Cover-Bild Munteres Morden (Elli Gint und Oma Frieda ermitteln 2)
Band 2 der Reihe "Elli Gint und Oma Frieda ermitteln"
(14)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 27.01.2022
  • ISBN: 9783548063638
Zarah Philips

Munteres Morden (Elli Gint und Oma Frieda ermitteln 2)

Kriminalroman | Ein schwarzhumoriger Krimi – Hamburg wird zum Schauplatz einer rasanten Verbrecherjagd

Ein Armbrustschütze als Auftragsmörder? Kein Problem für Elli und Frieda Gint! 

Die Hamburger Malerin und Amateurermittlerin Elli Gint löst Probleme radikal und unwiderruflich. Seit sie jedoch Kriminalhauptkommissar Hiob Watkowski kennen und lieben gelernt hat, bemüht sie sich um Kompromisse. Diese Taktik wird auf eine harte Probe gestellt: Ein alter Freund bittet sie, sich des Verbrechers Johnny Christ anzunehmen, der seine eigene Tochter bedroht.

Doch Elli bekommt Konkurrenz: Ein professioneller Killer erschießt Johnny mit einer Armbrust vor ihren Augen. Schon ist sie in einen Fall von höchster Brisanz verwickelt. Zum Glück erhält Elli tatkräftige Unterstützung von Oma Frieda. Das ungewöhnliche Ermittlerduo tappt in einige Fettnäpfchen und macht damit dem Kommissar das Leben schwer. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2022

Kniffliger Fall

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Die Hamburger Malerin Elli Gint und Amateurermittlerin löst Probleme kurz und schmerzlos.Nachdem sie Kriminalhauptkommissar Hiob Watkowski kennengelernt hat und lieben gelernt hat,versucht sie Kompromisse ...

Die Hamburger Malerin Elli Gint und Amateurermittlerin löst Probleme kurz und schmerzlos.Nachdem sie Kriminalhauptkommissar Hiob Watkowski kennengelernt hat und lieben gelernt hat,versucht sie Kompromisse für sich und ihn zu machen.Aber sie werden immer wieder auf eine harte Probe gestellt.Dann bittet sie auch noch ein Freund ,das sie sich um den Verbrecher Johnny Christ anzunehmen,der macht seiner Frau und Tochter das Leben schwer und bedroht sie.Dann bekommt Elli von einem professionellen Killer auch noch Konkorrenz-der scheint Johnny mit einer Armbrust erschossen zu haben,vor Ellis Augen.In nu ist Elli in dem Fall verwickelt,aber sie hat Glück und bekommt von Oma Frieda Unterstüzung.Die Beiden tappen in so manches Fettnäpfchen und auch der Rest von Ellis Familie hilft fleisig mit-wovon Kriminalhauptkommissar Hiob Watkowski nicht begeistert ist.Der auf der Spur des Geistes ist-der schon viele Jahre Reiche ausraubt……

Die Autorin Zarah Pfilips hat einen flüssigenSchreibstil-es ging drunter und drüber.Es war für mich etwas zu viel des guten.Aber es gab neben Mord und Totschlag auch viele witzige und spannende Szenen-3 Sterne gerne für das Buch.

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Sehr verzwickter Krimi

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„...Da kniete ich nun wieder vor einem meiner üblichen Probleme: Diesmal hieß es Johnny, und es war eindeutig tot...“

Natürlich hat die Malerin Elli mit dem Toten ein Problem, auch wenn sie nicht die ...

„...Da kniete ich nun wieder vor einem meiner üblichen Probleme: Diesmal hieß es Johnny, und es war eindeutig tot...“

Natürlich hat die Malerin Elli mit dem Toten ein Problem, auch wenn sie nicht die Mörderin ist. Aber die Hamburger Außenalster ist nicht weit weg.
Die Autorin hat einen ziemlich komplexen Krimi geschrieben. Es ist der zweite Fall. Obwohl ich das erste Buch nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen.
Der Schriftstil ist teilweise humorvoll, teilweise unterstützt er das verzwickte Geschehen. Der Tote zu Ellis Füßen sollte nicht der einzige bleiben. Es stirbt sich schnell in diesem Krimi.
Gelegentliche Rückblenden mögen ja für das Geschehen nützlich sein, nehmen aber auf Grund ihrer Länge das Tempo aus dem Lesefluss.
Ich habe mehr als einhundert Seiten gebraucht, bis ich in der Geschichte wirklich angekommen war. Eine Straffung am Anfang hätte für einen deutlich höheren Spannungsbogen gesorgt.
Und dann taucht Hauptkommissar Hugo wieder auf. Er und Elli mögen sich, wenn beide auch unterschiedlich wie Feuer und Wasser sind.

