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Veröffentlicht am 02.11.2025

Eine Hochzeit und ein unlösbarer Code

Der Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code (Die Mordclub-Serie 5)
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In Teil 5 der beliebten britischen Cosy-Crime-Reihe von Richard Osman rund um Joyce, Elizabeth, Ibrahim und Ron, die in jungen Jahren Krankenschwester, Geheimagentin, Psychiater und Gewerkschaftsführer ...

In Teil 5 der beliebten britischen Cosy-Crime-Reihe von Richard Osman rund um Joyce, Elizabeth, Ibrahim und Ron, die in jungen Jahren Krankenschwester, Geheimagentin, Psychiater und Gewerkschaftsführer waren, geht es zunächst um ein wahrlich schönes Ereignis. Die Hochzeit von Joyces Tochter Joanna steht an. Doch Trauzeuge und Freund von Bräutigam Paul steckt in ernsten Schwierigkeiten. Jemand hat versucht, Nick Silver zu ermorden und das ruft die vier Hobbyermittler:innen auf den Plan und sie beginnen mit dem, was sie am besten können: Rätsel lösen, sich donnerstags und anderntags treffen und Mördern auf der Spur sein. Das Buch ist abwechselnd in Abschnitten geschrieben. Einmal gibt es Tagebucheinträge von Joyce und einzelne Tage, in denen das Geschehen beschrieben wird. Diese Erzähl-Art des Autors schätze ich sehr.
Ich habe mich wie immer bei dieser Buchreihe sehr gut unterhalten gefühlt. Die unerschütterlichen Senioren sind mir allesamt ans Herz gewachsen. Ein kurzweiliger Krimispaß, den ich sehr gerne weiterempfehle.
Bei meiner Bewertung des Hörbuches vergebe ich 5 Lesesterne für die wunderbare Inszenierung von Johannes Steck, der allen Beteiligten eine unverwechselbare Stimme verleiht und nicht zu vergessen Beate Himmelstoß, die Leben in die Tagebucheinträge von Joyce bringt und diese mit Hingabe liest.

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Veröffentlicht am 25.09.2025

Frostiges Miesbach

Bodenfrost
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In Band 12 der Krimireihe sollen beim alljährlichen Kindernachmittag der Polizei Miesbach - diesmal unter der Leitung von Leonhardt Kreuthner - klassische Polizeisituationen dargestellt werden. Warum ...


In Band 12 der Krimireihe sollen beim alljährlichen Kindernachmittag der Polizei Miesbach - diesmal unter der Leitung von Leonhardt Kreuthner - klassische Polizeisituationen dargestellt werden. Warum gerade Kreuthner diesmal mit der Leitung betraut ist, beruht auf einem äußerst peinlichen Vorfall mit dem neuen Polizeipräsidenten. Dieses Randgeschehen ist im Buch in einer Rückblende detailreich wiedergegeben. In Vorbereitung auf den Kindernachmittag wurden nun also Schaufensterpuppen einer echten Schlägerei nachempfunden entsprechend dekoriert, um die Auffindesituation möglichst kindgerecht vorzubereiten. Unweit dieses Schauplatzes findet ein Kind bedauerlicherweise und eher weniger kindgerecht eine Leiche, was wenig verwundert, denn wenn der Kreuthner dabei ist, so trudelt er schon ein ums andere Mal als Erster an einem vermeintlichen Tatort mit Leiche ein, was ihm den Beinamen „Leichenleo“ beschert hat. Auf der Leiche wird ein Hinweis auf den möglichen Täter gefunden. Ob der Tote Opfer des Serienkillers „Der Harpunier“ geworden ist, muss nun von Kommissar Wallner geklärt werden, der ebenso ermittelt wie Kreuthner und die Miesbacher Polizei.

Andreas Föhr hat es auch in diesem Band geschafft, mich spannend zu unterhalten. Ich liebe diese Buchreihe, die mit liebenswürdigen und teils schrägen Protagonisten punktet. Eine ordentliche Prise schwarzer Humor und bayrische Dialoge haben das Buch abgerundet.

Michael Schwarzmaier und Kreuthner & Wallner Krimis gehören für mich einfach zusammen. Er verleiht jedem einzelnen Charakter im Buch eine eigene Stimme mit bayrischem Flair. Es hat mir viel Freude bereitet, dieses Hörbuch zu hören.

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Veröffentlicht am 20.09.2025

Frostiges Miesbach

Bodenfrost
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In Band 12 der Krimireihe sollen beim alljährlichen Kindernachmittag der Polizei Miesbach - diesmal unter der Leitung von Leonhardt Kreuthner - klassische Polizeisituationen dargestellt werden. Warum gerade ...

