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Veröffentlicht am 21.11.2025

Eine zauberhaft winterlich-weihnachtliche Vorlesegeschichte!

Weihnachtstrubel im Winterwald
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4,5 Sterne

Die Geschwister Jasper und Lisbeth gehören zu den Heidelbeerchen, eine Kita-Gruppe im Waldkindergarten. Jeden Tag freuen sie sich darauf, zusammen mit den anderen Heidelbeechen den Wald zu ...

4,5 Sterne

Die Geschwister Jasper und Lisbeth gehören zu den Heidelbeerchen, eine Kita-Gruppe im Waldkindergarten. Jeden Tag freuen sie sich darauf, zusammen mit den anderen Heidelbeechen den Wald zu erkunden und draußen in der Natur zu spielen. Vor allem jetzt, im Winter, ist es wunderschön im Wald, richtig magisch. Als Weihnachten immer näher rückt, basteln sie kreative Dekorationen aus Stöcken und Tannenzapfen und bereiten sich auf ihr diesjähriges Krippenspiel vor. Bei der Vergabe der Rollen sind sie sich nicht sofort einig, aber keiner geht leer aus. Sogar ein paar Waldtiere sind mit dabei wie zwei kleinen frechen Eichhörnchen, ihre „Eiligen zwei Könige“. Voller Vorfreude stürzen sich alle in die Vorbereitungen. Doch dann sorgt ein Wildschwein für ordentlich Aufregung und am nächsten Tag ist ihr schöner Tipi-Stall völlig zerstört. Davon lassen sich die Heidelbeerchen aber nicht unterkriegen. Sie geben weiter alles und am Ende wird es ein wundervolles Winterfest.

Seid ihr gerade auf der Suche nach einem zuckersüßen weihnachtlichen Wohlfühlbuch, das sich ideal zum Vorlesen in der Adventszeit eignet? Dann solltet ihr an dem neuen Kinderbuch von Katja Frixe auf keinen Fall vorbeigehen!

Schon das Cover verzaubert auf den ersten Blick und versetzt einen direkt in Winter-Weihnachtsstimmung. Dahinter geht es ganz genauso weiter. In vier kurzen Kapiteln entführt uns Katja Frixe in den winterlichen Waldkindergarten zu den Heidelbeerchen – eine überaus sympathische, aufgeweckte und naturverbundene Truppe, die man sofort fest ins Herz schließt. Liebevoll beschreibt die Autorin die große Weihnachtsvorfreude der Kita-Kinder, ihre ansteckende Begeisterung für ihr Krippenspiel, ihren starken Gruppenzusammenhalt und ihren respektvollen Umgang gegenüber der Natur. Viele wichtige Werte haben hier ihren Platz gefunden wie Gemeinschaft, Rücksichtnahme, Familie, Freundschaft und Achtsamkeit. Eben genau das, was Weihnachten wirklich ausmacht. Die Geschichte macht richtig Lust, selbst nach draußen in den winterlichen Wald zu gehen und inspiriert so manche junge Zuhörerinnen vielleicht auch dazu, ein eigenes Krippenspiel aufzuführen. Ganz nebenbei vermittelt die Erzählung auch noch spannendes Wissen über die Natur. So erfahren wir zum Beispiel, welche Waldtiere Winterschlaf halten. Kinder ab 3 Jahren werden es lieben, den trubeligen Erlebnissen der Heidelbeerchen zu lauschen. Aber auch als Vorleserin hat man seinen hellen Spaß daran und erfreut sich an den wunderbaren Wortneuschöpfungen wie „Winterglitzertag“ oder „mummelwarm“.

Untermalt wird das Ganze von zahlreichen stimmungsvollen Illustrationen, beigesteuert von Nina Hammerle. Bereits das Vorsatzblatt ist hinreißend gestaltet – farbenfroh, lebendig und voller süßer Details. Auch die Bilder, die die Erzählung begleiten, sind herrlich anzuschauen, laden zum Entdecken und Schmunzeln ein und sorgen für eine behagliche Atmosphäre beim Lesen.

