Cover-Bild WARP (Band 2) - Der Klunkerfischer
Band 2 der Reihe "WARP"
5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 392
  • Ersterscheinung: 09.03.2015
  • ISBN: 9783785579480
Eoin Colfer

WARP (Band 2) - Der Klunkerfischer

Grandiose Zeitreise-Trilogie für Jugendliche ab 14 Jahre
Claudia Feldmann (Übersetzer)

Ein haarsträubendes Abenteuer im Herzen Londons, das die Zukunft verändern wird. Bestsellerautor Eoin Colfer mixt ein weiteres Mal die Genres: Zeitreise, Dystopie, Agententhriller. Ein lustvolles Lesevergnügen voller Fantasie und Abenteuer vom Autor der Artemis-Fowl-Bücher. Chevie Savano ist ins 21. Jahrhundert zurückgekehrt. Aber durch ihre Reise in die Vergangenheit hat sich der Zeitenlauf verändert. Die halbe Welt befindet sich nun im Krieg und Chevie soll zur Soldatin ausgebildet werden. Doch glücklicherweise gibt es auch in dieser Gegenwart eine WARP-Kapsel, mit der sie ins 19. Jahrhundert zurückkehren kann, um den Zeitstrahl wieder geradezubiegen. Im Jahr 1899 hat sich Riley unterdessen mit dem ehemaligen Gangsterboss und Klunkerfischer Otto Malarkey verbündet. Denn es gibt einen neuen Gegner: FBI Agent Colonel Box, der sich seit dreißig Jahren in den Katakomben von London versteckt, plant einen Aufstand, der den Lauf der Geschichte verändern wird.

„Der Klunkerfischer“ ist der zweite Band der WARP-Reihe. Der Titel des ersten Bandes lautet „Der Quantenzauberer“. Mehr Infos rund um WARP unter: www.colfer-warp.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2017

Besser als Band 1

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Inhalt:
Chevie Savano ist ins 21. Jahrhundert zurückgekehrt. Aber durch ihre Reise in die Vergangenheit hat sich der Zeitenlauf verändert. Die halbe Welt befindet sich nun im Krieg und Chevie soll zur ...

Inhalt:
Chevie Savano ist ins 21. Jahrhundert zurückgekehrt. Aber durch ihre Reise in die Vergangenheit hat sich der Zeitenlauf verändert. Die halbe Welt befindet sich nun im Krieg und Chevie soll zur Soldatin ausgebildet werden. Doch glücklicherweise gibt es auch in dieser Gegenwart eine WARP-Kapsel, mit der sie ins 19. Jahrhundert zurückkehren kann, um den Zeitstrahl wieder geradezubiegen. Im Jahr 1899 hat sich Riley unterdessen mit dem ehemaligen Gangsterboss und Klunkerfischer Otto Malarkey verbündet. Denn es gibt einen neuen Gegner: FBI Agent Colonel Box, der sich seit dreißig Jahren in den Katakomben von London versteckt, plant einen Aufstand, der den Lauf der Geschichte verändern wird.

Meine Meinung:
Chevie ist zurück in der Zukunft. Allerdings nicht in der Zukunft die sie bisher kannte, sondern in einer von Colonel Box übernommenen Version. Durch Chevies Reise in die Vergangenheit hat sich der Verlauf der Zeit stark verändert. Zudem kann die „neue“ Chevie sich nicht an ihr altes Leben sowie ihre Reise in die Vergangenheit erinnern. Im London des Jahres 1899 steht Riley dem König der Rammböcke Otto Malarkey gegenüber, der Geld von ihm eintreiben möchte. Schnell wird jedoch klar, dass der eigentliche Gegner Colonel Box heißt.

Gleich zu Beginn des Buches wird der Leser in einer kurzen Zusammenfassung zu Band 1 wieder mit ins Boot geholt. Die Geschichte wird danach abwechselnd aus der Sicht von Chevie und Riley erzählt. Die Zeitreiseströme werden durch unsere Helden wieder gehörig durcheinander gewirbelt, dennoch waren die Ideen und Erzählungen für mich zu jeder Zeit logisch und nachvollziehbar.
Eoin Colfer hat einen sehr humorvollen Schreibstil, der einen wunderbar zu unterhalten weiß. Zudem wird eine Liebesgeschichte eingebaut, die ich bei diesen beiden Personen nicht erwartet hätte und die mich herrlich amüsieren konnte. Dennoch wird in diesem zweiten Band sehr viel Wert auf Action und Spannung gelegt.

