Cover-Bild Der Ermittler
Band 21 der Reihe "Die-Jack-Reacher-Romane"
(2)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 11.11.2019
  • ISBN: 9783641252458
Lee Child

Der Ermittler

Ein Jack-Reacher-Roman - Reachers erster Fall in Deutschland
Wulf Bergner (Übersetzer)

Eine Terrorzelle plant einen Anschlag in Hamburg, und die U.S. Army schickt ihren besten Mann, um sie aufzuhalten: Jack Reacher

Im Jahr 1996 belauscht ein Undercover-Agent der CIA ein Gespräch zwischen islamistischen Terroristen in Hamburg. »Der Amerikaner will hundert Millionen Dollar.« Doch er kann nicht herausfinden, wer diese Summe verlangt und wofür. Fest steht nur, dass es um einen Terroranschlag in ungeahntem Ausmaß geht. Die CIA stellt eine Spezialeinheit auf, um in Deutschland zu ermitteln. Dafür zieht sie mit Jack Reacher auch den besten Militärpolizisten hinzu, den die U.S. Army zu bieten hat. Und Reacher zögert keine Sekunde, die beste Ermittlerin, die er kennt, als Unterstützung hinzuzuziehen: Sergeant Frances Neagley.

Dies ist der 21. in sich abgeschlossene Roman der Jack-Reacher-Serie. Wenn er Sie begeistert, verpassen Sie nicht die anderen Fälle des härtesten Ermittlers des 21. Jahrhunderts.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

Spannung pur

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Was ich an Lee Child so gerne mag ist: seine Sprache.


Ich mag es, wie er schreibt. Klar, einfach, in kurzen Sätzen und mit einem wunderbar subtilen Humor. Ich kann das, was er schreibt flüssig lesen ...

Was ich an Lee Child so gerne mag ist: seine Sprache.


Ich mag es, wie er schreibt. Klar, einfach, in kurzen Sätzen und mit einem wunderbar subtilen Humor. Ich kann das, was er schreibt flüssig lesen und mir die Personen, Orten und Geschehnisse vor meinem inneren Auge vorstellen.
Zur Geschichte: der erste Roman (was beinhaltet, dass es noch einen weiteren geben wird in Deutschland. Ich kenne Hamburg nur von einem Besuch als Touristin von daher kann ich nicht all zuviel dazu sagen. Jedoch hätte ich es schön gefunden, wenn es deutlicher herausgekommen wäre, dass sich Deutschland von den USA z.B. vom Straßenbild, Reklame, Kleidung etc. unterscheidet. Das Jack Reacher, aufgrund dessen, das er als Jugendlicher schon mal da war und etwas die Sprache versteht, sich etwas... wie soll ich sagen ... heimischer agiert ist nachzuvollziehen. Aber eben doch nicht ganz. Eine verstörende Szene im Club stieß mir dennoch unangenehm auf, als gäbe es dies nicht im (Achtung Ironie:) konservativen Amerika. Etwas zuviel Klischee...
Im Gegensatz zu seinen anderen Romanen agiert Jack Reacher nicht als One-Man, sondern in der Gruppe. Aber auch hier ist er derjenige der die Ideen hat (die natürlich alle zutreffen *ggg) Und er bringt nicht sooo viele Menschen ins Krankenhaus oder in den Leichenwagen. Nun denn, ich habe die Geschichte gelesen, ich konnte mich darin vertiefen und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 22.11.2019

Terror

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Der Krimi „Der Ermittler“ von Lee Child ist der 21. Band der Reihe um Jack Reacher und der erste der in Deutschland spielt.
Zufällig bekommt ein CIA-Agent mit, dass ein Anschlag geplant wird. Natürlich ...

Der Krimi „Der Ermittler“ von Lee Child ist der 21. Band der Reihe um Jack Reacher und der erste der in Deutschland spielt.
Zufällig bekommt ein CIA-Agent mit, dass ein Anschlag geplant wird. Natürlich geht es um Geld. Nur wer genau verlangt die hundert Millionen Dollar und wofür? Ermitteln soll eine Spezialeinheit der CIA mit Unterstützung des Militärpolizisten Jack Reacher. Was bekommen sie in Hamburg heraus und was ist das Ziel?
Das Buch spielt 1996 und dennoch verwirrt es, dass man das Gefühl bekommt sich direkt im Nachkriegsdeutschland zu befinden. Hier hat wohl Child leider nicht genau genug recherchiert denn die Szenerie passt nicht so richtig. Auch die Figuren wirken nicht immer sehr gut gezeichnet und unglaubwürdig. Jack Reacher ist allerdings natürlich im 21. Band schon ein komplexer Charakter geworden, Militärpolizist, seit vielen Jahren im Dienst und ein Einzelgänger.
Positiv ist definitiv dass alle zwischendurch entstandenen losen Fäden am Ende verknüpft werden.
Eine Spannung ist zwar vorhanden, hätte aber gerne mehr sein können. Auch der Schreibstil ist gwöhnungsbedürftig und teilweise holprig oder telegrammartig. Hier hätte Child lieber noch mehr Zeit in das Buch investiert um alles sorgfältiger auszuarbeiten, dann wäre es besser geworden denn die Idee an sich ist gut und die Anlagen für ein richtig gutes Buch sind vorhanden. So kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.