Fazit: „Weihnachtstrubel im Winterwald“ ist eine warmherzige und fröhliche Wintergeschichte ab 3 Jahren zum gemeinsamen Einkuscheln und gemütlichen Einstimmen auf Weihnachten. Das perfekte Vorlesebilderbuch für die Adventszeit! Ich bin begeistert, was Katja Frixe und Nina Hammerle hier geschaffen haben, ich kann dieses liebenswerte kleine Vorleseabenteuer nur empfehlen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 20.11.2025

Ein wunderschönes Weihnachtsbilderbuch!

Das kleine Weihnachtssternchen
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Weihnachten steht vor der Tür. Das ganze Jahr hat der Baumschmuck auf diesen Moment gewartet und nun ist es endlich soweit: Das magische Klingeln eines Weckers ertönt und weckt die Weihnachtsfreunde in ...

Weihnachten steht vor der Tür. Das ganze Jahr hat der Baumschmuck auf diesen Moment gewartet und nun ist es endlich soweit: Das magische Klingeln eines Weckers ertönt und weckt die Weihnachtsfreunde in ihrer Kiste auf dem Dachboden, wo sie tief und fest geschlafen haben. Schneemann, Engel, Pinguin und Pfefferkuchenmann, die Kugeln und Girlanden, Rentier und Co. – alle springen sie glücklich auf, voller Vorfreude aufs Dekorieren und das bevorstehende Weihnachtsfest. Vor allem das kleine Weihnachssternchen ist ganz aufgeregt. Es wurde erst letztes Jahr nach den Festtagen im Schlussverkauf gekauft, zu einem Sonderpreis, weil eine seiner Zacken einen Knick hat. Die Aufregung wird immer größer und da, endlich, kommt die Mutter, um den Karton mit dem Christbaumschmuck zu holen. Immer leerer wird die Kiste, doch jedes Mal, wenn sich das Weihnachtssternchen sicher ist, dass es nun endlich auch am Tannenbaum landet, greift die Hand doch wieder zu jemand anderem. Das kleine Sternchen wird traurig. Ist es vielleicht doch nicht schön genug für den Baum?

Als großer Fan von Tatjana Mai-Wyss und absolute Weihnachtsliebhaberin konnte ich mir das hier vorliegende Werk (übersetzt von Anna Taube) natürlich nicht entgehen lassen. Schon das Cover verzauberte mich auf Anhieb, sieht es nicht wunderhübsch und herrlich weihnachtlich aus? Ich war mir sehr sicher, einen neuen Weihnachtsbilderbuchschatz gefunden zu haben und was soll ich sagen, ich lag damit goldrichtig!

Das Autorin-Illustratorin-Gespann Marie Tibi und Tatjana Mai-Wyss hat mit „Das kleine Weihnachtssternchen“ ein hinreißendes Bilderbuch geschaffen, welches Jung und Alt gleichermaßen anspricht und ein wohlig-warmes Gefühl hinterlässt. Die Geschichte versetzt einen direkt in Winter-Weihnachtsstimmung und lässt einen an die eigenen Festtagsvorbereitungen denken. An diesen besonderen Zauber, der während des Schmückens des Tannenbaums herrscht; an die hibbelige Weihnachtsvorfreude, die mit jedem Tag immer weiter wächst und an diesen magischen Moment, wenn er plötzlich endlich da ist: Der heilige Abend. Das Künstlerinnenduo hat diese Zeit wunderschön eingefangen. Sanft und einfühlsam beschreibt Marie Tibi die große Aufregung und Ungeduld des kleinen Sternchens, seine sorgenvollen Gedanken, dass es nicht gut genug für den Tannenbaum ist. Man fiebert und fühlt mit dem kleinen Kerlchen mit und freut sich am Ende richtig, wenn alles glücklich ausgeht. Dieses Buch ist viel mehr als nur eine stimmungsvolle Weihnachtsgeschichte: Es ist auch eine liebevolle Erinnerung daran, dass niemand perfekt sein muss – dass jeder auf seine Weise besonders ist und so hell strahlen kann wie ein Stern an der Tannenbaumspitze.

