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Veröffentlicht am 20.03.2025

Bunter Ausmalspaß für ausdauernde Kinder und Erwachsene

Disney - Malen nach Zahlen: Micky, Donald & Co.
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Ich male zwar gerne, bin aber leider nicht in der Lage, gut erkennbare, hübsche Motive aufs Papier zu bringen. Mit „Disney, Mickey, Donald und Co“ kann tatsächlich jeder malen, selbst ich. Man braucht ...

Ich male zwar gerne, bin aber leider nicht in der Lage, gut erkennbare, hübsche Motive aufs Papier zu bringen. Mit „Disney, Mickey, Donald und Co“ kann tatsächlich jeder malen, selbst ich. Man braucht dafür lediglich gute, kräftige Buntstifte in großer Auswahl und schon kann man loslegen.

So funktioniert das Prinzip: Die einzelnen Bilder bestehen aus sehr vielen Feldern, die jeweils mit einer, einer bestimmten Farbe zugeordneten Zahl oder einem Buchstaben markiert sind. So weiß man genau, mit welcher Farbe man das Feld ausmalen soll.
Vor Beginn wählt man die Stifte aus und markiert am besten klar, welchen Stift man für welche Farbe verwenden möchte. Die Linien und Felder sind so gedruckt, dass man anfangs nicht erkennen kann, welches Motiv man gerade malt. Das fertige Werk ist also eine Überraschung. Das Motiv wird erst nach und nach beim Malen erkennbar. Um das ganze Bild zu füllen, braucht es Geduld und Ausdauer, da ist man mitunter schon ein paar Stunden beschäftigt. Es zahlt sich aber wirklich aus dranzubleiben. Am Ende wird man mit einem tollen, meist bunten Motiv mit beliebten Figuren aus Entenhausen belohnt. Ob Mickey, Donald, Daisy, Minnie, Dagobert, Goofy, Klarabella, Rudi Ross oder Kater Carlo. Alle wichtigen Stars aus den Lustigen Taschenbüchern sind hier vertreten.
Für die ersten Bilder im Buch benötigt man nur vier verschiedene Grau- und Schwarztöne, für die bunteren Bilder können es schon mal 16 verschiedene Farbnuancen sein.
In der Regel erkennt man deutlich, welche Flächen wie auszumalen sind. Manche Felder sind allerdings etwas ungünstig geschnitten. Da passieren beim Malen schon mal Fehler, weil man die Farbe verwechselt. Verwendet man kräftig färbende Stifte, kann es vorkommen, dass die Farbe etwas auf die nächste Seite abfärbt.
In der Mitte des Buchs lässt sich leider nicht so gut malen, da der Falz das Papier stark wellt. Besser fände ich daher eine Heftung oben wie bei einem Block. Das Buch enthält 100 Bilder auf 50 doppelt bedruckten Blättern, die sich nicht heraustrennen lassen.


Insgesamt ist das Buch trotz der kleinen Mängel ein wirklich motivierender Zeitvertreib. Auch meine Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren, die gerne Lustige Taschenbücher lesen, hatten viel Vergnügen beim Malen. Für jüngere Kinder ist das Buch aber noch nicht geeignet, da die auszumalenden Flächen schon sehr klein sind und das Malen daher etwas motorisches Geschick erfordert. Es macht Spaß, sich ganz auf das Malen zu konzentrieren, dabei zur Ruhe zu kommen, sich an die Helden der Kindheit zu erinnern und in die Disneywelt einzutauchen. Für alle, die ein bisschen Kind geblieben sind und gerne malen, ist das Buch bestimmt ein wunderbares Geschenk.

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Veröffentlicht am 04.03.2025

Wenn Wünsche wahr werden - Witziger Comic über einen etwas anderen Geschwisterzuwachs

Der süßeste Bruder der Welt ‒ und andere Irrtümer
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Schon seit sie denken kann, wünscht sich Dani ein Geschwisterchen. Sie lässt nicht nach, ihrer Mutter permanent mit ihrer Forderung auf die Nerven zu fallen. Schließlich erfüllt sich Danis Wunsch tatsächlich, ...

Schon seit sie denken kann, wünscht sich Dani ein Geschwisterchen. Sie lässt nicht nach, ihrer Mutter permanent mit ihrer Forderung auf die Nerven zu fallen. Schließlich erfüllt sich Danis Wunsch tatsächlich, aber auf ganz andere Weise als Dani sich das vorgestellt hat…..

