Cover-Bild Star Bringer
(43)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Ersterscheinung: 11.01.2024
  • ISBN: 9783423443449
Tracy Wolff, Nina Croft

Star Bringer

Roman | Sehnsüchtig von der Fangemeinde erwartet: Das neue Buch von Bestsellerautorin Tracy Wolff
Julia Schwenk (Übersetzer)

Retten sie das Universum oder lassen sie es brennen?
Firefly meets The Breakfast Club in einer LGBTQ+-Romance von #1 NYT- und Spiegel-Bestsellerautorin Tracy Wolff und Bestsellerautorin Nina Croft.
Ein rasantes Abenteuer mit genau der richtigen Prise Romantik und den beliebten Tropes ›Enemies to Lovers‹ und ›Forced Proximity‹. Perfekt für Fans von ›Guardians of the Galaxy‹ und Beststellerautorin Tracy Wolff!
Zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, sollte für eine Prinzessin eigentlich nicht vorkommen. Für Kali, Prinzessin der Neun Planeten, ist aber genau das der Fall, als ihre Raumstation angegriffen wird, und könnte tödlich für sie enden. Doch dank eines dunkeläugigen, sexy Misanthropen namens Ian kann sie entkommen. Zusammen mit fünf anderen, jeder mit eigener Geschichte und Agenda, selbst wenn es nur darum geht, einen weiteren Tag zu überleben. Auf ihrer Flucht verfolgt sie die gesamte Galaxie: ihre Feinde, die Streitkräfte der Kaiserin, sogar eine vermeintlich friedliche Glaubensgemeinschaft. Sie müssen entkommen, ohne sich gegenseitig umzubringen – und nebenbei das verdammte Sonnensystem retten … irgendwie.
Ein rasantes Abenteuer mit genau der richtigen Prise Romantik und den beliebten Tropes ›Enemies to Lovers‹ und ›Forced Proximity‹. Perfekt für Fans von ›Guardians of the Galaxy‹ und Bestsellerautorin Tracy Wolff!
Von Tracy Wolff erscheint bei dtv außerdem die beliebte Bestseller-Reihe ›Die Katmere Academy Chroniken‹:
Band 1: Crave
Band 2: Crush
Band 3: Covet
Band 4: Court
Band 5: Charm
Band 6: Cherish

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2024

Enttäuschend

0

Dies war mein erstes Buch der beiden Autorinnen, da mich zumindest bei Tracy Wolff die Crave-Reihe nicht angesprochen hatte. Hier war es der Klappentext, der mich neugierig auf die Geschichte gemacht hatte. ...

Dies war mein erstes Buch der beiden Autorinnen, da mich zumindest bei Tracy Wolff die Crave-Reihe nicht angesprochen hatte. Hier war es der Klappentext, der mich neugierig auf die Geschichte gemacht hatte. Hilfreich wäre aber die Info gewesen, dass es sich hier um einen Reihenauftakt handelt - das wurde zu Beginn nicht kommuniziert und man geht an ein Buch schlicht anders heran, wenn man von einem Einzelband ausgeht.
Zuerst möchte ich anmerken, dass im Ebook die Karte des senestrischen Systems nicht vorhanden ist. Sehr schade, denn so hatte man einfach überhaupt kein Gefühl für die Entfernungen und die Weite des Systems. Auch hätte ich mir ein Glossar gewünscht - ständig werden Vergleiche mit irgendwelchen Wesen gezogen, die man aber nicht kennenlernt oder Beschreibungen erhält. Das war relativ bescheiden, da man mit den Vergleichen nichts anfangen konnte.
Den Schreibstil fand ich okay. Man konnte nicht wirklich unterscheiden, welcher Teil von welcher Autorin geschrieben wurde. Aber ein flüssiger Flow über einen längeren Zeitraum hinweg wollte sich nicht einstellen. Erzählt wurde die Geschichte aus 4 Sichten (Kali, Ian, Beckett, Rain), wobei Kali eindeutig den meisten Redeanteil hatte. Was ich tatsächlich schade fand, denn so sind die anderen Sichten einfach untergegangen und es wirkt stellenweise sehr eintönig. Auch sind dadurch die Charaktere, die keine Sicht hatten, ebenfalls eher untergegangen. Gefragt habe ich mich, warum es die Sichten von Rain und Beckett überhaupt gab - denn einen wirklichen Mehrwert für die Geschichten hatten sie meines Erachtens nach nicht.
Bei den vielen Seiten, die das Buch hat, frage ich mich schon, was eigentlich die ganze Zeit passiert ist. Denn viel ist es nicht und tatsächlich springt man zwischendurch auch einige Male in der Zeit, weil der Alltag auf der Starlight jetzt nicht das spannendste ist (gott sei dank). Trotzdem hat man den Eindruck, dass nicht viel passiert ist. Vermutlich hätte man locker 150 Seiten kürzen können und es wäre nicht aufgefallen. Einige Enthüllungen waren durchaus interessant und unerwartet, viele aber eben auch erwartbar. Vor allem was Kalis Mutter und ihre Einstellung angeht, hat einfach nichts überraschen können. Auch sind an vielen Stellen für mich zentrale Fragen offen geblieben.
Lediglich in dem kleinen Finale am Ende hat mich die Handlung mal catchen können, da dort auch endlich mal auf gewisse Dinge eingegangen wird.
Einen großen Raum nehmen leider auch die beiden Liebesgeschichten ein. Einige Momente waren da zwar sehr schön, den spicy-Teil habe ich aber einfach nur überblättert, weil er für mich überhaupt nicht darein gepasst hat.
Mit Kali habe ich mich leider sehr schwer getan. Dass sie am Anfang naiver ist und noch nichts weiß, ist ja nur verständlich. Dass sie aber auch nach dem, was so alles passiert ist, ihre Naivität und Dummheit nicht ablegt, fand ich einfach nur nervtötend. Auch dass sie unbedingt alles alleine entscheiden muss, fand ich nicht sehr hilfreich für die Geschichte.
Zu den anderen Charakteren habe ich kaum eine Meinung - schlicht weil sie zu wenig beleuchtet wurden. Gerade zu Merrick hab ich viele Fragen, aber darauf wurde einfach nicht eingegangen. Ich hatte mir da doch mehr von erhofft, weil es ja nur 7 Leute auf dem Schiff sind. Aber es wird sich am Ende fast ausschließlich auf Kali konzentriert.
Wenig überraschend beinhaltet das Ende einen Cliffhanger - das hatte sich im Verlauf dann schon angedeutet und auch wenn die Entwicklungen da durchaus interessant klingen, fehlt mir einfach die Motivation, die Geschichte weiter zu verfolgen. Ich gehe nicht davon aus, dass Folgebände kürzer werden und ich habe schlicht keine Lust, mich mehr mit der naiven Kali rumzuärgern. Auch befürchte ich, dass die Autorinnen sich einfach nicht kurz fassen können.