„...Ich bin Polizist, und ich stehe hinter den Werten, die ich vertrete. Von Selbstjustiz halte ich nichts – auch wenn ich sie persönlich in wenigen Fällen nachvollziehen kann...“

Hugo soll endlich den Geist finden, einen Einbrecher, der seit Jahren nicht nur Hamburg in Atem hält. Er tritt genau einmal im Jahr in Aktion, kann jeden Safe öffnen und die Beute ist bis auf wenige Ausnahmen nie aufgetaucht.
Eine besondere Protagonistin ist Ellis Oma. Sie kommt auf amüsante Art oft schnell auf den Punkt., so nach dem Fund von drei Leichen im Krankenhaus.

„...“Es ist ja ein bisschen wie Ostern“, behauptete Oma. „Nur das man keine Eier findet.“ „Finden Sie das komisch?“, quakte Gunnar, und Oma antwortete: „Wissen Sie mein Guter, das Leben ist wie ein Zirkus, und die größten Dramen sind die besten Clowns.“….“

Erst nach und nach wird deutlich, wer wen aus der Vergangenheit kennt und wie komplex die Beziehungen zwischen den Protagonisten sind. Immer wieder gibt es Überraschungen, so dass nicht klar ist, wer eigentlich wessen Freund oder Feind ist.
Was dem Krimi trotz allem schwarzen Humors eine bittere Nuance gibt, sind Gewalttätigkeiten gegen Frauen und Kinder. Und das sind in dem Fall mehr als nur Ohrfeigen, selbst wenn das schon nicht die feine Art ist.
Als sich Hugo mit Elli über dieses Thema unterhält, kommt es zu einer Diskussion, die in die Tiefe geht. Dabei offenbart sich eine völlig andere Seite von Elli:

„...Ich bin Pazifistin. Ich halte Krieg für ein Mittel, dass Machtmenschen einsetzen, um zu bekommen, was sie wollen. Insofern: Ja, ich bin gegen Krieg. Immer. Gewalt erzeugt Gewalt, keinen Frieden...“

Das Buch führt mich während der Ermittlungen auch in die Häuser der Reichen und Schönen in Hamburg. Sehr anschaulich wird beschrieben, womit sich der Geldadel die Zeit vertreibt. Allerdings gehört Ellis Familie auch in diesen Kreis, was ich am Anfang so nicht erwartet hatte.
Ein großer Showdown bringt die überraschende Auflösung der Geschichte.
Das Buch hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Dugongs

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Zarah Philips Munteres Morden Ullstein 2022

Elli Gint und ihre Familie lösen gerne Kriminalfälle. Ihr Ex-Freund Hiob Watkowski, der gerade wieder in Hamburg ist, findet das nicht so toll.

Der Schreibstil ...

Zarah Philips Munteres Morden Ullstein 2022

Elli Gint und ihre Familie lösen gerne Kriminalfälle. Ihr Ex-Freund Hiob Watkowski, der gerade wieder in Hamburg ist, findet das nicht so toll.

Der Schreibstil wäre eigentlich super. Manche Szenen sind auch klasse und voll mit schwarzem Humor, vor allem bei Elli und ihrer Oma Frieda. Doch leider ist der Krimi, für mein Empfinden, ein totales Durcheinander mit wenig Lokalkolorit! Die zeitlichen Sprünge sind der absolute Wahnsinn. Dazu kommt dass es teilweise quasi in die Länge gehende „Biografien“ der einzelnen Protagonisten gibt. Statt über 500 Seiten, könnte der Krimi in 300 Seiten locker abgehandelt werden. Oma Frieda wäre ausbaufähig. Ich finde, die Autorin kann sehr gut schreiben, aber dieses Buch zeigt nur ein „Aufblitzen“ ihres Könnens. Die Geschichte selber wäre ok. Das Highlight, könnte noch besser dargestellt werden, wenn da nicht alles so ausführlichst dafür sorgen würde, dass die Spannung fast gänzlich wegfällt. Und ganz blöde war, ich kam schon vorher dahinter, wer was und warum, weil für mich niemand anderes mehr übrig war.

