Cover-Bild Bis wieder einer weint
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.01.2021
  • ISBN: 9783499291838
Eva Sichelschmidt

Bis wieder einer weint

Die Rautenbergs: die Geschichte einer westdeutschen Unternehmerfamilie und ihres Verfalls. Als Wilhelm und Inga sich kennenlernen, sitzt Adenauer noch im Kanzleramt. Arzttochter Inga ist eine Schönheit und Wilhelm, der erfolgreicher Dressurreiter, die beste Partie. Doch kurz nach der Geburt des zweiten Kindes stirbt Inga an Leukämie. Die jüngere Tochter wird zu den Großeltern mütterlicherseits gegeben, die ältere bleibt beim Vater. Der baut sich, um den Zwängen der Freikirchlichen Gemeinde und seiner strengen Mutter zu entfliehen, ein Haus, kilometerweit vom nächsten Nachbarn. Nach sieben Jahren holt Wilhelm seine Jüngste wieder zu sich – , ganz wie im Märchen. Was aber folgt, ist alles andere als märchenhaft.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2020

Gehobenes Mittelmaß

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Bis wieder jemand weint ist eine Familiengeschichte Mitte des Zwanzigsten Jahrhunderts in Deutschland. Natürlich ist es eine erfolgreiche Unternehmerfamilie und es wird über mehrere Generationen erzählt. ...

Bis wieder jemand weint ist eine Familiengeschichte Mitte des Zwanzigsten Jahrhunderts in Deutschland. Natürlich ist es eine erfolgreiche Unternehmerfamilie und es wird über mehrere Generationen erzählt. Von dieser Art gibt es viele Bücher im Unterhaltungsgenre und fast alle sind gleich gemacht. Aber diese Romane landet normalerweise nicht auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Wie konnte das nur passieren?

Eva Sichelschmidt gestaltet ihren Roman im Prinzip nicht anders als andere. Besonders literarisch finde ich ihren Stil leider nicht, obwohl es gut versteckt ein paar bemerkenswerte Motive gibt.

Zu den verhaltenen Figuren konnte ich keine Zugang finden. Weder zu Inga noch zu Wilhelm, eher noch zu der jüngeren Generation.

Vielleicht unterschätze ich den Roman ja auch, aber für mich war er nur gehobenes Mittelmaß.

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