Mein Fazit
So spannend die Geschichte für mich nach dem Klappentext klang, so unspannend empfand ich sie beim Lesen. Es zog sich einfach in die Länge und über weite Strecken passierte einfach nichts oder nicht viel. Die Konzentration auf Kali fand ich ein bisschen schade, da die anderen Charaktere einfach untergegangen sind, auch wenn sie für meinen Geschmack die spannenderen Hintergrundgeschichten hatten. Genervt war ich vor allem von Kalis Naivität, die sie auch nach einigen Geschehnissen einfach nicht ablegen wollte. Das Ende hatte zwar eine interessante Wendung, aber momentan habe ich keine Lust auf eine weitere, elend lange Geschichte ohne viel Inhalt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2024

Mehr Schein als Sein

0

Kali ist Prinzessin der Neun Planeten und wird von ihrer Mutter, der Kaiserin, zu einem für die Galaxis überaus wichtigen Treffen auf einer Raumstation geschickt. Als diese jedoch angegriffen und zerstört ...

Kali ist Prinzessin der Neun Planeten und wird von ihrer Mutter, der Kaiserin, zu einem für die Galaxis überaus wichtigen Treffen auf einer Raumstation geschickt. Als diese jedoch angegriffen und zerstört wird, kann Kali sich nur mit Müh und Not auf ein gebrechliches Kleinschiff retten – gemeinsam mit Fremden, die sich nach und nach als Feinde der Kaiserin, und damit auch Kali, entpuppen…

Da ich die Reihe „Crave“ der Autorin Tracy Wollf sehr gerne gelesen habe, kam ich an diesem Sci-Fi-Abenteuer nicht vorbei. Leider entpuppte sich die Geschichte für meinen Geschmack aber als 08/15-SciFi-Fantasy, die mit oberflächlichen Figuren und überwiegend vorhersehbaren Handlungen aufwartete. Hinzu kam, dass mich einige der Figuren und Aktionen einfach zu sehr an Star Wars- und oder Star Trek-Szenerien und -Personen erinnerten und daher abgekupfert wirkten. So z.B. war Ian für mich 1:1 Han Solo. Leider habe ich auch den angenehmen Schreibstil der Autorin vermisst. An dieser Stelle war möglicherweise die Übersetzung nicht optimal – insbesondere das redundant auftretende „nur über meine tote Leiche“ (im Original vermutlich „Dead Body“ – Leiche oder toter Körper) hat einfach nur genervt. Zuletzt war der Roman ausufernd lang und hätte wesentlich gekürzt werden können, um zumindest den Spannungsbogen zu retten. Für mich leider ein Flop.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2024

Nicht meins

0

Zum Inhalt:
Kali, die Prinzessin der Neun Planeten, hat die Gabe gerne mal zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Sonst eigentlich kein großes Problem, diesmal aber eher undankbar, denn die Raumstation ...

Zum Inhalt:
Kali, die Prinzessin der Neun Planeten, hat die Gabe gerne mal zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Sonst eigentlich kein großes Problem, diesmal aber eher undankbar, denn die Raumstation wird angegriffen. Zum Glück kann sie mit anderen zusammen entkommen, doch nun sind sie auf der Flucht und alle sind hinter ihnen her. Werden sie es schaffen zu überleben und gleichzeitig auch noch das Sonnensystem zu retten?
Meine Meinung:
Mir war das Buch einfach zu viel von allem und ich hatte Mühe der Geschichte zu folgen, eigentlich mag ich Geschichten, die fantastisch sind, aber hier hat es mich einfach nicht gepackt. Ich hatte irgendwie auch das Gefühl, dass die Zielgruppe für dieses Buch eher ein jüngeres ist. Mir war auch eindeutig zu viel Romance im Spiel. Der Schreibstil ist ganz okay, konnte aber für mich das Buch nicht retten.
Fazit:
Nicht meins