In diesem Buch sind es vor allen Dingen die Charaktere, die das Buch zu etwas ganz besonderem machen. Chevie hat mit einer gespaltenen Persönlichkeit zu kämpfen, währenddessen Riley schlauer und mutiger wirkt als noch in „Der Quantenzauberer“. Er versteckt sich nun nicht mehr so schnell hinter Chevie, sondern versucht der Gefahr selbst ins Auge zu sehen. Jedoch ist es Otto Malarkey, der König der Rammböcke, der für mich die interessanteste Entwicklung durchlaufen hat. Sein Charakter ist sehr vielschichtig und zieht den Leser in seinen Bann.
Aber auch die neu eingeführten Charaktere können auf ganzer Linie überzeugen. Vor allen Dingen die beiden Thundercats Witmeyer und Vallicose sind ein sehr unterhaltsames Duo und sorgten bei mir für einige Lacher. Auch die Entwicklung der beiden könnte nicht unterschiedlicher verlaufen. Zudem sorgt Malarkeys Butler Figary für frischen Wind auf der Seite der Guten.
Interessant fand ich es, den Bösewicht Colonel Box näher kennenzulernen.

Fazit:
Für mich war dieser zweite Band eine kleine Leseüberraschung. Vor allen Dingen die Charaktere sind es, die das Buch zu etwas besonderem machen. Eoin Colfer baut gekonnt neue Personen ein, vernachlässigt jedoch nicht die bereits Bekannten und sorgt nebenbei für eine packende und actionreiche Story. Der zweite Teil der WARP-Reihe ist für mich kein typischer Zwischenband. Er gefiel mir im Endeffekt sogar besser als der erste Band. Ich vergebe sehr, sehr gute 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein neues Zeitreiseabenteuer mit Chevie Savano

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Gebundene Ausgabe: 392 Seiten
Verlag: Loewe (9. März 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3785579480
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Originaltitel: W.A.R.P The Hangmen’s Revolution
Preis: ...

Gebundene Ausgabe: 392 Seiten
Verlag: Loewe (9. März 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3785579480
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Originaltitel: W.A.R.P The Hangmen’s Revolution
Preis: 16,95€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Ein neues Zeitreiseabenteuer mit Chevie Savano

Inhalt:

Chevron Savano ist Kadettin einer Militärakademie, die Colonel Box untersteht, der sich als Gott feiern lässt. Alles könnte so einfach sein, wenn da nicht diese aufrührerische Stimme in ihrem Kopf wäre, die gegen den Colonel intrigiert. Kein Wunder fällt Chevie ihren Vorgesetzten auf und soll eliminiert werden, zusammen mit Professor Smart. Glücklicherweise kann dieser in letzter Sekunde eine Zeitkapsel aktivieren, sodass Chevie zusammen mit zwei Thundercats, Mitgliedern der Eliteeinheit des Boxitenmilitärs, im Jahr 1899 landet, wo sie bald auch wieder auf Riley trifft …


Meine Meinung:
Klasse fand ich, dass Eoin Colfer gleich zu Anfang die Hintergründe dieser Zeitreisegeschichte noch einmal darstellt, ohne auf die Ereignisse im ersten Band genauer einzugehen. Das ist auch nicht notwendig, denn abgesehen davon, dass nur durch die damaligen Ereignisse das jetzige Szenario zustandekommen konnte, ist „Der Klunkerfischer“ fast eine eigenständige Geschichte, allerdings mit denselben Personen. Wer kann, sollte natürlich trotzdem möglichst die Reihenfolge beim Lesen einhalten.

Chevie findet sich also als Kadettin in einem alternativen Zeitstrahl wieder. Das fand ich anfangs etwas verwirrend, doch beim Weiterlesen wurde es immer klarer. Colonel Box hat die Herrschaft über die ganze Welt übernommen (außer Frankreich) und unterdrückt das Volk nach Strich und Faden. Sobald Chevie wieder in der Vergangenheit ist, setzt sie sich zum Ziel, Box’ „Auftauchtag“ und somit seine Machtübernahme zu verhindern. Riley ist dabei natürlich an ihrer Seite und zusammen sind die beiden mehr oder weniger unschlagbar. Auch wenn es manchmal eher nach weniger aussieht.?

