ist einfach nur unlogisch. Nach einer Woche ist er bereits die Liebe ihres Lebens? Kindisch, meiner Meinung nach.
Ein ganz großer Minuspunkt für mich: am Anfang war Macy ein wichtiger Haltepunkt für Grace, doch dann verhält sie sich wie ein liebeskranker Teenager und hat nur noch Jaxon im Kopf. Ab circa der Hälfte des Buches wird Macy nicht mal mehr erwähnt.
Auf bookstagram habe ich ausschließlich 5 Sterne Rezensionen zu crave gesehen und ich frage mich wirklich warum. Ich habe mir zu 70% nur WTF gedacht und teilweise sogar dazugeschrieben, einfach weil alles so überzogen und klischeebehaftet ist. Vom Ende möchte ich gar nicht erst anfangen, das war total kacke.
Eigentlich möchte ich eine Reihe immer zu Ende lesen, aber hier bin ich tatsächlich unsicher, ob ich mir den zweiten Band antun werde.

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Veröffentlicht am 02.10.2021

S-E-X-Y

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Soo... ooo... ooo...

Wo fange ich an? Wo höre ich auf?

Erstmal zum wichtigsten Teil des Buches :Wusstet ihr das Jaxon sexy ist?

Crave ist definitiv ein Highlight.
Halt, nicht so wir ihr jetzt denkt, ...

Soo... ooo... ooo...

Wo fange ich an? Wo höre ich auf?

Erstmal zum wichtigsten Teil des Buches :Wusstet ihr das Jaxon sexy ist?

Crave ist definitiv ein Highlight.
Halt, nicht so wir ihr jetzt denkt, eher ein Highlight weil,...

... ich selten so oft beim Lesen mit den Augen gerollt habe.
... das Wort sexy eine ganz andere Bedeutung bekommen hat.
... nicht nur die Witze von Grace flach waren, sondern auch die Charaktere.
... die Autorin locker einen Weltrekord aufgestellt hat, so oft wie das Wort sexy erwähnt wurde.
... das X in Jaxon für sexy steht , super sexy, unwiderstehlich sexy.

Aber nochmal von vorne.

Grace zieht nach Alaska, zu ihrem Onkel und ihrer Cousine, in ein Internat. Dort herrschen eisige Temperaturen, aber sexy Jaxon heizt Grace ordentlich ein.

Die Charaktere zusammengefasst. Dra... dramatische Draufgänger.
Wol... wollmützentragende Waschlappen.
Vam...sexy Jaxon halt.

Die Handlung ist ziemlich vorhersehbar, die einzige Überraschung folgte am Ende, da muss ich zugeben, damit hab ich nicht gerechnet. 😅
Die Protagonistin ist naiv, wobei naiv sogar ziemlich milde ausgedrückt ist, sie ist dämlich. Was das Ganze nicht besser macht, sie weiß, dass sie naiv ist, sie betont es immer wieder.

Ich bin immernoch der Meinung, dass es sich hierbei um eine Satire handelt.
Muss es einfach. Dieses Buch hat mich gut unterhalten, ich konnte nicht aufhören zu lesen, weil ichs einfach nicht glauben konnte.

Die Kapitelüberschriften sind der Hammer. WIRKLICH! Hab sie geliebt.
Ich sag nur "Steckt da ein Pflock in deiner Hose oder freust du dich bloß, mich zu sehen?"

Wisst ihr aber was das Schlimme ist? Ich freue mich auf Band 2. 😅

Okay einmal noch.

S ehr

h E ißer

ja X on

supersex Y

!!!!

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Ich "crave" den nächste Band an!

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Dieses Buch begann mit einer Einführung der Autorin, welche besser kaum hätte sein können. Grace, unsere Protagonistin in diesem Buch, wird von ihrer einzig übriggebliebene Familie in einem Internat empfangen, ...

Dieses Buch begann mit einer Einführung der Autorin, welche besser kaum hätte sein können. Grace, unsere Protagonistin in diesem Buch, wird von ihrer einzig übriggebliebene Familie in einem Internat empfangen, was mystischer nicht hätte sein können … Wo die Leseprobe aufhörte, fing das Buch an, gerade erst richtig spannend zu werden. Die erste Begegnung mit Jaxon sorgte für ein Dauergrinsen und so ziemlich alles, was mit Jaxon folgte, ebenfalls. Er ist ein Badboy - für Jugendlichr vielleicht - doch diese Härte und Kälte hielt er meiner Meinung nach nicht langgenug stand, um diesen Titel zu tragen. Er war ja nach den ersten hundert Seiten ziemlich nahbar für Grace. Im Inneren habe ich vor mich hingequicket, doch da gab es einige Stellen die - wie gesagt - einfach unterstreichen, dass er nur ein YA Bad Boy ist. Vieles, was ich eventuell zu kitschig fand, passt hervorragend und die Jugendliteratur. Was mich ein bisschen enttäuscht, gerade, weil Grace sooo heiß auf Jaxon war (also genauso wie wir Leser: innen) und dann haut sie einen unlustigen Witz raus, während sie gemeinsam kuscheln? Ebenfalls waren mancher ihrer Gedankengänge naiv - manchmal passend für die Situation, in der sie sich mit ihrer Vergangenheit beschäftigt, in anderen einfach nur zum Augenverdrehen. Für Vampire Diaries Fans und die folgenden Serien ist das hier wie die Bibel. Es ist genauso lustig und mysteriös. Besonders das Ende hat meiner Meinung noch das Blatt gedreht und ich bin auf den nächsten Band gespannt! Ein toller Auftakt für eine Jugend-Romanserie!

