Cover-Bild Die Quelle der Schatten
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 15.05.2017
  • ISBN: 9783734160899
Harry Connolly

Die Quelle der Schatten

Roman
Michaela Link (Übersetzer)

Das Imperium von Peredain besteht nicht mehr. Was rasende Bestien nicht vernichtet haben, ist durch den Verrat und die Intrigen der Fürsten und benachbarten Reiche zerfallen. Doch Prinz Lar, gefangen im Körper eines Monsters, hat das eigentliche Ziel seines Kampfes nicht aus den Augen verloren: die Rettung der Menschheit. Doch dafür muss er den Strahlenden Weg beschreiten und so dem sicheren Tod gegenübertreten. All seine Hoffnung ruht nun auf seinen Freunden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2017

Es fing so gut an ...

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Meine Meinung
Da ist es nun. Das Finale der „Der strahlende Weg“ Trilogie. Endlich werden wir erfahren woher die schrecklichen Grunzer herkommen und was es mit den Pforten auf sich hat. Das waren meine ...

Meine Meinung
Da ist es nun. Das Finale der „Der strahlende Weg“ Trilogie. Endlich werden wir erfahren woher die schrecklichen Grunzer herkommen und was es mit den Pforten auf sich hat. Das waren meine Gedanken als ich das Buch begann. Nun meine Fragen wurden zwar mehr oder weniger beantwortet, aber bei der Art und Weise hapert es etwas.

Doch bevor ich irgendwas zum Inhalt des Buches sage, muss ich anmerken, dass das einer der schlechtesten Klapptexte ist, die ich jemals im Leben gelesen habe. Das einzige gute an ihm ist, dass er nicht Spoilert. Wie sollte er auch. Denn er beschreibt offenbar ein völlig anderes Buch und erklärt eine Person zum Protagonisten die seit dem ersten Band nicht mehr auftaucht, sondern lediglich namentlich erwähnt wird. Und auch in diesem letzten band taucht Prinz Lar kein einziges mal auf, geschweige denn „beschreitet er den strahlenden Weg“ Wer auch immer den Klapptext verfasst hat, hat offensichtlich weder das Buch gelesen, noch sich am Original Klapptext orientiert. Einfach nur zum Kopfschütteln.

Kommen wir aber zum Buch selbst. Der zweite band hatte mich ja positiv überrascht, indem er weniger langatmig war als der erste. Ich hoffte, dass der Autor diese Schiene beibehalten würde. Ein Großteil des Buches war dem auch so.
Der finale Band setzt ebenfalls nahtlos an seinem Vorgänger an und nach eine kurzen Orientierungszeit war ich wieder völlig in der Geschichte versunken. Die Charaktere Cazia und Tejohn haben sich toll entwickelt und auch das Zusammenspiel der Beiden, als sie dann wieder aufeinandertreffen hat mir sehr gut gefallen. Mit regem Interesse verfolgte ich wie die beiden ihre Mission zu beenden versuchen und bangte in den Kämpfen mit ihnen. Es kommt diesmal auch zu größeren Auseinandersetzungen mit den Grunzen, die mir ebenfalls gut gefallen haben.

Die ersten 400 Seiten fühlte ich mich gut unterhalten. Doch dann war irgendwie die Luft raus. Es ging mehr um Organisatorisches und alle schienen mir keinen wirklichen Plan zu haben, wie es denn nun mit der Rückeroberung voran gehen sollte.
So richtig enttäuscht haben mich dann die letzten 100 Seiten. Es wirkt als sei dem Autor eingefallen, dass er ja immer noch nicht das große Rätsel gelöst hat und nun musste schnell eine Lösung her. Diese war in meinen Augen nicht sehr schlüssig und viel zu plötzlich stellte sich jemand als Übeltäter her raus, der bisher keine Beachtung in den Büchern fand. Hinzu kam die völlig verwirrende Sache mit den Göttern.
Das alles wäre noch ok gewesen, wenn denn wenigstens alle Fragen auf die ein oder andere Art beantwortet worden wäre. Wurden sie aber nicht und am Ende ist die Bedrohung immer noch da. Aber das kratz keinen mehr. Wird schon alles gut werden., den Rest kann sich der Leser selber ausdenken. Ich hatte nicht das Gefühl, dass dieser Band geschweige denn die Geschichte abgeschlossen ist. Das ist sehr frustrierend und ich habe sehr lange überlegt dem Buch deswegen nur 3/6 zu geben.