Riley ist inzwischen erwachsener geworden, er ist nicht mehr der kleine Junge aus dem 1. Band. Als Zauberer hat er allerlei hilfreiche Tricks auf Lager, und seine Loyalität und Freundschaft Chevie gegenüber ist sowieso riesengroß. So können die beiden mit allerlei Gefahren und Widrigkeiten fertigwerden. Erwähnen sollte ich vielleicht, dass viel gestorben wird in diesem Band (in der Regel gewalttätig und unfreiwillig), und auch der Ekelfaktor ist recht hoch (ich sag nur Kanalisation).

Zwar gibt es einige Längen, hier hätte man Beschreibungen oder Kämpfe gerne etwas abkürzen können. Doch Colfer versteht es, durch seinen very britischen Humor und eine Menge Sarkasmus zu überzeugen. Man muss einfach immer wieder schmunzeln. Natürlich fiebert man auch mit den sympathischen Protagonisten mit, spannende Szenen gibt es zur Genüge.

Eine meiner Lieblingsfiguren in diesem Band war der König der Rammböcke, Otto Malarkey, der ja auch schon aus dem 1. Band bekannt ist. Hier hat er nun eine tragende Rolle. Er wurde vielschichtig ausgebaut, was ihm wirklich guttut. Ein Charakter, der für so manche Überraschung gut ist.

Am Ende greift Colfer zu einem geschickten Schachzug, indem er einen Ausblick auf den nächsten Band gibt. Denn jetzt möchte ich natürlich gerne sofort erfahren, ob Chevie und Riley es schaffen, ihr Vorhaben erfolgreich abzuschließen.

Fazit:
Durch einige Längen und zum Teil auch verwirrende Handlung konnte mich das Buch nicht ganz so begeistern wie der Vorgänger, ist aber auf jeden Fall lesenswert und führt die Reihe gut weiter.

Die Reihe:
1. WARP – Der Quantenzauberer
2. WARP – Der Klunkerfischer
3. WARP – Die Katzenhexe

★★★★☆

Veröffentlicht am 18.10.2018

WARP zweiter Teil

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Bei "Der Klunkerfischer" handelt es sich um den zweiten Band der WARP- Reihe von Eoin Colfer. In meinen Augen sollte man den Vorgänger "Der Quantenzauberer" auch gelesen haben, um dieses Buch vollends ...

Bei "Der Klunkerfischer" handelt es sich um den zweiten Band der WARP- Reihe von Eoin Colfer. In meinen Augen sollte man den Vorgänger "Der Quantenzauberer" auch gelesen haben, um dieses Buch vollends zu verstehen. Die Geschichten sind zwar in sich abgeschlossen, aber ich denke nur der Reihe nach lesen ergibt Sinn und zudem würde man etwas verpassen, wenn man Band eins nicht vorher genossen hat.

Wieder einmal begleiten wir Leser unsere lieb gewonnene Protagonistin Chevie Savano, nur geht es dieses Mal nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft.

Eoin Colfers Story strotzt nur so vor Ideenreichtum, was ja eigentlich etwas sehr Gutes ist, doch dieses Mal mutet der Autor dem Leser so viel zu, dass zumindest für mich nicht alle Ereignisse wirklich greifbar und nachvollziehbar waren, was mir ein wenig die Geschichte verleidet hat.

Extrem aufgefallen ist mir dieses Mal, dass es in diesem Band doch recht viele Gewaltszenen gibt und Verhaltensweisen, von denen man hofft, dass jugendliche Leser diese nicht übernehmen werden.

Ansonsten treffen wir auf neue, aber auch altbekannte Gesichter. Chevie und Riley haben sich als Charaktere weiter entwickelt und man verfolgt ihr Schicksal gern. Vor allem Riley hat immer noch einen eigenen Platz in meinem Herzen, ein Kerlchen, auf das man sich verlassen kann.

Bestechend ist ansonsten mal wieder der feine Humor des Autors, der oft für ein Grinsen im Gesicht des Lesers sorgt.

Mich konnte dieser Band nicht ganz abholen, da mir alles ein wenig zu viel war: etwas zu viel Gewalt und zu viel Ideen in einem recht kurzen Handlungszeitraum verarbeitet.

Das Ende dieses Teils war dann allerdings wieder so fesselnd, dass ich trotz meiner Kritik den Folgeband sehnsüchtig erwarte.

Fazit: Solider Mittelteil mit einigen Längen, der dennoch lesenswert ist.