Die Geschichte wird als Comic aus Danis Sicht erzählt. Teilweise schreibt Dani in der Ich-Form, ähnlich wie ein Tagebuch, im Fließtext. Oft wird die Handlung auch über Dialoge mit Bildern und Sprechblasen vorangebracht. Die Schrift ist comicartig und gut lesbar. Die Texte sind klar und verständlich formuliert. Sie lesen sich authentisch, so als stammen sie tatsächlich von einem Mädchen in Danis Alter. Auf jeder Seite sind viele bunte Bilder zu sehen. Diese fassen Szenen der Geschichte prägnant zusammen, sehen durchaus sehr witzig, aber nicht immer schön aus. Björns Anblick beim Yoga beispielsweise ist alles andere als ansprechend, aber trotzdem einfach göttlich. Auch das Cover ist nicht unbedingt hübsch anzusehen, dafür ausgesprochen lustig: Der Titel des Buchs „Der süßeste Bruder der Welt“ ist oben deutlich zu lesen. Unter dem Schriftzug befindet sich aber das Bild eines ziemlich unattraktiven, pickligen Teenagers. Das passt so gar nicht zusammen und weckt natürlich spezielle Erwartungen. Der Comic richtet sich an Kinder ab zehn Jahren, vor allem auch an solche, die sonst nicht so gerne lesen.

Dani ist ein selbstbewusstes, witziges, manchmal auch etwas naives Mädchen. Dani sagt klar, was sie will. Sie wurde mittels künstlicher Befruchtung mit Spendersamen gezeugt, was im Buch offen angesprochen wird. Damit hat Dani selbst auch keine Schwierigkeiten, sie ist ein echt erfrischender Charakter. Aufgrund ihrer spontanen, unbedachten Aktionen gerät Dani manchmal in peinliche Situationen. Meine Kinder empfanden sie manchmal als etwas zu offensiv und zum Fremdschämen, was für mich aber auch den besonderen Charme der Figur ausmacht.
An Mamas neuen Freund Björn und dessen Sohn Joschi muss Dani sich erstmal gewöhnen. Möglicherweise sollte sie die beiden einfach nur einmal richtig kennenlernen…..


Komisch und herrlich unkompliziert werden hier eigentlich komplizierte, prekäre Themen wie Samenspende, die Suche nach dem Erzeuger, eine neue Beziehung der Mutter, Umzug und neue Schule behandelt. Dani geht ihrer Herkunft auf den Grund, sucht ihre Identität, nebenbei verliert sie den Kontakt zu ihrer besten Freundin. Das tut sie alles auf sehr unterhaltsame, leichte Weise. Sie lässt sich nicht unterkriegen, gibt nicht auf. Danis forsche Persönlichkeit, ihre Spontanität mag möglicherweise etwas befremdlich wirken, ist aber vielleicht auch genau die richtige Taktik, diese besonderen Probleme anzugehen. Mit Humor wird schließlich vieles einfacher, was die Leserinnen und Leser sicher positiv zur Kenntnis nehmen werden.
Ein Buch für alle, die nicht ganz so ernste Comics mit vielfältigen Themen aus dem Alltag mögen.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Familiendrama und interessant konstruierter, wendungsreicher Krimi

Allein gegen die Lüge
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„Wenn im Zusammenhang mit polizeilicher Ermittlung die Sprache auf die Intuition kam, rümpften viele ihrer FBI-Kolleginnen und -Kollegen die Nase. Sie hielten das für magisches Denken, das die Wahrnehmung ...

„Wenn im Zusammenhang mit polizeilicher Ermittlung die Sprache auf die Intuition kam, rümpften viele ihrer FBI-Kolleginnen und -Kollegen die Nase. Sie hielten das für magisches Denken, das die Wahrnehmung einschränkte und letztendlich zu Fehlurteilen führte. Aber Keller folgte stets ihrem Gefühl. Und in diesem Fall war es ganz eindeutig: Fremdeinwirkung.“

Matt Pines Bruder Danny sitzt wegen Mordes an seiner Freundin Charlotte in Haft. In einer Netflix-Dokumentation wird der Fall näher beleuchtet. Die Sendung legte den Verdacht nahe, dass Danny kein Mörder ist und zu Unrecht verurteilt wurde. Dannys Vater Evan und seine Schwester Maggie sind von Dannys Unschuld felsenfest überzeugt und versuchen den Fall eigenmächtig aufzuklären. Mit Mutter Olivia und dem kleinen Sohn Tommy reisen sie nach Mexiko, um dort eine Spur zu verfolgen. Doch dann geschieht eine schreckliche Katastrophe: Die Familie wird tot in ihrem Ferienhaus gefunden. Weder Matt noch FBI-Agentin Sarah Keller glauben an einen Unfall: Hängt Dannys vermeintliche Tat womöglich mit dem Tod der Pines zusammen? Was passierte damals wirklich mit Charlotte?