Fazit
Die ersten 400 Seiten waren sehr unterhaltsam mit gewachsenen Charakteren, gelüfteten Geheimnissen und spannenden Scharmützel. Doch dann kam ein verwirrende und sehr offen gelassenes Ende, dass leider das ganze Buch deutlich runter zieht. Schade, die Trilogie hätte einen besseren Abschluss verdient.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Ganz viel verschenkt

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Gefangen im Körper eines
Monsters - doch er kämpft um das
Überleben der Menschheit.

Das Imperium von Peredain besteht nicht mehr.
Was rasende Bestien nicht vernichtet haebn, ist durch
den Verrat und die ...

Gefangen im Körper eines
Monsters - doch er kämpft um das
Überleben der Menschheit.

Das Imperium von Peredain besteht nicht mehr.
Was rasende Bestien nicht vernichtet haebn, ist durch
den Verrat und die Intriegen der Fürsten und be-
nachbarten Reiche zerfallen. Doch Prinz Lar,
gefangen im Körper eines Monsters, hat das eigentliche
Ziel seines Kampfes nicht aus den Augen verloren : die
Rettung der Menschheit. Doch dafür muss er den
Strahlenden Weg beschreiten und so dem sicheren Tod
gegenübertreten. All seine Hoffnung ruht nun
auf seinen Freunden ...






Was für ein Klappentext oder ?
Schaffen sie es oder nicht ?

Ja, ich bin hier reichlich verärgert, hat der, der diesen Klapentext
geschrieben hat die Bücher gelesen ? Vorranging das vorliegende ?
Offensichtlicht nicht, ACHTUNG SPOILER !!!!!!


Lar kommt im Buch gar nicht vor -.-
Ich hatte mich schon reichlich gefreut den Prinzen mit dem Schalk im Nacken
endlich wieder zu begegnen. Wo wir doch in Band zwei schon so schmerzlich
auf ihn verzichten mussten. Aber nix Pustekuchen. Ich kann ganz ehrlich wenig
so wenig leiden, wie ein Klappentext der mir etwas in Aussicht stellt das an den
Haaren herbei gezogen ist.

Weiter im Text.
An sich war der Anfang wirklich vielversprechend, im Regelfall ist Band 2 immer
am schwächsten, er bietet die Überleitung zu dem letzten Teil und ist in der Pflicht
die Dinge zu erklären und auf den passenden Weg zu Finale zu führen.
Hier ist Band 3 auf jeden Fall der schwächste von allen.
Die Rettung der Menschheit geht im großen und ganzen auf das Konto von Tejohn
und Cazia. Positiv ist hier zu vermerken, dass beide eine gehörige Wandlung
durchgemacht haben, die nachvollziehbar und gut verständlich war. Immer wieder
wurde zwischen den beiden gewechselt um so die Geschichte voran zu bringen.

Beide müssen sich unterschiedlichen Gefahren und Herrausvorderungen stellen
die oft genug fast in die Hose gegangen währen.
Bis gut zur Hälfte bleibt es spannend, dann aber ist igendwie die Luft raus.

Lar immer noch nicht aufgetaucht, woher die Grunzer komme ...
Keine Ahnung ... wer weis ?
Welches Ziel .... wer weiß ?
Ich gebe zu das war lässtig, kein Hinweis und dann kurz vor Schluß, dass dann
vor die Füße zu werfen obwohl es nicht den geringsten Hinweis in dem Bänden
vorher gegeben hat. Nur damit man endlich einen Schluß findet. Dass ist für mich
nicht nachvollziehbar und originell gelöst worden.

Am Ende stehe ich mit mehr Fragen da als vorher auf die ich keine Antworten
bekommen werde.
Auch muss ich mir mein Ende sozusagen denken ...
Da bin ich auch kein Freund von, es ist als hörte die Geschichte einfach auf so Zack....
Fertig ...

Sehr schade, wirklich da ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte.


Ich bedanke mich beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.