Cover-Bild Der Koch ist tot
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 232
  • Ersterscheinung: 03.08.2020
  • ISBN: 9783492503587
Lutz Schebesta

Der Koch ist tot

Roman

Ein satirischer Roman über einen Mann, der aus Verzweiflung sein deutsches Normalo-Leben wegwirft, um es per Zufall in ein vermeintlich süßes Leben als syrischer Flüchtling einzutauschen 
Aus »Sankt Martin« wird  das »Lichterfest«. Das Zigeunerschnitzel mutiert zum Schnitzel mit Sauce einer ethnischen Minderheit auf Reisen. Und Flüchtlinge brauchen keine Miete zahlen und bekommen sogar noch Taschengeld. Was für eine Welt! Der Koch Ludger hat jedenfalls gründlich die Schnauze voll davon, rund um die Uhr zu arbeiten und trotzdem nicht über die Runden zu kommen. Kurzentschlossen springt Ludger von einer Brücke, um das Drama zu beenden. Mit doppeltem Kieferbruch wacht er allerdings im Krankenhaus wieder auf. »Warum stellt die Krankenschwester den Fernseher immer auf Al Jazeera? Warum bekomme ich Besuch von einer Mitarbeiterin der Ausländerbehörde?«, denkt sich der mundtote Koch. Erst ganz langsam fällt der Groschen bei ihm: Sie halten ihn für einen Flüchtling und er lernt Deutschland ganz neu kennen...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2020

Originell

0

Ludger hat vom Leben genug und springt von einer Brücke. Er erwacht verletzt im Krankenhaus und kann dank doppelten Kieferbruch nicht sprechen. Man hält ihn deshalb für einen Ausländer und er lernt Deutschland ...

Ludger hat vom Leben genug und springt von einer Brücke. Er erwacht verletzt im Krankenhaus und kann dank doppelten Kieferbruch nicht sprechen. Man hält ihn deshalb für einen Ausländer und er lernt Deutschland noch mal aus Sicht eines Ausländers kennen. Ich fand das Buch sehr originell und amüsant, aber es regt definitiv auch zum Nachdenken an. Hier wird mit manchem Vorurteil aufgeräumt und andere Sichtweisen werden sehr unterhaltsam geöffnet. Ich fand das Buch toll und kann es nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.08.2020

Satire pur

0

Klappentext

Ein satirischer Roman über einen Mann, der aus Verzweiflung sein deutsches Normalo-Leben wegwirft, um es per Zufall in ein vermeintlich süßes Leben als syrischer Flüchtling einzutauschen
Aus ...

Klappentext

Ein satirischer Roman über einen Mann, der aus Verzweiflung sein deutsches Normalo-Leben wegwirft, um es per Zufall in ein vermeintlich süßes Leben als syrischer Flüchtling einzutauschen
Aus "Sankt Martin" wird das "Lichterfest". Das Zigeunerschnitzel mutiert zum Schnitzel mit Sauce einer ethnischen Minderheit auf Reisen. Und Flüchtlinge brauchen keine Miete zahlen und bekommen sogar noch Taschengeld. Was für eine Welt! Der Koch Ludger hat jedenfalls gründlich die Schnauze voll davon, rund um die Uhr zu arbeiten und trotzdem nicht über die Runden zu kommen. Kurzentschlossen springt Ludger von einer Brücke, um das Drama zu beenden. Mit doppeltem Kieferbruch wacht er allerdings im Krankenhaus wieder auf. "Warum stellt die Krankenschwester den Fernseher immer auf Al Jazeera? Warum bekomme ich Besuch von einer Mitarbeiterin der Ausländerbehörde?", denkt sich der mundtote Koch. Erst ganz langsam fällt der Groschen bei ihm: Sie halten ihn für einen Flüchtling und er lernt Deutschland ganz neu kennen...

Meinung

Fast alles was zur Zeit politisch korrekt ist wird hier durch den Fleischwolf gedreht, zur Freude der Leser. Jedes noch so blöde Klischee kommt zur Sprache. Die Sprüche der AFD werden ebenso aufs Korn genommen wie die Bemühungen der Ausländerbehörde und ihre nachgeordneten Abteilungen z. B.: Sprachunterricht für Flüchtlinge
Ich habe das Buch nicht aus der Hand legen können, Die Irrungen und Wirrungen des Flüchtlings Ludger / Luqman sind einfach nicht nur schwarz oder weiß sondern zeigen viel von den Befindlichkeiten in einem demokratischen Deutschland in dem jeder sagen kann was er denkt auch wenn er dafür anders wo an die Wand gestellt würde. Hinzu kommt die allgegenwärtige Presse die über alles berichtet was eigentlich nicht wichtig ist. Auch hier berichtet ein Blatt das der Tageszeitung mit den Großbuchstaben ähnelt, von den Ereignissen.