Genauso warmherzig und bezaubernd wie der Text sind auch die bunten Illustrationen von Tatjana Mai-Wyss. Mit zarten Wasserfarben und kleinen Feinheiten erweckt sie die Geschichte zum Leben, fängt die Magie der Adventszeit gekonnt ein und schafft eine gemütlich-weihnachtliche Wohlfühlatmosphäre.

Fazit: „Das kleine Weihnachtssternchen“ ist ein zauberhaftes Weihnachtsbilderbuch ab 3 Jahren, das das Herz erwärmt und uns daran erinnert, dass wir alle genau richtig sind, so wie wir sind. Liebevoll erzählt und illustriert und voller wunderbarem Weihnachtszauber. Ich bin richtig verliebt in dieses Bilderbuch, ich kann es nur empfehlen! Von mir gibt es 5 von 5 Weihnachtssternchen.

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Veröffentlicht am 18.11.2025

Eine zauberhafte Adventskalendergeschichte! Spannend, herzerwärmend, wunderbar magisch.

Das wunderbare Weihnachtsriesenrad
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Jul lieb Weihnachten über alles. Das ganze Jahr über fiebert er dem ersten Dezember voller Vorfreude entgegen, wenn er endlich wieder den Weihnachtsmarkt besuchen kann und dieses ganz besondere Weihnachtsgefühl ...

Jul lieb Weihnachten über alles. Das ganze Jahr über fiebert er dem ersten Dezember voller Vorfreude entgegen, wenn er endlich wieder den Weihnachtsmarkt besuchen kann und dieses ganz besondere Weihnachtsgefühl spürt. Vor allem dieses Jahr hat er ganz ungeduldig gewartet, denn zum ersten Mal wird es ein dampfbetriebenes Riesenrad auf den Weihnachtsmarkt geben. Als wirklich riesig kann man es zwar nicht bezeichnen, aber Jul fühlt sich wie magisch davon angezogen. Von den bunten Lichtern, den kunstvollen Verzierungen auf den Gondeln und dem Schild, auf dem steht „Hier werden Weihnachtswünsche wahr!“. Es hat etwas Magisches und Geheimnisvolles an sich, genauso wie die Rotkelchen, die zusammen mit dem Riesenrad in der Stadt aufgetaucht sind. Während seiner ersten Fahrt freundet sich Jul mit Feliz an, die Enkelin der Besitzerin, und erfährt, dass das Riesenrad tatsächlich voller Wunder steckt. Und nicht nur das: Auch er selbst entdeckt eine außergewöhnliche Gabe in sich. Auf einmal erkennt er, wie viele Menschen in seiner Stadt das Weihnachtsgefühl verloren haben. Mithilfe seiner neuen Fähigkeit möchte er das ändern, doch es scheint jemanden zu geben, der die Weihnachtsmagie unbedingt aus der Stadt vertreiben möchte...

Die Bücher von Sven Gerhadt lese ich immer unheimlich gerne, mich hat bisher noch kein Werk aus seiner Feder enttäuschen können. Ich war daher sofort Feuer und Flamme, als ich von seinem neuen Kinderbuch hörte, bei welchem es sich zu meiner großen Begeisterung auch noch um einen Weihnachtstitel handelt. Ich habe mich riesig aufs Lesen gefreut und wurde nicht enttäuscht!

Schon das herrlich festliche Cover verzaubert auf den ersten Blick und dahinter geht es ganz genauso weiter. Florentine Prechtel hat auch das Innenleben traumhaft schön gestaltet, angefangen bei den Vorsatzpapieren bis hin zu den zahlreichen stimmungsvollen schwarz-weiß Illustrationen, die stets eine ganze Seite einnehmen und eine magisch-weihnachtliche Atmosphäre schaffen.

