Cover-Bild Jahresringe
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.09.2021
  • ISBN: 9783426308059
Andreas Wagner

Jahresringe

Roman

Von der Suche nach Heimat und uns selbst:
eine große deutsche Familien-Geschichte am Rand des Hambacher Forstes

Heimat, das ist für Leonore Klimkeit vor allem der Wald nahe des kleinen Dorfes, in dem die aus Ostpreußen Vertriebene Zuflucht gefunden hat. Zwischen den hohen Bäumen findet sie Trost und neuen Lebensmut.
Doch als Leonores Sohn Paul zwölf Jahre alt ist, muss der Wald dem Braunkohle-Tagebau weichen, das Dorf wird umgesiedelt. In einer Neubausiedlung am Rand der Kreisstadt versucht Leonore, für Paul und später die Enkel Jan und Sarah eine neue Heimat zu schaffen. Die immer weiter fortschreitende Rodung des Waldes treibt jedoch einen tiefen Keil in die Familie – bis sich die Geschwister schließlich als Gegner gegenüberstehen: Denn während Jan einen der gigantischen Schaufelradbagger des Braunkohle-Konzerns steuert, schließt sich seine Schwester Sarah den Wald-Besetzern im Hambacher Forst an.

Unaufgeregt und einfühlsam erzählt Andreas Wagner eine berührende Familien-Geschichte, die immer wieder die Frage stellt, was Heimat bedeutet. Gleichzeitig porträtiert sein Roman auf anschauliche Weise die Nachkriegs- und Wirtschaftswunder-Zeit in Deutschland, die Folgen des Braunkohle-Abbaus nicht nur für die Landschaft und die Ereignisse rund um den Hambacher Forst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2021

ein Buch, das man lesen sollte

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Ich muss zugeben, dass mir das Buch nicht von Anfang an gefallen hat.es hat etwas gebraucht, bis ich drin war, dann aber habe ich es in einem Rutsch gelesen, weil ich es nicht mehr weglegen konnte.

In ...

Ich muss zugeben, dass mir das Buch nicht von Anfang an gefallen hat.es hat etwas gebraucht, bis ich drin war, dann aber habe ich es in einem Rutsch gelesen, weil ich es nicht mehr weglegen konnte.

In drei Kapitel ist dieses Buch aufgeteilt, das jeweils einer Generation gewidmet ist, aber immer geht es um das gleiche Thema. Heimat, die man verliert, oder zu verlieren droht.

Leonore flieht aus Ostpreußen und strandet in einem kleinen Dorf nahe dem Hambacher Forst.Sie bleibt ihr Leben lang eine Fremde, obwohl sie Aufnahme in einer kleinen Bäckerei findet, die sie auch später erbt.

Paul , ihr Sohn muss später entscheiden,ob er diese Bäckerei und das Haus verkaufen will, da das Dorf Und der nahe gelegene Wald , dem Braunkohletagebau weichen soll. Auch er verliert dadurch seine Heimat.

Seine Kinder Jan und Sarah müssen sich auch entscheiden, jeder auf einer anderen Seite stehend, für ihre Zukunft, vielleicht auch die ihrer Kinder.

Ich hatte wie erwähnt zu Anfang etwas Schwierigkeiten mit diesem Buch. Die Geschichte von Leonore und ihren Anfängen in dem Dorf fand ich schon etwas holprig und den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig. Aber je weiter ich las, umso mehr hat mich dieses Buch und die Geschichte gefangen genommen Und auch die agierenden Personen konnten mich mehr und mehr begeistern.

„Jahresringe „ ist ein gelungenes Debüt, was ich jedem ans Herz legen möchte.

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