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Veröffentlicht am 18.05.2017

Bis wir uns wiedersehen

Bis wir uns wiedersehen
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Bis wir uns Wiedersehen ein Roman von Dinah Jefferies, erschienen beim Lübbe Verlag

Ein Roman voller Emotionen und Spannung, der u.a. in Malaya um 1950 spielt und den dort herrschenden Notstand zum Hintergrund ...

Bis wir uns Wiedersehen ein Roman von Dinah Jefferies, erschienen beim Lübbe Verlag

Ein Roman voller Emotionen und Spannung, der u.a. in Malaya um 1950 spielt und den dort herrschenden Notstand zum Hintergrund hat. Aber auch die überaus exotische Landschaft, Tier und Pflanzenwelt wird hervorragend beschrieben und verleiht der Geschichte einen besonderen Flair.
Die Autorin hat sehr gekonnt ihre in Malaya verbrachte Kindheit, sowie durch ihre Familiengeschichte inspirierte Gegebenheiten mit eingebaut (siehe Nachwort).

Zum Inhalt:
Lydia, ihr Mann Alec und ihre beiden Kinder Emma und Fleur leben, als Engländer, relativ gut in dem gebeutelten Land.
Allerdings ist die Ehe nicht gerade besonders glücklich.
Als Lydia von einem längeren Krankenbesuch bei einer Freundin zurückkommt ist das Haus leer, Mann und Kinder sind ohne eine Nachricht zu hinterlassen verschwunden.
Wir als Leser erfahren, dass Alec mit den beiden Töchtern heimlich nach England reist, ohne den Kindern zu sagen, dass er ihre Mutter nicht benachrichtigt, im Gegenteil, er unterschlägt den Brief, den Emma an ihre Mutter schreibt.
Lydia ist am Boden zerstört und versucht verzweifelt etwas über ihre Familie, vor allem ihre Mädchen zu erfahren.
Vom Arbeitgeber erfährt sie, dass Alec eine Stelle weit im Norden des Landes angenommen hat.
Sofort bricht Lydia auf, um ihrer Familie zu folgen.
Es wird eine gefährliche und überaus tragische, aber auch schicksalhafte Reise.

Zitat aus dem Buch:
Ich stellte mir eine dünne Schnur vor, die sich um die halbe Welt zog: ein unsichtbares Band, das sich von Ost nach West und zurück erstreckte. Das eine Ende war an das Herz meiner Mutter geknüpft und das andere an meins. Und ich wusste, dass dieses Band nie zerreißen würde, was auch geschehen mochte.

Zum Schreibstil:
Es ist sehr geschickt in zwei Erzählstränge aufgeteilt.
Einmal aus der Sicht von Emma – sie erzählt in der „Ich-Form“, was dem ganzen sehr viel Nähe gibt.
Dann wenn über die Geschehnisse um Lydia erzählt wird, wechselt es in eine Erzählform über.
Alles ist sehr flüssig zu lesen. Es sind keine unnötigen Details da, genau so viel, dass die einzelnen Personen, Stimmungen, Gefühle etc. sich sofort als Kopfkino einstellen.
Wenn ich das Buch (für mich) in drei Teile aufteile, ist der Beginn sehr emotional und packend. Ich habe Emma und Lydia sofort ins Herz geschlossen und bange, leide und hoffe mit ihnen.
Zum Ende des ersten Teil wird es dann sehr „hart“, fast deprimierend.
Dann allerdings wird es unwahrscheinlich spannend.
Ich konnte das Buch kaum auf die Seite legen.
Es gibt immer wieder Hinweise, sowohl Lydia als auch Emma kommen weiter, aber immer fehlt ganz gekonnt das letzte Puzzelteil und es gibt nochmals eine unerwartete Wendung.

Mein Fazit:
Ich würde den Roman als „Frauenbuch“ eingruppieren.
Und sehe diese Einteilung durchaus positiv. Es geht um die bedingungslose Liebe einer Mutter zu ihren Kindern und umgekehrt.
Das Ganze ist sehr emotional geschrieben (aber ohne Kitsch und Schmalz), was man vielleicht nicht immer lesen kann, aber wenn, dann ist es genau richtig. Es wird ein großer Bogen vom Prolog bis zum Ende geschrieben und am Schluss schließt sich der Kreis.

Ich kann das Buch allen empfehlen, die auch mit der Seele lesen möchten.
Der Roman bekommt von mir volle Punktzahl, 5 Sterne und ich werde mir den Namen der Autorin, Dinah Jefferies, auf jedenfall merken.
Bis wir uns Wied

Veröffentlicht am 13.05.2017

Das Panama-Erbe

Das Panama-Erbe
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Das Panama-Erbe, 2. Band der Amakuna-Saga,
von Susanne Aernecke

Cover:
Wunderbar geheimnisvoll, passend zum Buch.