Neben der Optik ist aber auch der Inhalt ein echtes Highlight. Sven Gerhardt stellt mal wieder unter Beweis, dass er ein Garant für tolle Kinderbücher ist. Bereits die ersten Seiten ziehen einen in den Bann und versetzen einen so richtig in Adventsstimmung. Man kann den Weihnachtsmarkt mit seinen geschmückten Ständen förmlich vor sich sehen, hat den Duft von gebrannten Mandeln und Bratäpfeln in der Nase, hört die fröhliche Weihnachtsmusik und spürt den besonderen Zauber des Riesenrads. Wer hier nicht Lust auf die schönste Zeit des Jahres bekommt, muss ein absoluter Grinch sein. Also das genaue Gegenteil von Hauptprotagonist Jul, den man mit seiner weihnachtsverrückten und sympathischen Art direkt ins Herz schließt. Generell sind die Charaktere sehr liebevoll gestaltet. Ob die aufgeweckte Feliz, ihre freundliche Großmutter, Juls Eltern oder den Postboten – man muss sie einfach alle gernhaben. Gemeinsam mit dieser bunten Truppe erlebt man hier einen unvergesslichen Dezember voller Herzenswünsche, Magie und Überraschungen.
Mit seinen 24 kurzen Kapiteln ist dieses Buch der ideale Adventsbegleiter, allerdings ist es so fesselnd und herzerwärmend geschrieben, dass es sehr schwer fällt, nur wenige Seiten am Stück zu lesen. Sven Gerhardt hat hier ein wirklich wundervolles Weihnachtsabenteuer geschaffen, welches Jung und Alt gleichermaßen begeistert und einige wertvolle Botschaften vermittelt. Die Geschichte lädt dazu ein, innezuhalten und die Adventszeit zu genießen. Sie zeigt uns, dass es sich lohnt, an Weihnachtswunder zu glauben und erinnert daran, worauf es an Weihnachten wirklich ankommt: Liebe, Freundlichkeit, Gemeinschaft und die Freude am Schenken und Teilen.

Fazit: „Das wunderbare Weihnachtsriesenrad“ ist eine spannende und zauberhaft illustrierte Adventskalendergeschichte ab 8 Jahren voller Fantasie und Wärme und wunderbarem Weihnachtszauber. Magisch-schöner, weihnachtlicher Lesegenuss vom Feinsten. Also ich bin total begeistert, dieses Buch zählt auf jeden Fall zu meinen diesjährigen Weihnachtsbuch-Highlights! Von mir gibt es sehr gerne 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 17.11.2025

Ein zauberhaftes Weihnachtsbilderbuch!

Wem gehört das Weihnachtsdings?
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An einem schönen Wintertag sitzt das Eichhörnchen hoch oben in der alten Eiche und spürt, dass es bald schneit. Ein vorfreudiges Kribbeln breitet sich in seinem Bauch aus, denn Schnee bedeutet, dass Weihnachten ...

An einem schönen Wintertag sitzt das Eichhörnchen hoch oben in der alten Eiche und spürt, dass es bald schneit. Ein vorfreudiges Kribbeln breitet sich in seinem Bauch aus, denn Schnee bedeutet, dass Weihnachten naht. Doch da sieht es plötzlich unten am Boden ein kugelrundes, knallrotes Dings liegen. So etwas hat das Eichhörnchen noch nie gesehen. Was ist das bloß? Vielleicht eine riesengroße und riesenleckere Himbeere? Doch als es in das Dings hineinbeißen möchte, sieht es darin auf einmal ein anderes Eichhörnchen. Als es erschrocken zurückweicht, kommt die kluge Eule vorbei. Sie erklärt dem Eichhörnchen, dass es in dem Dings nur sein Spiegelbild gesehen hat. Aber was genau es ist, weiß es auch nicht. Es muss aber ein Weihnachtsdings sein, da ist sich das Eichhörnchen sicher. Zusammen mit den anderen Waldtieren versuchen sie herauszufinden, um was es sich handelt. Jedes Tier würde das Weihachtsdings am liebsten für sich allein haben, doch als es zu schneien beginnt, beschließen sie, es zu teilen. Liebevoll kümmern sich sich gemeinsam um die rote Kugel. Aber dann kommt ihnen ein Gedanke: Was, wenn derjenige, der das Weihnachtsdings verloren hat, es ganz doll vermisst? Alle sind sich einig, dass es zu seinem Besitzer zurückmuss. Sie haben auch schon eine Idee, wohin es gehört: Auf einen Hof in der Nähe, wo im Wohnzimmer bereits ein geschmückter Tannenbaum steht...