Ärgerlich fand ich bei der Leserunde, als ich die Autorin darauf aufmerksam machte, ihre Antwort:“ Liebe Lesezeichenfee, ja, es gibt ein Minimum an Wörtern - die 150-Seiten-Bücher, die Agatha Christie geschrieben hat, würden heutzutage nicht mehr akzeptiert werden. Es muss mindestens das Doppelte sein, eher noch mehr. (Allerdings nicht, weil es die Verlage wollen, sondern weil es die größere Mehrheit der Leser*innen so wollen - Verlage richten sich nach dem, was der Markt verlangt). (…)“

Ich bin Leserin, die nach wie vor, lieber 150 gute Seiten liest und keine 500 langgezogene. Das ist der Grund, warum ich die letzten Jahre Martha Grimes gemieden habe. Ich möchte mich nicht mit der Autorin streiten, daher habe ich die Leserunde zu diesem Zeitpunkt abgebrochen, das Buch ausgelesen und die Rezi geschrieben. Sorry.

Mein- Lesezeichenfees – Fazit:

Ich habe Stephanie Plum auf Deutsch erwartet und das blitzt auch hin und wieder durch, aber das Buch ist in meinen Augen kein Krimi (auch nicht Cosy Crime), denn für mich war er ziemlich langweilig, durcheinander und nicht mehr spannend, weil für mich, zum Schluss, nur noch eine Person übrig war, die es sein konnte. Aber ich möchte trotz allem betonen, dass die Autorin schreiben kann! Ich habe das Buch ausgelesen, auch wenn ich es nicht so toll fand. Allerdings spricht bei mir über eine Woche Lesezeit für ca. 500 Seiten für sich. Sorry, ich kann leider nur 2 Sterne geben. Und ich werde weitere Bücher der Autorin lesen, vielleicht wird es ja besser. Ich finde, dass sie trotz allem eine gute Schriftstellerin ist! Auch wenn mir DIESES Buch nicht gefällt!

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Chaotische Geschichte

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Inhalt übernommen:

Die Hamburger Malerin und Amateurermittlerin Elli Gint löst Probleme radikal und unwiderruflich. Seit sie jedoch Kriminalhauptkommissar Hiob Watkowski kennen und lieben gelernt hat, ...

Inhalt übernommen:

Die Hamburger Malerin und Amateurermittlerin Elli Gint löst Probleme radikal und unwiderruflich. Seit sie jedoch Kriminalhauptkommissar Hiob Watkowski kennen und lieben gelernt hat, bemüht sie sich um Kompromisse. Diese Taktik wird auf eine harte Probe gestellt: Ein alter Freund bittet sie, sich des Verbrechers Johnny Christ anzunehmen, der seine eigene Tochter bedroht.

Doch Elli bekommt Konkurrenz: Ein professioneller Killer erschießt Johnny mit einer Armbrust vor ihren Augen. Schon ist sie in einen Fall von höchster Brisanz verwickelt. Zum Glück erhält Elli tatkräftige Unterstützung von Oma Frieda. Das ungewöhnliche Ermittlerduo tappt in einige Fettnäpfchen und macht damit dem Kommissar das Leben schwer.

Meine Meinung:

Es war für mich das erste Zusammentreffen mit Elli und ihrer chaotischen Familie. Zwar hatte ich einen schwarz humorigen Krimi erwartet und es gab auch durchaus einige sehr witzige Szenen,die michzum Lachen brachten,jedoch überwog der andere Teil,den ich überhaupt nicht witzig fand.Der lapidare Umgang mit den diversen Morden und vor allen Dingen die Abschnitte zum Thema Gewalt gegen Frauen und Kinder, sorry, da fehlt mir jedes Verständnis.

Insgesamt gesehen, einige witzige Szenen, die aber den Rest nicht wettmachten.

So kann ich aus meiner Sicht keine Leseempfehlung abgeben und es gibt von mir leider nur zwei Sterne.