Inhalt:
Zwei Zeitebenen: Gegenwart und 16. Jahrhundert.

Sina, die zukünftige Erbin ...

Das Panama-Erbe, 2. Band der Amakuna-Saga,
von Susanne Aernecke

Cover:
Wunderbar geheimnisvoll, passend zum Buch.

Inhalt:
Zwei Zeitebenen: Gegenwart und 16. Jahrhundert.

Sina, die zukünftige Erbin der größten Bank Panamas, erleidet während ihres Studiums einen Burn Out.
Als sie nach ihren Wurzeln sucht und sich mit den Kunas gegen die Pläne der Bank ihres Großvaters verbündet, gerät sie immer mehr in ein großes Rätsel/Geheimnis aus der Vergangenheit.

Im 16. Jahrhundert kommt Tamanca als Medico in das gerade von Spanien eroberte Panama. Er hat ein Heilmittel seiner Mutter die Heilerin war bei sich, das es gilt auf jeden Fall geheim zu halten.

Amakuna, ein Heilmittel, das die ganze Welt verändern kann.
Zum Guten wie zum Schlechten. Deshalb muss es geheim gehalten werden, bis das Zeitalter der Liebe = das Amakuna-Zeitalter anbrechen kann.
Und nur ein liebendes Paar kann der Hüter sein.

Meine Meinung:
Voll Spannung habe ich zwei Jahre auf diesen Nachfolgeband gewartet, war ich doch von „Tochter des Drachenbaums“ hellauf begeistert.

Den Einstig fand ich noch gewohnt faszinierend, doch irgendwann änderte sich meine Einstellung.
Da wurde mir das Ganze zu konstruiert und zu rührselig.
Alles wiederholte sich, die meisten Personen haben/hatten in der Vergangenheit und/oder in der Gegenwart einen „Klon“ und irgendwann war alles vorhersehbar. Die Handlungen wiederholen sich.
Die „Helden“ kommen in eine ausweglose Situation und werden dann auf wundersame oder spektakuläre Art gerettet.
Überall herrscht Neid und Gier (nach Gold, u.a. El Dorado, und Macht) und dagegen steht dann die reine und einzigartige Liebe.

Amakuna ist das Wunder- und Heilmittel nach dem die Menschheit schon immer sucht. Es kann alle Leiden auf wundersame Weise heilen, es wir immer auf dieses Amakuna-Zeitalter hingewiesen = das Paradies.

Das Ende empfinde ich dann als sehr offen, es fühlt sich für mich an, als ob ein Film 10 Minuten vor dem Ende abgebrochen wird.
Dies ist wohl der Tatsache geschuldet, dass dies eine Trilogie ist, und 2019 der dritte Teil erscheinen soll.

Autorin:
Susanne Aernecke studierte Sprachen und absolvierte eine Regieausbildung. Sie ist eine Weltreisende und drehte u.a. mit indianischen Schamanen am Amazonas, mit wilden Reitern in der Mongolei, mit buddhistischen Mönchen in Indien und Schiffsbauern in der Südsee.

Mein Fazit:
Ich habe auf dieses Buch voller Spannung gewartet, leider konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen. Für mich ein klarer Abfall zum ersten Band.
Es wurde mir mit der Zeit zu "konstruiert" und irgendwie zu "rührselig" und "rosarot".
Deshalb kann ich dieses Mal nur 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 11.05.2017

An der Ostsee sagt man nicht Amore

An der Ostsee sagt man nicht Amore
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An der Ostsee sagt man nicht Amore, von Katharina Jensen

Cover:
Hier kommt sofort Wohlfüh- Atmosphäre auf.

Inhalt:
Als Anne am Abend nach ihrer Hochzeit, mit dem Italiener Fabio, ein von ihm gehütetes ...

An der Ostsee sagt man nicht Amore, von Katharina Jensen

Cover:
Hier kommt sofort Wohlfüh- Atmosphäre auf.

Inhalt:
Als Anne am Abend nach ihrer Hochzeit, mit dem Italiener Fabio, ein von ihm gehütetes Geheimnis entdeckt, flüchtet sie Hals über Kopf, im Brautkleid und ihrem roten Mini, nach Rügen.
Dort trifft sie auf den Fischer Fritz mit dem sie die ersten Küsse „geübt“ hat.
Genau wie Anne, will er generell nichts mehr mit dem anderen Geschlecht zu tun haben.
Doch das „goldenen Einhorn“ der Liebe sucht sich seine eigenen Wege…..

