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36,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 12.11.2021
  • ISBN: 9783754920299
Lysan Vil

KELLERKIND

Ich erzähle in diesem Buch über mein Leben, welches von frühester Kindheit an von Gewalt und sexuellen Missbrauch der Eltern und gut zahlenden Klientel (wahrscheinlich kinderpornografischer Ring der Stasi) geprägt war. Viele Jahre meiner Kindheit lebte ich im Keller, bis ich mit 12 Jahren in ein Kinderheim kam, welches mir wenigstens ein halbwegs besseres Leben ermöglichte.
Durch den Missbrauch spaltete sich meine Seele. Ich bin bis heute nicht wirklich in der Lage, mein Leben zu leben ohne Schmerz, Depressionen und Leid.
Ich möchte mein Schweigen brechen!!
MEINE STIMME SOLL GEHÖRT WERDEN!!!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2021

Eine Kindheit, die es so nicht geben darf

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Dieses Buch beruht auf den Erlebnissen der Autorin. Normalerweise lese ich ein Buch auf einen Rutsch, dieses Mal war es mir unmöglich. Ich musste immer wieder eine Pause einlegen und brauchte Mut, um diese ...

Dieses Buch beruht auf den Erlebnissen der Autorin. Normalerweise lese ich ein Buch auf einen Rutsch, dieses Mal war es mir unmöglich. Ich musste immer wieder eine Pause einlegen und brauchte Mut, um diese Biografie wieder zur Hand zu nehmen. Denn es beschreibt die tiefsten Höllen, durch die ein Kind gehen kann. Auf den Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht detailliert eingehen, denn er ist einfach nur grauenhaft.
Mein Fazit:
Schon der Mut von Lysan Vil, von ihren Erlebnissen zu erzählen, erzeugt Hochachtung. Ich kann diese Lektüre unbedingt empfehlen, jedoch nur für Leser, die mit starken Nerven ausgestattet sind. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.12.2021

Sehr erschütternd

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Kellerkind
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem epubli für das Leseexemplar.
Herausgeber ist epubli; 2. Edition (23. Juli 2021) und es hat 220 Seiten.
Kurzinhalt: Ich erzähle ...

Kellerkind
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem epubli für das Leseexemplar.
Herausgeber ist epubli; 2. Edition (23. Juli 2021) und es hat 220 Seiten.
Kurzinhalt: Ich erzähle in diesem Buch über mein Leben, welches von frühester Kindheit an von Gewalt und sexuellen Missbrauch der Eltern und gut zahlenden Klientel (wahrscheinlich kinderpornografischer Ring der Stasi) geprägt war. Viele Jahre meiner Kindheit lebte ich im Keller, bis ich mit 12 Jahren in ein Kinderheim kam, welches mir wenigstens ein halbwegs besseres Leben ermöglichte. Durch den Missbrauch spaltete sich meine Seele. Ich bin bis heute nicht wirklich in der Lage, mein Leben zu leben ohne Schmerz, Depressionen und Leid. Ich möchte mein Schweigen brechen!! MEINE STIMME SOLL GEHÖRT WERDEN!!!
Meine Meinung: Puh, das Buch ist ziemlich schlimm, ich musste immer wieder mehrere Pausen machen und auch mal einen Tag nicht weiter lesen. Denn was die Protagonistin erlebt hat, das dürfte eigentlich gar kein Kind erleben müssen. Der Buchtitel passt auf jeden Fall zu dem Inhalt, denn sie musste wirklich im Keller schlafen ohne Bett nur mit einer Decke. Es wurde eine Kanne Tee unerreichbar für sie hingestellt und sie musste ihren eigenen Urin trinken. Zu essen bekam sie auch nie was, sie hat die Kartoffeln roh gegessen. Und wer könnte ihr das verdenken, dass sie jetzt immer noch keine Kartoffeln riechen oder essen kann. Im Vordergrund steht der sexuelle Mißbrauch, es reichte nicht, dass sie ihren „Eltern „ zu Diensten sein musste, nein, es mussten noch verschiendene andere Männer sein und der „Vater“ hat es gefilmt. Es wurden ihr auch verschiedene Dinger überall hinein gesteckt. Das schlimmste war für mich, wenn man dies überhaupt so sagen kann, dass sie ein anderes Mädchen von ca. 5 Jahren entjungfern musste. Wenn man dies Buch liest, muss man stark sein und es geht auch nicht immer der Reihe nach, weil die Erinnerungen von ihr sehr vage manchmal sind. Ich schätze, sie wurde bestimmt oft unter Drogen gesetzt. Ist meine Meinung. Jetzt hat sie immer noch Blackouts, aber lebt relativ stabil. Nur an ihrer Psychotherapie sollte sie weiter arbeiten.
Mein Fazit: Sehr hartes Buch, man braucht starke Nerven, wenn man es lesen möchte. Ich vergebe 5 Sterne, weil ich finde, ihr Mut sollte auch belohnt werden, denn damit hat sie auch einen wichtigen Schritt gemacht. Auch wenn es ein schwieriges Thema beinhaltet, kann ich das Buch weiter empfehlen.

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