In Band 12 der Krimireihe sollen beim alljährlichen Kindernachmittag der Polizei Miesbach - diesmal unter der Leitung von Leonhardt Kreuthner - klassische Polizeisituationen dargestellt werden. Warum gerade Kreuthner diesmal mit der Leitung betraut ist, beruht auf einem äußerst peinlichen Vorfall mit dem neuen Polizeipräsidenten. Dieses Randgeschehen ist im Buch in einer Rückblende detailreich wiedergegeben. In Vorbereitung auf den Kindernachmittag wurden nun also Schaufensterpuppen einer echten Schlägerei nachempfunden entsprechend dekoriert, um die Auffindesituation möglichst kindgerecht vorzubereiten. Unweit dieses Schauplatzes findet ein Kind bedauerlicherweise und eher weniger kindgerecht eine Leiche, was wenig verwundert, denn wenn der Kreuthner dabei ist, so trudelt er schon ein ums andere Mal als Erster an einem vermeintlichen Tatort mit Leiche ein, was ihm den Beinamen „Leichenleo“ beschert hat. Auf der Leiche wird ein Hinweis auf den möglichen Täter gefunden. Ob der Tote Opfer des Serienkillers „Der Harpunier“ geworden ist, muss nun von Kommissar Wallner geklärt werden, der ebenso ermittelt wie Kreuthner und die Miesbacher Polizei.

Andreas Föhr hat es auch in diesem Band geschafft, mich spannend zu unterhalten. Ich liebe diese Buchreihe, die mit liebenswürdigen und teils schrägen Protagonisten punktet. Eine ordentliche Prise schwarzer Humor und bayrische Dialoge haben das Buch abgerundet.

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Veröffentlicht am 26.07.2025

+++Achtung Polizeiabsperrung+++Oma Käthe ermittelt wieder+++Alle aus dem Weg+++

Die eiskalte Strohwitwe von Sylt
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Die superreiche Fernanda Lindholm wird tragischerweise ziemlich tot in den sandigen Wellen aufgefunden. Oma Käthe ist mal wieder in ihrem Element, war sie doch vor kurzem für eine erkrankte Bekannte als ...

Die superreiche Fernanda Lindholm wird tragischerweise ziemlich tot in den sandigen Wellen aufgefunden. Oma Käthe ist mal wieder in ihrem Element, war sie doch vor kurzem für eine erkrankte Bekannte als Haushälterin im Hause der Lindholms eingesprungen. Wie sich herausstellt, nicht ganz uneigennützig, denn zu Hause hält sie es derzeit nicht aus, weil die Schwester ihres Lebensabschnittsgefährten Hinnerk zugegen ist. Ellen bringt Käthe ein ums andere Mal auf die Palme.
Schnell gerät Fernandas Stalker ins Visier der Polizei, während Oma Käthe auf eigene Faust bei den Lindholms daheim in alle Richtungen ermittelt. Dabei findet sie heraus, dass das weniger geschätzte Opfer kaum Mitgefühl innerhalb der Reihen der eigenen Verwandtschaft findet. Zudem kommt noch, dass die millionenschwere Familie irgendwas verbergen möchte, was nicht ans Licht kommen soll.
Diesen heiteren Krimi in entspannter und manchmal auch angespannter Atmosphäre zwischen Käthe und Ellen konnte ich kaum aus den Händen legen. Oma Käthe hat mich wieder einmal (nun schon im zweiten Band) mit Witz und Charme begeistert und mir vergnügliche, kurzweilige Lesestunden beschert.

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Veröffentlicht am 21.06.2025

Mörderisches Lesevergnügen im Chiemgau

Prost, auf den Doktor
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Beim neuesten Provinzkrimi aus der Feder von Friedrich Kalpenstein ermitteln Hauptkommissar Konstantin Tischler und Polizeihauptmeister Felix Fink im Kreise eines Motorradclubs, deren Mitglied Sebastian ...

Beim neuesten Provinzkrimi aus der Feder von Friedrich Kalpenstein ermitteln Hauptkommissar Konstantin Tischler und Polizeihauptmeister Felix Fink im Kreise eines Motorradclubs, deren Mitglied Sebastian Burgegger brutal ermordet wurde. Und das ausgerechnet in einem der Gästezimmer des KRAUSE. Es steht schnell fest, dass Burgegger zu seinen Lebzeiten kein vertrauenswürdiger und unter seinen Patienten leider kein allseits beliebter Arzt war. Dank der bewährten T-U-F-Methode gelingt es Tischler und Fink auch diesmal wieder, erfolgreich Beweismaterial zu sichten, Spuren zu verfolgen, scharfsinnig zu ermitteln und damit rundum kurzweilig zu unterhalten. Erfrischend mörderische Unterhaltung garantiert.

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