Cover-Bild Mutter werden. Mutter sein.
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Leykam
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 11.08.2021
  • ISBN: 9783701182176

Mutter werden. Mutter sein.

Autorinnen über die ärgste Sache der Welt
Barbara Rieger (Herausgeber)

Muttersein: Die ärgste und schönste Sache der Welt
Mutterschaft ist ein Thema, dem bisher (vor allem von der Literaturkritik) wenig Achtung und Beachtung geschenkt wurde. Doch seit einiger Zeit melden sich Autorinnen vermehrt zu Wort und rücken das Thema zu Recht in den Fokus, schließlich ist es das grundlegendste und kontroverseste Thema unserer Zeit. Teresa Bücker, Sandra Gugić, Andrea Grill uvm. haben sich auf vielfältige Weise mit dem Mutterwerden und Muttersein auseinandergesetzt. Wie wird frau zur Mutter? Welche Erwartungen werden an die Mutterrolle gestellt? Wie gehen Mütter mit Fremdbestimmung um? Welche Freiheiten nehmen oder erkämpfen sie sich? Und wie sieht eigentlich gleichberechtigte Elternschaft aus? Ein Buch, das beglückt und wehtut, das wütend und mutig macht, aber vor allem eines zeigt: Mutter sein ist die ärgste, schwierigste, intensivste und schönste Sache der Welt.
Mit Beiträgen von Helena Adler, Lene Albrecht, Katja Bohnet, Teresa Bücker, Nava Ebrahimi, Andrea Grill, Sandra Gugic, Franziska Hauser, Simone Hirth, Gertraud Klemm, Elena Messner, Lydia Mischkulnig, Barbara Peveling, Verena Stauffer

»Das Schreiben ist eine Übung im Rabenmuttersein, ich versinke in meiner Arbeit, blende alles andere aus, auch das Rauschen und Klacken aus dem Babyphon.« Sandra Gugić

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Lowintausend in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2021

Klug erzählt, eine Sammlung von Schriftsteller*innen über die ärgste Sache der Welt

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Vielen Dank an die Herausgeberin Barbara Rieger und an die Leykam Buchverlagsgesellschaft aus Österreich, dass ich dieses schöne Buch nun in den Händen halten und resenzieren darf.
Zuerst einmal: dieses ...

Vielen Dank an die Herausgeberin Barbara Rieger und an die Leykam Buchverlagsgesellschaft aus Österreich, dass ich dieses schöne Buch nun in den Händen halten und resenzieren darf.
Zuerst einmal: dieses Buch ein optischer Hingucker. Ganz mit der Zeit hat die Gestalterin Christine Fischer hier diesen Umschlag gestaltet. Man merkt, dass hier viel Arbeit in das gesamte Werk gesteckt worden ist. Das Buch fühlt sich gut in den Händen an, es hat ein Lesezeichen miteingefügt: das macht Sinn, denn die Texte sollte, bzw. kann man in Etappen lesen.
Das Buch ist wirklich gut gelungen, denn es hebt einzelne Texte, Sichtweisen und natürlich auch die Autoren selbst, in besonderer Weise hervor.
Es sind 15 Geschichten von Frauen geschrieben, über das Thema Muttersein. Hier werden auch Themen wie Hausfrau und Haushalt, Solo-Mum, Wechseljahre oder Befruchtung angesprochen, miteinfließen dürfen dabei die persönlichen Biografien der Autorinnen. Das Buch beinhaltet kurze Lesestücke, meist über zehn Seiten hinweg, von Autorinnen unterschiedlichster Altersgruppen, Hintergründe und Berufsgruppen. Es werden reale Szene beschrieben, aber man findet auch fiktive Texte, wie z.B. einer Krimiautorin, was das ganze auflockert.
Besonders, der Anfang spiegelt die Tiefe des Themas wider, eine Autorin, die in der DDR aufwuchs und von ihrer Kindheit spricht :mit wenig Luxus - sie zieht einen Vergleich mit der momentanen Situation der Pandemie - in Gegenüberstellung zu Freiheit/Entzug, Luxus/Bescheidenheit und sieht auch eventuelle Chancen. Sie spricht auch darüber, wie es jungen Menschen jetzt ergeht, wenn sie im Vergleich zu ihrer teils unbeschwerten, aber auch restriktiven Kindheit spricht.
In dem Buch geht es um eine Vielzahl von Themen, es reflektiert das Muttersein in unterschiedlichsten Facetten. Gesellschaftskritik kommt hier nicht zu kurz und es wird die Frage aufgestellt, ob wir nicht auch andere Modelle (z.B. Alleinerziehend, Gleichberechtigte Elternschaft, Patchwork, Adoption) mehr unterstützen sollten, denn das Ideal ''Familie traditionell'' ist bereits ein Auslaufmodell.
Zitat: ''Stattdessen könnte man gemeinsam überlegen, welche Familienmodelle, die ohne Warten auf Traumprinzen und Traumprinzessinnen auskommen, den Wunsch nach dem Zusammenleben mit Kindern vielleicht sogar besser erfüllen könnten''.
Ein anderer Essay spricht nämlich davon, wie es ist Künstler/ Autorin selbst zu sein, zu schreiben und täglich die Herausforderung zu haben - sein täglich Brot damit zu verdienen und vielleicht dadurch auch nicht so viel Zeit für die Kinder zu haben. Schreiben ist das Leben für die Autorinnen in diesem Buch. Es macht immer wieder neuen Mut, weiterzulesen und inspiriert.
Ich gebe eine klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Absolutes Flop

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Moin ihr Lieben,

Ich habe das Buch,, Mutter werden, Mutter sein", eine Anthologie von Autorinnen, die über die ärgste Sache der Welt schreiben, aus dem Leykam Verlag.

Dieses Buch hab ich bei Vorablesen ...

Moin ihr Lieben,

Ich habe das Buch,, Mutter werden, Mutter sein", eine Anthologie von Autorinnen, die über die ärgste Sache der Welt schreiben, aus dem Leykam Verlag.

Dieses Buch hab ich bei Vorablesen gewonnen. Um ehrlich zu sein, das Cover hat mich nicht angesprochen und auch nicht angeregt es zu lesen sondern eher der Klappentext.


Es gab gute Geschichten über Mutter sein und das Mutter werden. Auch gab es Geschichten die mir leider zu abstrakt waren zwei Geschichten im Buch hab ich nicht gelesen, weil sie mir zu langweilig anfingen und mich nicht interessierten. Die Botschaften mancher Storys waren für mich auch nicht ersichtlich. Andere geschriebene Texte waren mir einfach zu endlos diskutiert, wo ich mir dachte:,, Gott sei dank, hast du mir nicht diesen Brief geschickt! Der wäre sofort in den Müll gelandet." Wieder hin andere Texte haben mich berührt und ich hab mich verstanden gefühlt. Hier hat die Pandemie auch eine Rolle mit homeschooling und etc, darüber wird auch geschrieben.

Auch die verschieden Schreibstile waren für mich ein Problem. Ich glaub ich bin für so komplexe Anthologien nicht gemacht.

Ob ich dieses Buch empfehlen kann. Komplett nicht, aber einige Kurzgeschichten sind durchaus Lesenswert, aber nicht alle.

Vielen Dank für den Gewinn an Vorablesen und leykam Verlag.

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