Cover-Bild Die neue Häschenschule
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Esslinger in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 40
  • Ersterscheinung: 27.01.2024
  • ISBN: 9783480238385
  • Empfohlenes Alter: bis 7 Jahre
Anke Engelke

Die neue Häschenschule

Wie Fuchs und Hase Freunde wurden | Ein Bilderbuch von Anke Engelke
Mareike Ammersken (Illustrator)

Heutzutage sitzen in der Häschenschule nicht nur kleine Hasen im Klassenzimmer, sondern auch ein Fuchskind. Ein Fuchs – wirklich? Damit hat Hasenmädchen Hoppich gar nicht gerechnet. Schnell wird ihr und ihren Mitschüler:innen klar: Ein Fuchsjunge, der Möhren als Pausensnack auspackt, ist keine Gefahr! Die droht von ganz anderer Seite und Fuchs und Hase können die schwierige Lage nur zusammen meistern ... In der neuen Häschenschule trifft Nostalgie auf Moderne . Die Schauspielerin Anke Engelke reimt und interpretiert neu und so bringt diese Geschichte nicht nur alte Rollenbilder ins Wanken, sondern beendet auch die Feindschaft zwischen Hase und Fuchs. Mit ihren stimmungsvollen und emotionalen Bildern zeigt auch die Illustratorin Mareike Ammersken die Häschenschule von einer neuen Seite. Kinder ab 4 Jahren erfahren, wie spannend es sein kann, neue Freundschaften zu schließen. Denn gemeinsam macht eben nicht nur stark, sondern auch schlau!

Die Geschichte eignet sich zum Vorlesen für die ganze Familie und zum Verschenken für alle Fans von Anke Engelke, die die Häschenschule neu entdecken möchten!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2024

Nicht so ganz überzeugend

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Es wird Morgen und die Hasenkinder machen sich auf den Weg zur Schule. Vierzehn Häschen sitzen im Klassenzimmer, das aus Pulten, die im Freien stehen, besteht. Da wird ein Klassenneuling angekündigt und ...

Es wird Morgen und die Hasenkinder machen sich auf den Weg zur Schule. Vierzehn Häschen sitzen im Klassenzimmer, das aus Pulten, die im Freien stehen, besteht. Da wird ein Klassenneuling angekündigt und es handelt sich um einen Fuchs mit Namen Brehm. Er und Hoppich stellen sich gegenseitig vor und es kommt die Frage auf, ob sich die Tiere fürchten müssen. Aber Brehm lebt vegan und isst am liebsten Möhren. Die Lehrerin erklärt den Kindern, welche Gefahren ihnen denn nun wirklich drohen, da ist die größte Gefahr der Mensch und seine Fahrzeuge. Besonders vor dem Gift müssen sich die Tiere hüten und auf Feldern mit diesem Warnschild nichts fressen. Beim Spielen auf dem Feld geraten Hoppich und Brehm in Gefahr, denn sie sehen den Mähdrescher erst spät. Natürlich geht alles gut und am Ende stellt die kleine Häsin fest, dass sie „ein Freundchen mehr!“ hat.
Nun muss ich gestehen, dass ich den Klassiker die „Häschenschule“ nie gelesen habe, aber in der Leseprobe wird vor dem Fuchs gewarnt. Ob sich ein Fuchs vegan ernähren kann, stelle ich mal in Zweifel, aber vielleicht ist das möglich und vielleicht kann man sich auch einfach nur wünschen. Weshalb sich Hasen und Füchse anfreunden sollen, ist mir nicht klar, passt aber zu „auch Ungleiche können Freunde werden“. So wird der Mensch zum eigentlichen Feind der Hasen, was ja auch wirklich so ist. Die Illustrationen mit den bekleideten, menschlich wirkenden Hasen sind sehr schön gestaltet. Die gereimte Geschichte tut sich an manchen Stellen etwas schwer. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und hatte auch davon gehört, dass die Bauern mit ihrer Rolle nicht einverstanden waren. Da kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber das Buch hat mich auch nicht überzeugen können.

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