Meine Meinung:
Der Einstig ins Buch ist direkt und super. Der Schreibstil ist sehr persönlich, der Leser wir immer wieder direkt von Anne (der Hauptprotagonistin) angesprochen: ..kennen Sie das……., …stellen Sie sich vor……, ….ach hab ich Ihnen das schon erzählt………; das schafft sofort eine unglaubliche Nähe.
Das ganze Buch quillt nur so über von Wortwitz und gelungenen Wortspielereien, es ist super witzig und locker, sowie schlagfertig und ich musste mehr als einmal laut loslachen.

Sowieso wächst Anne mir sehr schnell ans Herz.
Ihre Art zu denken und zu handeln (auch ihre Selbstgespräche) ist herzerfrischen, humorvoll und selbstironisch.
Auch alle anderen Charaktere werden liebevoll und detailiert, dabei realistisch und glaubwürdig gezeichnet.

Auch die Handlung ist plausibel, wenn auch am Ende vielleicht ein klein bisschen zu dick aufgetragen wird, denn da haben wir nochmals Drama pur.

Hier noch zwei Zitate, die zeigen, dass das Buch durchaus auch nachdenkliche Passagen hat und mich zum Nachdenken anregt.
Zitate:
- How long is now? Wie lange dauert jetzt?
- Beziehungen waren, sind und bleiben kompliziert- aber am kompliziertesten ist die Beziehung, die du mit dir selber hast!

Autorin:
Katharina Jensen, geb. 1984, verbrachte ihre Kindheit und Jugend an der Ostseeküste, bevor sie zum Psychologiestudium und arbeiten nach Berlin zog.
Es zieht sie nach wie vor an die Ostsee, vor allem auf die Insel Rügen.

Mein Fazit:
Ein super gelungenes Debüt, das mir wunderschöne Lesestunden bereitet hat.
Der supergeniale Schreibstil (hier sollte man mehr als 5 Sterne vergeben können), die herrlich authentischen Protagonisten und die wunderschöne Landschaft ergeben einen brillanten Mix von dem man gerne mehr möchte.
Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Glaube Liebe Tod

Glaube Liebe Tod (Ein Martin-Bauer-Krimi 1)
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Glaube Liebe Tod, von Peter Gallert und Jörg Reiter

Cover:
Eine Szene aus dem Buch – total passend.

Inhalt:
Ein Polizist steht auf einer Brücke und will sich in die Tiefe stürzen.
Der evangelische Polizei-Seelsorger ...

Glaube Liebe Tod, von Peter Gallert und Jörg Reiter

Cover:
Eine Szene aus dem Buch – total passend.

Inhalt:
Ein Polizist steht auf einer Brücke und will sich in die Tiefe stürzen.
Der evangelische Polizei-Seelsorger Martin Bauer kann ihn mit einer gewagten Aktion retten.
Doch wenige Stunden später ist der Polizist doch tot, ein Sturz vom Deck eine Parkhauses.
Alle glauben an einen Suizid, besonders als herauskommt, dass gegen den Beamten wegen Korruption ermittelt wurde.
Nur Bauer ist skeptisch. Auf der Suche nach der Wahrheit geht er seine eigenen, nicht immer legitimen und geraden Wege.
Was er findet, stellt ihn selber auf eine harte Probe…………

Meine Meinung:
Eine unglaubliche, von Anfang an spannende und rasante Handlung.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Geschichte wird Stück für Stück aufgebaut, wir kommen Puzzleteil für Puzzleteil der Wahrheit näher und lesen atemlos, wie eine Erkenntnis schockierender ist als die andere.
Es geht ins Drogen- und Rotlichtmilieu und dass es dort nicht zimperlich zugeht ist wohl klar, doch wird dies nicht episch breit getreten sondern in seiner vollen Wucht unserem Kopfkino überlassen.
Und doch schafft es das Buch, durch die besondere Person von Martin Bauer (ein sympathischer, menschlicher Charakter, mit Sorgen, Ängsten und Fehlern), nicht in einen Rambo-Aktion-Krimi abzudriften, sondern es werden existentielle Fragen des Lebens eingewoben. Zweifel, Freundschaft, Ehre, Lügen, Liebe, was ist wichtiger: persönliche Sorgen oder fremdes Leid?
Sehr gelungen und ausgewogen finde ich die Balance zwischen Privatleben und Krimifall.

Ein Krimi wie man ihn sich nur wünschen kann und bei dem ich mich schon auf den Nachfolger „Tiefer denn die Hölle“, freue.

Autoren:
Peter Gallert, geb. 1962, ist (in Zusammenarbeit mit Jörg Reiter) Drehbuchautor, hat drei Töchter und lebt mit seiner Familie in Köln.

Jörg Reiter, geb 1952 ist freier Autor und schreibt Drehbücher (mit Peter Gallert) und lebt auch in Köln.