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Konnte mich trotz Spannung nicht überzeugen

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Meine Meinung zu Crave ist sehr zwiegespalten. Einerseits konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil die Geschichte mich wirklich gefesselt hat, andererseits gab es einige Aspekte, die ich sehr ...

Meine Meinung zu Crave ist sehr zwiegespalten. Einerseits konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil die Geschichte mich wirklich gefesselt hat, andererseits gab es einige Aspekte, die ich sehr problematisch fand, vor allem die Protagonistin Grace hat mich oft wütend gemacht.
Aber zuerst zum Positiven: Das Setting der Geschichte, ein Internat in Alaska hat mir sehr gut gefallen. Die Atmosphäre ist mythisch und unheimlich. Der Schreibstil dagegen sehr locker und humorvoll, hat perfekt zu einem Jugendbuch gepasst.
Ich finde aus der Grundidee und der ganzen Internatsgeschichte hätte man so viel mehr machen können. Mir war der Fantasy-Anteil zu gering; es dauert sehr lang, bis man abgesehen von ein paar Andeutungen überhaupt etwas von den übernatürlichen Wesen mitbekommt. Dann wurden sie gar nicht richtig eingeführt, sodass man nicht mal wusste, wie genau man sich Aussehen, Gewohnheiten etc. vorstellen soll.
Die Liebesgeschichte stand eindeutig im Vordergrund, was mich nicht gestört hätte, wenn erstens nicht so viele Klischees erfüllt worden wären und ich zweitens mehr von den Gefühlen und der Chemie zwischen den Charakteren gespürt hätte, anstatt nur die übertriebene körperliche Anziehung. Eigentlich hat sich ein Großteil der Geschichte darum gedreht, wie attraktiv Grace Jaxon findet. Die Annäherung der beiden verlief viel zu überstürzt und überhaupt nicht realistisch.
Sowohl Grace als auch Jaxon waren mir als Charaktere eigentlich ganz sympathisch. Zusammen haben sie mich aber irgendwann hauptsächlich genervt. Jaxon ist auf den ersten Blick der typisch mysteriöse, düstere Typ, man merkt aber schnell, dass mehr in ihm steckt. Was mich bei ihm am meisten gestört hat, war sein übertriebener Beschützerinstinkt und sein zwar gutgemeintes, trotzdem oft übergriffiges Verhalten, was nicht als solches thematisiert, sondern im Gegenteil auch noch romantisiert wurde.
Grace hätte so eine starke Protagonistin sein können. Leider verfällt sie Jaxon direkt zu Beginn und verhält sich die meiste Zeit, als wäre sie völlig von ihm verblendet. Dass sie selbst bemerkt, wie klischeehaft sie sich verhält, macht es leider auch nicht besser. Wenn das der Versuch war, mit Klischees zu spielen, dann ging das ziemlich daneben.
Egal, wie problematisch Jaxon sich verhält, Grace nimmt ihn immer in Schutz und vertraut ihm Blind, ohne seine Handlungen zu hinterfragen. Einmal dachte ich, sie würde ihn endlich zurechtweisen, da hat sie einen Satz später schon wieder gesagt, wie toll sie sein Verhalten findet. Dieses bedingungslose Vertrauen und Akzeptanz wären vielleicht in Ordnung, wenn die Charaktere sich richtig kennen würde. Aber weder wusste Grace die meiste Zeit irgendetwas über Jaxon, noch hat er sich ihr Vertrauen durch sein Handeln verdient. Wenn man bedenkt, in welcher kurzen Zeitspanne die Geschichte stattfindet (wenige Tage), wirkt das Ganze noch unglaubwürdiger.
Auch abgesehen von ihrer Beziehung zu Jaxon hat Grace sich im Laufe der Geschichte zunehmend naiv verhalten und war viel zu vertrauensselig. Selbst wenn ihr etwas merkwürdig vorgekommen ist, ist sie den Dingen nie auf den Grund gegangen. Insgesamt fand ich ihr Verhalten sehr unrealistisch und gar nicht passend, zu dem Eindruck, den ich anfangs von ihr bekommen habe.
Eine Entwicklung der Charaktere hat eigentlich gar nicht stattgefunden, wenn dann eine negative. Leider gab es auch Nebencharaktere, die zu Beginn der Geschichte interessant vorgestellt wurden und, die viel Potenzial gehabt hätten, aber ab der Hälfte gar nicht mehr vorkamen, weil sich alles nur noch um Grace und Jaxon gedreht hat.
Die Handlung insgesamt war bis auf wenige Ausnahmen relativ vorhersehbar, wobei ich es trotzdem durchweg spannend fand. Leider waren viele Aspekte der Handlung nicht ganz logisch und auch das Ende war für mich nicht wirklich rund.

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