Der Autor stellt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven dar. In Rückblenden schildert er, was die Pines kurz vor ihrer Mexikoreise erleben. Zudem wird von den aktuellen Ermittlungen der FBI- Agentin Keller und von Matts Situation erzählt. Der Roman liest sich leicht, unkompliziert und flüssig.

Mit Matt Pine möchte wohl aktuell niemand tauschen Was für eine furchtbare Vorstellung, plötzlich keine Familie mehr zu haben. Mit Matt muss man einfach mitleiden. Er hat nichts mehr zu verlieren. Daher kann er einiges riskieren, um die Wahrheit herauszufinden. Und er gibt nicht auf. Auch Ermittlerin Sarah Keller lässt die Sache nicht los. Sie ist davon überzeugt, dass sich die Fälle der Familie Pine anders gestalten, als sie scheinen….

Wie kamen Charlotte und die Pines wirklich ums Leben? Die vielschichtige Erzählweise, die Darstellung mehrerer verschiedener Sichtweisen macht den Roman sehr interessant. Kontinuierlich tauchen neue Hinweise auf und es werden für die Leser neue Spuren gelegt. Im Mittelteil herrscht Ruhe vor dem Sturm, hier ziehen sich die Entwicklungen ein wenig zäh dahin. Mit dem fesselnden, spektakulären und dramatischen Ende wird man allerdings belohnt, durchgehalten zu haben, eine unvorhergesehene Wendung folgt auf die nächste.
Ich habe „Allein gegen die Angst“ insgesamt gerne gelesen. Der Roman ist sowohl Familiendrama, als auch ein stimmig konstruierter, packender Krimi mit einigen Überraschungen.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Spannend mit einigen Überraschungen, aber ohne den Mitfieberfaktor

Die Villa
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„Ja, sie will etwas von diesem Ausflug, etwas, was sie ohne die Anwesenheit der anderen nicht bewerkstelligen kann. Es geht nicht nur darum, sich an Aoife zu erinnern- es geht darum, die Vergangenheit ...

„Ja, sie will etwas von diesem Ausflug, etwas, was sie ohne die Anwesenheit der anderen nicht bewerkstelligen kann. Es geht nicht nur darum, sich an Aoife zu erinnern- es geht darum, die Vergangenheit wieder zum Leben zu erwecken.“

Vor drei Jahren feiern Dani, Tiffany, Beth und Celine unter der Sonne Marbellas Aoifes Junggesellinnenabschied. Doch ihr Aufenthalt in einer traumhaften Villa entwickelt sich zum Albtraum. Es fließt reichlich Alkohol, wodurch manche der Frauen die Kontrolle verlieren. Dann passiert etwas Unfassbares: Die Braut wird von einem Einbrecher ermordet. Drei Jahre später ist Dani, Aiofes beste Freundin, immer noch von den Ereignissen traumatisiert. Sie organisiert ein Treffen mit den anderen Teilnehmerinnen des Junggesellinnenabschieds, um die Geschehnisse aufzuarbeiten. Doch jede der Frauen hat ihre eigene Version der Geschichte zu erzählen. Ob die Wahrheit ans Licht kommt?

Die Handlung wird aus mehreren Perspektiven auf zwei Ebenen dargelegt. Sowohl der aktuelle Aufenthalt in der Villa als auch der damalige Junggesellinnenabschied stehen im Fokus. Es wird in der dritten und ersten Person geschildert, wie die vier Frauen die Situation damals und heute erleben. Der Roman ist klar und gut verständlich formuliert, liest sich leicht und flüssig.

Wäre es nach Aoifes Vorstellungen gegangen, hätte das Event zu ihrem Junggesellinnenabschied etwas anders ausgesehen. Aber ihr Mann Nathan hat Einfluss auf die Gästeliste genommen und so sind nicht nur Aoifes engste Freundinnen wie Dani, die sie am besten kennt, unter den Teilnehmerinnen, sondern auch Frauen, die recht wenig mit Aoife und den anderen gemein haben. Die Frauen haben teils recht unterschiedliche Interessen, verstehen sich nicht besonders gut und so liegt von Anfang an Spannung in der Luft. Hinzu kommt, dass die Frauen einige Geheimnisse verbergen, die besser auch Geheimnisse bleiben sollten. Ich konnte die individuellen Situationen der Charaktere und ihr Verhalten meist nachvollziehen, sympathisch war mir aber keine der Figuren. Vor allem die Braut Aoife empfand ich als recht unangenehm.

