Natur erleben
Hase und ichAutorin findet einen winzigen Feldhasen. Wir alle wissen wilde Waisenkinder sollte man nicht berühren sonst nimmt die Mutter sie nicht wieder an. Aber was kann man machen wenn es keine Mutter ...
Autorin findet einen winzigen Feldhasen. Wir alle wissen wilde Waisenkinder sollte man nicht berühren sonst nimmt die Mutter sie nicht wieder an. Aber was kann man machen wenn es keine Mutter gibt oder wenn große Gefahr für das kleine Tier besteht. Die Frau nimmt das Tier mit und mit viel Aufwand und wenig Wissen zieht sie das Tier auf. Sie domestiziert es nicht, sie gibt ihm den nötigen Freiraum, immer die Grenze zwischen wildem Tier und sich selbst als einer der natürlichen Feinde des Hasens wahrend. Es entsteht eine Freundschaft die auf gegenseitigen Respekt fusst. Eine Beschreibung die durch das Bild von Albrecht Dürer in meinem Kopf entstanden ist. Der Maler hat den Hasen so natürlich gemalt als ob das Tier ihm Modell gestanden hat.
Die Autorin beschreibt das Tier so deutlich, das man es selber sieht, die Farben des Fells, die Bewegungsabläufe, alles ist neu und eigenartiger Weise auch spannend. Sie berichtet von ihren Recherchen und findet viele alte Berichte wenig Neues.
Sie beschreibt den Frieden, die Ruhe die das Tier ihr vermittelt es entschleunigt ihren Alltag und beim Lesen ihrer Geschichte kann ich es vollkommen nach fühlen.