Cover-Bild Der Code der Knochen
Band 20 der Reihe "Die Tempe-Brennan-Romane"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blessing
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 11.10.2021
  • ISBN: 9783641283643
Kathy Reichs

Der Code der Knochen

Ein neuer Fall für Tempe Brennan
Klaus Berr (Übersetzer)

Die forensische Anthropologin Tempe Brennan durchlebt stürmische Zeiten. Ein schwerer Hurricane nimmt Kurs auf ihre Heimatstadt Charlotte. Sie leitet die Untersuchung zweier Skelette, die in einem Container an der Küste gestrandet sind. Die Art des Todes dieser jungen Frauen erinnert Tempe an einen fünfzehn Jahre alten Cold Case - ein grausamer Doppelmord. Und in Charlotte geht die Angst vor einem hochansteckenden Bakterium um, gegen das bestimmte Gene angeblich schützen sollen. Ihre Ermittlungen führen Tempe auf die Spur eines Mannes, der dubiose Geschäfte mit Gen-Analysen macht. Als Tempe und Ex-Detective Andrew Ryan knapp einem Mordanschlag auf offener Straße entkommen, wird klar: Jemand will um jeden Preis verhindern, dass die Forensikerin den Code dieses Falls entschlüsselt...

  • »›Der Code der Knochen‹ übertrifft alle Erwartungen. Temperance Brennan setzt ihre forensischen Fähigkeiten ein, um die Geschichte eines mysteriösen Mordes aufzudecken, die wie ein Schreckenssturm durch Amerika fegt.« (James Patterson)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2021

Bones

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Vorne weg, ich persönlich habe so meine Probleme mit der Reihe.
Mir gefällt die Fernsehserie deutlich besser als das Buch.
Dennoch ist es der dritte Fall den ich mir zu Gemüte führe.

Der Schreibstil ist ...

Vorne weg, ich persönlich habe so meine Probleme mit der Reihe.
Mir gefällt die Fernsehserie deutlich besser als das Buch.
Dennoch ist es der dritte Fall den ich mir zu Gemüte führe.

Der Schreibstil ist flüssig.
Dieses Mal wurden nicht so viele unnötige Details eingebaut.
Der Fall war spannend und gut konstruiert.
Der Spannungsbogen konnte meiner Meinung nach bis zum Ende aufrecht gehalten werden.
Auch dieses Mal kamen mir die pathologischen Sequenzen/ die Analyse viel zu kurz. In der Serie hat man mehr Einblicke bekommen.
Auch das Fachliche hielt sich in einem angemessenen Rahmen.

Man ist durch die Seiten nur so geflogen.
Trotz persönlicher Kritikpunkte kann ich eine Empfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

„Ich schluckte, war zu erschüttert, um zu sprechen.“

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In der Leichenhalle arbeitet Dr. Temperence Brennan gleichzeitig an zwei Frauenleichen. Die Skelette haben keine Zähne und Hände mehr, so dass die Identifizierung schwierig werden wird. Sie wurden in einem ...

In der Leichenhalle arbeitet Dr. Temperence Brennan gleichzeitig an zwei Frauenleichen. Die Skelette haben keine Zähne und Hände mehr, so dass die Identifizierung schwierig werden wird. Sie wurden in einem Container bei „Hurricane Inara“ an Land gespült. Tempe ist bis unter die Haarspitzen angespannt, denn genau dieses Szenario hatte sie vor 15 Jahren in Quebec auch schon. Die Todesursache und Details sind völlig identisch und nun versucht sie, diese beiden Fälle miteinander zu verbinden. Gar nicht so einfach, denn die Fundorte liegen tausende von Kilometern auseinander. Sie braucht die Hilfe von ihrem Freund und Ex-Detective Andrew Ryan. Im Cold Case Fall will Tempe die Überreste exhumieren und nochmals untersuchen.
Zitat Kapitel 14: „Wenn man tot ist, ist man tot.“
Sie begibt sich auf gefährliches Terrain und ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich begibt. Außer Andrew Ryan ist auch Detective Vislowky vom Charleston PD in die Ermittlungen zu den Fällen involviert. Sie ist eine gute Polizisten, aber sie ist nicht sehr unterhaltsam.

Ein bakterieller Befall von Menschen in Charlotte nimmt außerdem noch die Aufmerksamt von Tempe in Anspruch. Warum sind diese Fälle auf einmal so gehäuft und hochansteckend? Dann entgehen Tempe und Ryan knapp einem Mordanschlag auf offener Straße und jetzt überschlagen sich die Ereignisse.

Fazit:

In ihrem 20. Fall für Tempe Brennan „Der Code der Knochen“ nimmt uns die Autorin Kathy Reichs mit an mehrere Orte, das gelingt ihr gut, denn sofort bin ich bei ihr und mittendrin in den Ermittlungen.

Der Schreibstil ist, wie gewohnt, sehr gut und flüssig lesbar. Auch hier kommen wieder viele ärztliche Ausdrücke oder berufsbedingte Fremdwörter ins Spiel. Ich kenne das aus den anderen Fällen, aber hier nimmt mir dieser Teil viel zu viel Raum ein. Die Erklärungen reichen zwar aus, aber immer wieder in französischer Sprache eingestreut verdrehe ich so manches Mal die Augen und denke, das hätte auch einfach in kurzen Worten erklärt werden können. Der Humor der Autorin kommt immer wieder zum Tragen, das schafft dann Hochs, die von den Fällen ablenken und durchatmen lassen.
Zitat Kapitel 8: „Nicht einfach, wenn die Helfer einen kollektiven IQ haben, der darauf hindeutet, dass man sie wöchentlichen gießen muss.“

Die Charaktere haben alle Ecken und Kanten, das gefällt mir gut. Tempe und Ryan kennen wir ja schon, wieder erfahren wir etwas aus ihrem Privatleben. Mir gefällt Detective Vislowky am Besten, sie ist stur und manches Mal würde sie gerne schütteln, nun mach schon und spuck es aus, aber sie lässt sich nicht beirren und bleibt immer fleißig und beharrlich in ihren Ermittlungen.

Die Spannung hält das ganze Buch über. Das Ende hat dann alle losen Fäden aufgenommen und zu einem großen Ganzen verbunden.
Zitat Kapitel 34: „Sofort klinkte sich ein anderes Datenbyte ein und löste eine Lawine neuer Fragen aus.“
Der Person, die hier mordet, kam ich nicht annähernd auf die Schliche und war sehr überrascht, wie sich alles zusammenfügte.

Für diesen Thriller kann ich eine klare Leseempfehlung vergeben und er bekommt von mir 4 verdiente Sterne. Einen Sterne habe ich für die überhäuften langatmigen medizinischen Aufzählungen abgezogen. Aber lest selbst, denn dies hier ist ganz allein meine Meinung.

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