Die Illustrationen des Buches sind ansprechend und kindgerecht gestaltet. Inhaltlich konnte die Geschichte jedoch nicht überzeugen. Der Aufbau wirkt unstrukturiert, und der Handlungsverlauf ist stellenweise verwirrend. Die wechselnde Erzählperspektive – zwischen Erzählung und direkter Ansprache des Lesers – stört den Lesefluss. Auch die Dialoge und die Darstellung des Konflikts zwischen den Dinosauriern bleiben oberflächlich. Die zentrale Botschaft über Streit und Versöhnung wird am Ende nicht klar herausgearbeitet. Insgesamt bietet die Grundidee zwar viel Potenzial, das jedoch in der Umsetzung nicht ausgeschöpft wird.

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Der Schreibstil gefällt mir ganz gut, auch der Aufbau ist sehr logisch. Allerdings musste ich mich nach der hälfte zwingen, weiterzulesen. Die Erfahrungen die beschrieben werden sind sehr individuell und prinzipiell auch wichtig festzustellen. Leider finde ich jedoch keinen richtigen Zugang. Für mich ist das ganze eher ein Erfahrungsbericht als ein Ratgeber. Dies zieht sich leider bis zum ende durch. Bei den Reflektionsseiten sind teilweise Dinge dabei, die ein 0 8 15 Leser überhaupt nicht ausfüllen kann. Manche sind sehr gelungen, andere weniger. Für mich persönlich ein bisschen zu viel Storytime und zu wenig hilfreiches.

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Erster Eindruck des Buchs: Als das Buch bei mir ankam war ich von seiner Größe beeindruckt. Die Bilder sind teilweise ganzseitig gedruckt und das Cover kommt durch die größe gut zur Geltung. Auch einzelne Teile des Covers sind foliert und dadurch gut akzentuiert. Das Buch an sich ist sehr Hochwertig und hat sehr dickes Papier, im Verhältnis zu seiner Größe ist es allerdings sehr dünn. Der Preis von 15€ lässt hier zweimal überlegen ob man dieses Buch kauft.

Beim Lesen: das Buch beginnt bereits auf der Innenseite des Einbands. Wenn man dies nicht sofort bemerkt, versteht man den Anfang des Buches nicht. Der Sprechtext der Tiere ist in den jeweiligen Farben der Tiere gedruckt, was dem (Vor-)leser das Lesen erleichtert. An einer Stelle ist die Schildkröte auf dem Bild plötzlich bunt angemalt und sagt, dass der Fuchs sie sauber machen soll. Wie die Schildkröte bemalt wird fehlt leider im Text. Auch durch die Geschichte hinweg passiert eigentlich nicht viel. Der fuchs stellt eine frage und die Schuldkröte verneint. Trotzdem ist die Botschaft, die das Buch vermitteln soll gut rübergebracht, wenn das Buch ein Paar Seiten mehr hätte, wäre das allerdings kein schaden. Alles in Allem ist „Ein Hoch auf die Freundschaft“ eine süße, kurzweilige Geschichte.

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