Madlen Ottenschläger hat mich nun schon viele Male mit ihren Büchern begeistern können und auch in die Bilder von Mareike Ammersken verliebe ich mich stets aufs Neue. Auf das neue gemeinsame Werk der beiden war ich daher sehr gespannt. Und dass es sich dabei auch noch um ein Weihnachtsbuch handelt, ließ die Vorfreude nur noch größer werden. Schon das Cover ist einfach zum Verlieben und was soll ich sagen, dahinter schaut es ganz genauso aus.

Madlen Ottenschläger und Mareike Ammersken haben uns ein weiteres entzückendes Bilderbuch gezaubert, welches einen sofort in Winter-Weihnachtslaune versetzt und ein wohlig-warmes Gefühl im Bauch zurücklässt. Auf ihre gewohnt liebevolle und kreative Weise erzählt die deutsche Autorin die Geschichte von dem geheimnisvollen roten Weihnachtsdings, lädt die jungen Zuhörer*innen zum Mitmachen ein und erinnert uns daran, was Weihnachten wirklich ausmacht: Gemeinschaft, Nähe und die Freude am Teilen. Immer wieder werden den Kindern direkte Fragen gestellt, Lautmalerien machen den Text noch lebendiger und auch in den Genuss von Madlen Ottenschlägers herrlichen Wortkreationen kommt man hier wieder wie „düsterdick“ oder „Oh-Schreck-nix-wie-weg-Hopser“. Es macht einfach großen Spaß, dieses Buch zu lesen und das Herumrätseln der Waldtiere mitzuverfolgen. Eine süße und lustige Szene folgt der nächsten und zum Ende hin wird es dann so richtig herzerwärmend und ganz wunderbar weihnachtlich.

Auch optisch ist diese Buch ist ein Highlight. Die wunderschönen atmosphärischen Illustrationen von Mareike Ammersken erwecken den verschneiten Wald zum Leben, laden zum Verweilen und Entdecken ein und schaffen eine winterlich-weihnachtliche Wohlfühlstimmung.

Fazit: „Wem gehört das Weihnachtsdings?“ ist eine warmherzige und stimmungsvolle Tiergeschichte über die Magie des Teilens, das Glück, anderen eine Freude zu bereiten und ein unvergessliches Weihnachtsfest. Ein zauberhaftes Weihnachtsbilderbuch ab 3 Jahren zum Einkuscheln, Schmunzeln und Miträtseln. Ich kann das neue Werk von Madlen Ottenschläger und Mareike Ammersken nur empfehlen, mich konnte das Duo mal wieder komplett begeistern. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 16.11.2025

Ein wunderschönes und herzerwärmendes Adventskalenderbuch!

Kater Klaus vermisst die Maus
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In einem kleinen gemütlichen Haus nah einem Pinienwald leben Großvater Vasilis, Kater Klaus und die Maus. Sie haben es gut zusammen, doch als Weihnachten näher rückt, wird der alte Mann unruhig. Was soll ...

In einem kleinen gemütlichen Haus nah einem Pinienwald leben Großvater Vasilis, Kater Klaus und die Maus. Sie haben es gut zusammen, doch als Weihnachten näher rückt, wird der alte Mann unruhig. Was soll er seinem Enkel Niko nur zu Weihnachten schenken? Es soll etwas Wunderschönes sein, das Schönste, was er im Winter hat. Als er mithilfe seiner zwei tierischen Mitbewohner schließlich fündig wird, wartet schon das nächste Problem: Sein Geld reicht nicht, um das Päckchen zu Niko zu senden. Da hat Kater Klaus eine Idee. Er schickt kurzerhand die Maus zusammen mit dem Päckchen per Tier-Express von Griechenland nach Deutschland. Es ist ein weiter und gefährlicher Weg, aber die Maus fest entschlossen, diese wichtige Mission anzutreten. Auf ihrer Reise begegnet sie vielen unterschiedlichen Tieren, die ihr helfen. Durch den verschneiten Winterland reitet sie auf einem Hirsch, mit dem Dachs geht es unter die Erde, auf dem Rücken einer Krähe durch die Lüfte...Kater Klaus wartet währenddessen zu Hause am Fenster, voller Sehnsucht nach seiner besten Freundin. Ob die Maus ihre Aufgabe wohl erfüllen und rechtzeitig zum Weihnachtsfest zurück sein wird?

