Cover-Bild Röslein rot
Band der Reihe "detebe"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 28.04.2000
  • ISBN: 9783257231519
Ingrid Noll

Röslein rot

Rosenkrieg in der deutschen Provinz! Wieder einmal klappt Ingrid Noll eine ihrer bitterbösen Beziehungskisten auf ­ und beim Zuklappen liegt natürlich eine Leiche drin. Als die brave Hausfrau Annerose hinter das Dreifachleben ihres spießigen Ehemanns kommt und sich selbst auf den Kriegspfad begibt, zeigt sich, wozu bürgerliche Gattinnen fähig sind.

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Nicht Nolls bestes Werk

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Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Diogenes (28. April 2000)
ISBN-13: 978-3257231519
Preis: 12,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Nicht Nolls bestes Werk

Inhalt:
Liebeswahn, krankhafte Eifersucht, ...

Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Diogenes (28. April 2000)
ISBN-13: 978-3257231519
Preis: 12,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Nicht Nolls bestes Werk

Inhalt:
Liebeswahn, krankhafte Eifersucht, Lügen und Missverständnisse

Meine Meinung:
Die ersten 150 Seiten empfand ich leider als ziemlich langweilig. Wir begleiten eine eifersüchtige Ehefrau, die zwar Indizien, aber keine Beweise für die Untreue ihres Gatten hat. Das ist schon mal ein Thema, das mir komplett gegen den Strich geht, so was kann ich einfach überhaupt nicht leiden. Die Handlung lässt hier auch Dynamik vermissen. Es wird wiederholt und viel gejammert.

Erst im weiteren Verlauf wird es interessant. Die Folgen des Fehlverhaltens der Protagonist’innen erzeugen einen Wirbel, der sich immer schneller dreht - bis einer tot ist. Wie könnte es auch anders sein bei Ingrid Noll? Der Ausklang ist dann überraschend und hat mir gut gefallen.

Die Autorin beschäftigt sich in diesem Roman viel mit Malerei. In jedem Kapitel beschreibt sie ein altes Gemälde, das irgendwie Parallelen zu ihrer Story aufweist. Das ist ein ganz netter Gag und wird vor allem Kunstliebhabern gefallen.

Fazit:
Man kann dieses Buch gut lesen, aber Noll hat weit bessere geschrieben.

★★★☆☆