Mein Fazit:
Ein wahnsinns Krimi, absolutes Kopfkino.
Spannend, dramatisch, aufrüttelnd.
Ein Show Down wie im besten Hollywood Film, total realistisch und echt krass!
Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 Sterne mit **

Veröffentlicht am 08.05.2017

Die fremde Königin

Die fremde Königin
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Die fremde Königin, von Rebecca Gablé,
erschienen beim Bastei Lübbe Verlag

Cover:
Die Farben Schwarz und Gold bringen die „Macht“ deutlich rüber.

Inhalt:
Anno Domini 951: Der junge Gaidemar, ein Bastard ...

Die fremde Königin, von Rebecca Gablé,
erschienen beim Bastei Lübbe Verlag

Cover:
Die Farben Schwarz und Gold bringen die „Macht“ deutlich rüber.

Inhalt:
Anno Domini 951: Der junge Gaidemar, ein Bastard vornehmer, aber unbekannter Herkunft und Panzerreiter in König Ottos Reiterlegion, erhält einen gefährlichen Auftrag: Er soll die italienische Königin Adelheid aus der Gefangenschaft in Garda befreien. Auf ihrer Flucht verliebt er sich in Adelheid, aber sie heiratet König Otto.

Dennoch steigt Gaidemar zum Vertrauten der Königin auf und erringt mit Otto auf dem Lechfeld den Sieg über die Ungarn. Schließlich verlobt er sich mit der Tochter eines mächtigen Slawenfürsten, und der Makel seiner Geburt scheint endgültig getilgt.

Soweit der Klappentext der damit meine Neugier geweckt hat.

Meine Meinung:
Eine gelungene Fortsetzung des Romans „Das Haupt der Welt“, das man aber auch sehr gut ohne Kenntnisse der Vorgängerbuchs lesen kann.

Die Geschichte beginnt gleich mit einer dramatischen Flucht und der Einführung eines der Hauptprotagonisten:
Gaidemar, ein „Bastard“, ein unauffälliger Held, der immer zur Stelle ist wenn man ihn braucht, dem seine Ehre und Loyalität über alles geht, der diese Werte auch schon mal über sein eigenes Glück stellt.

Wir erleben eine Zeit voller politischer Wirren und Kriege. Auch innerhalb der Herrscherfamilien herrschen Intrigen, Neid und Missgunst. So werden Bündnisse geschlossen und wieder hintergangen, dass ich als Leser kaum noch den Überblick habe und mich oft frage: wieso nur? Oder Wer mit Wem gegen Wen?
Alle geschichtlich Interessierten werden voll auf ihre Kosten kommen, denn die Autorin hält sich mit den Fakten eng an die historischen Daten, und die waren zu der Zeit nun mal sehr verwirrend.
Die weltliche und die kirchliche Macht war vermischt und jeder hat irgendwie versucht seine Finger überall drin zu haben und andere zu manipulieren, auszuspionieren und zu beherrschen.

Ein Auf und Ab, in dem wir durch die wunderbar flüssige Schreibweise der Autorin aber viel zur damaligen Zeit lernen, Menschen im Alltag und Menschen an der Macht. Ihre Lebensweise oder auch ihren Kampf ums Überleben.

Die Handlung hat unterschiedliche „Geschwindigkeiten“, mal geht es atemberaubend und Schlag auf Schlag, dann wieder kommen Abschnitte in denen ich mich als Leser eher zurücklegen und entspannen kann.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und individuell, es gibt die Bösewichte und „Kotzbrocken“ denen wir alles Böse an den Hals wünschen würden und die liebenswürdigen, die uns einfach ans Herz wachsen, mit denen wir bangen, hoffen und wünschen.

Das Nachwort rundet das ganze Buch hervorragend ab und gibt nochmals einen genauen Überblick über die historische Wahrheit und Fiktion.

Autorin:
Rebecca Gablé, Jahrgang 1964, studierte Anglistik und Germanistik in Düsseldorf, wo sie anschließend ein Jahr als Dozentin für altenglische Literatur tätig war. Heute arbeitet sie als freie Autorin. 1997 gelang ihr mit ihrem ersten historischen Roman "Das Lächeln der Fortuna" der Durchbruch. Seither folgten 8 weitere historische Romane, die alle SPIEGEL-Bestseller wurden. Rebecca Gablé lebt mit ihrem Mann am Niederrhein und auf Mallorca.

Mein Fazit:
Ein sehr gut recherchierter Roman über Otto und Adelheid, der sich nahe an die historischen Fakten hält, dessen Handlung aber immer wieder Überraschungen und unerwartete Wendungen bereithält und bestens unterhält.
Einen Helden zum Verlieben präsentiert und ein Ende das für mich als Leser stimmig ist. Von mir sehr gute 4 Sterne.

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