Bei diesem Buch war sehr schnell klar, dass es bei mir einziehen muss. Ich liebe Weihnachtsgeschichten, das Cover verzauberte mich auf Anhieb und der Name der Autorin tat dann sein Übriges. Von Kathrin Rohmann habe ich zuletzt ihre Geräuschehändler-Bücher mit großer Begeisterung gelesen. Auf ihre neue Vorlesegeschichte habe ich mich dementsprechend sehr gefreut und ich wurde nicht enttäuscht!

Kathrin Rohmann und Jasmin Schäfer haben hier ein tierisch schönes Weihnachtsbuch geschaffen, welches Jung und Alt gleichermaßen Freude macht. Mit seinen 24 kurzen Kapitel ist es der ideale Begleiter für die Adventszeit, allerdings ist die Geschichte so abenteuerlich und bezaubernd, dass es sehr schwer fällt, jeden Tag nur ein paar Seiten zu lesen. Als Vorleserin sollte man sich besser darauf einstellen, dass von den jungen Zuhörerinnen jedes Mal ein lautstarker Protest ertönt, wenn es wieder heißt: Morgen geht es weiter.
Die weihnachtliche Reise, auf die uns dieses Vorlesebuch mitnimmt, steckt voller Überraschungen und Wärme, lädt zum Einkuscheln und Mitfiebern ein und geht zu Herzen, ohne in irgendeiner Weise kitschig daherzukommen. Liebevoll erzählt die Autorin das Abenteuer der kleinen Maus, die uns zeigt, dass auch Kleine groß und stark sein können und es sich lohnt, an sich selbst zu glauben. Darüber hinaus vermittelt die Geschichte auch wertvolle Botschaften über Freundschaft, Familie und Zusammenhalt und erinnert uns daran, worauf es an Weihnachten wirklich ankommt. Die kleine Maus wird auf ihrer Reise vielen freundlichen und hilfsbereiten Tieren begegnen. Niemand ist ihr böse gesonnen, ob Fuchs, Dachs oder Krähe – alle unterstützen sie bei ihrer Mission, was einfach unheimlich schön mitzuerleben lässt. Die Kapitel, die von Kater Klaus berichten, sind jedoch nicht minder rührend geschrieben. Seine große Sorge um seine kleine Freundin und seine Sehnsucht nach ihr erwärmen einem so richtig das Herz. Nicht für Kinder ist dieses Buch ein großer Spaß, auch als Erwachsener erfreut man sich an dem ganzen herrlichen Weihnachtszauber und den vielen fantasievollen Ideen wie das süße Mausesofa im Hotel zur goldenen Feder (eines meiner persönlichen Highlights).

Untermalt wird das Ganze von zahlreichen wundervollen Illustrationen, beigesteuert von Jasmin Schäfer. Ihre stimmungsvollen und detailverliebten Zeichnungen passen einfach perfekt zu dieser Geschichte und fangen die winterlich-weihnachtliche Atmosphäre gekonnt ein.

Ein kleiner Einblick in die griechischen Weihnachtsbräuche und Gerichte sind das Sahnehäubchen obendrauf und machen dieses Buch zu einem echten Schatz für die Adventszeit.

Fazit: „Kater Klaus vermisst die Maus“ ist ein zeitlos schönes Adventskalenderbuch ab 5 Jahren, erzählt in 24 herzerwärmenden und spannenden Kapiteln, die die Wartezeit auf Weihnachten versüßen und ein warmes Gefühl im Bauch zurücklassen. Eine wunderbar weihnachtsmagische Vorlesegeschichte über eine kleine Maus, die mutig über sich hinauswächst. Ich bin richtig verliebt in dieses Buch, ich kann es jedem nur ans Herz legen! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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