Die Geschichte wird fesselnd erzählt. Nach und nach fügen sich einzelne Aspekte, Rückblenden und Gegenwart zu einem stimmigen Ganzen mit einigen Überraschungen zusammen. Wenig ist so, wie es am Anfang scheint. Insgesamt ein solide konstruierter, recht spannender Thriller. Da mir die Figuren nicht ganz so nah kamen, fehlte mir aber der Mitfieberfaktor. Freilich wollte ich wissen, was damals wirklich geschah, wollte des Rätsels Lösung kennen. Letztlich blieb für mich dabei aber das Schicksal der Beteiligten nur zweitrangig, ich litt nicht so mit, wie ich mir das gewünscht hätte. Unterm Strich: Ein unterhaltsamer, kurzweiliger Thriller mit einigen Wendungen, dem für mich aber das gewisse Etwas fehlt.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Ein gefährliches Unwetter, geheimnisvolle Nachbarn und ein entflohener Häftling- hochdramatisch und fesselnd

Nachtflut
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„Chaos würde Paul so einen Zustand jedenfalls nicht mehr nennen, Apokalypse war vielleicht passender, dachte er, und das ungute Gefühl, dass er damit nicht ganz falsch lag, wurde immer stärker.“

Die Wetterlage ...

„Chaos würde Paul so einen Zustand jedenfalls nicht mehr nennen, Apokalypse war vielleicht passender, dachte er, und das ungute Gefühl, dass er damit nicht ganz falsch lag, wurde immer stärker.“

Die Wetterlage ist lebensgefährlich. Alle Bewohner der Küstenorte sollen ihre Häuser umgehend verlassen. Elisa schiebt ihre Abfahrt bis zum Schluss auf, doch dann ist eine Flucht nicht mehr möglich. Auch ihre Nachbarn Vera und Joachim müssen in ihrem Haus ausharren, Elisa schließt sich ihnen an. Gemeinsam versuchen sie, sich vor der Überflutung in Sicherheit zu bringen. Dann erreicht sie die Nachricht, dass Häftlinge der nahegelegenen JVA ausbrechen konnten. Einen davon kennt Elisa persönlich sehr gut und er hat noch eine Rechnung mit ihr offen….

Hauptsächlich erzählen die Kapitel auf klar und gut verständliche Weise was während des dramatischen Unwetters geschieht. Zwischendurch werden Tagebucheinträge einer zunächst unbekannten Frau eingeschoben. Im Verlauf klärt sich, was diese Passagen mit der Handlung zu tun haben. Aufgrund des leichten, flüssigen Sprachstils hatte ich keine Schwierigkeiten, mich in die Handlung hineinzufinden.

Schnell wird klar, dass alle Charaktere etwas zu verbergen haben. Elisa wirkt sehr passiv, ist abhängig von Beruhigungstabletten. Was steckt hinter ihrer Sucht? Warum zerbrach ihre Ehe mit Exmann Max, der sich beim THW engagiert und nun Menschen vor der Flut rettet? Wieso zeigt sich Nachbar Joachim so skeptisch und scheut engeren Kontakt zu seinen Nachbarn? Und was hat Paul, der seit dem Tod von Elisas Schwester im Gefängnis sitzt, vor? Eine hochspannende, explosive Figurenkonstellation.

Die Geschichte riss mich wie die beschriebene Flut regelrecht mit. Ohne dabei groß nachzudenken, konnte ich nicht aufhören zu lesen, verschlang den leichtgängigen Roman fast in einem Rutsch. Das hochdramatische Szenario wird insgesamt sehr packend geschildert. Dass Elisa allerdings so wenig tut, sich nur darum zu kümmern scheint, dass sie keine Tabletten mehr hat und die sonstigen Entwicklungen überwiegend fast teilnahmslos betrachtet, hat mich allerdings ein wenig gestört. Überhaupt sind die Charaktere nicht sehr ausgefeilt, kommen recht einseitig und wenig komplex rüber, was bei all den actionreichen Entwicklungen und Wendungen aber für mich wenig ins Gewicht fällt.
Am Ende wartet der Thriller noch mit besonderen Enthüllungen und Überraschungen auf. Insgesamt ein leichter Krimi, der mich gut unterhalten hat, sicher aber nicht länger nachwirkt. Für alle, die gerne in dramatische Szenarien abtauchen und die schnelle Unterhaltung suchen, ist „Nachtflut“ sicher die passende Lektüre.

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