Spannender Einstieg in die Trilogie
Wenn der Eukalyptus blühtDorothea, die Tochter eines Missionars, wandert mit ihrer Familie im Jahr 1840 nach Australien aus, um hier ein neues Leben zu beginnen. Es gelingt ihr, als freie Journalistin bei der örtlichen Zeitung ...
Dorothea, die Tochter eines Missionars, wandert mit ihrer Familie im Jahr 1840 nach Australien aus, um hier ein neues Leben zu beginnen. Es gelingt ihr, als freie Journalistin bei der örtlichen Zeitung in Adelaide Artikel über das Leben einer Aborigine schreiben zu dürfen, die auf allgemein großes Interesse stoßen. Doch nach einer kurzen Affäre bemerkt sie, dass sie schwanger ist. Und ab jetzt überstürzen sich die Ereignisse.
Mit einem flüssigen und unterhaltsamen Schreibstil schildert die Autorin ebenfalls eindrucksvoll von den Auseinandersetzungen, die es mit den Ureinwohnern Südaustraliens, den Aborigines, gibt. Denn diese wollen sich ihr Land nicht von den Einwanderern nehmen lassen. Tief ist der Glaube an die Geister und an Zauber verwurzelt.
Susan Peterson hat die verschiedenen Charaktere vielschichtig angelegt und ausgearbeitet. Die Handlung, wenn auch etwas vorhersehbar, ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Dieses hat jedoch dem Lesegenuss und der entstehenden Leseatmosphäre in keiner Weise geschadet.
Mich hat dieses Buch wunderbar unterhalten und so freue ich mich auf die weiteren zwei Bände der Auswanderer-Saga.
4 Sterne und eine Leseempfehlung.