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Irmi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2020

1794

1794
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Vormerken möchte ich, dass ich 1793 nicht gelesen habe und sofort mit diesem Exemplar von 1794 den Einstieg fand, was aber machbar ist.
Jean Michael Cardell wird im Jahr 1794 von einer Frau um Hilfe gebeten. ...

Vormerken möchte ich, dass ich 1793 nicht gelesen habe und sofort mit diesem Exemplar von 1794 den Einstieg fand, was aber machbar ist.
Jean Michael Cardell wird im Jahr 1794 von einer Frau um Hilfe gebeten. Ihre Tochter soll in der Hochzeitsnacht brutal von einem Rudel Wölfen angefallen und zerfetzt worden sein.
Der Bräutigam wurde ins Irrenhaus eingewiesen, denn er behauptet es selbst gewesen zu sein.
Die Frau möchte gerne, dass Cardell den Fall aufklärt und herausfindet was wirklich in jener Nacht geschehen ist. Er nimmt den Fall an und der führt uns in die Karibik.
Mir hat der historische Krimi sehr gut gefallen, gerade weil er nicht in Stockholm bleibt sondern uns auch von den damaligen Kolonien berichtet. Mich hat das Buch von Beginn an gefesselt, so dass ich auch den ersten Band dieser Reihe noch lesen möchte. Wer es einrichten kann, dem empfehle ich auf jeden Fall, dass er das erste Werk auch zuwrst liest. Alles in allem eine geniale Idee für einen Thriller, von mir gibt es 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Mysterium Aal

Das Evangelium der Aale
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Zum Teil Sachbuch, zum Teil philosophisches Buch hat unsere ganz Familie dieses voller Spannung gelesen! Das Buch regt zum Nachdenken über Welt, Umwelt und familiäre Beziehungen an. Letztere beschreibt ...

Zum Teil Sachbuch, zum Teil philosophisches Buch hat unsere ganz Familie dieses voller Spannung gelesen! Das Buch regt zum Nachdenken über Welt, Umwelt und familiäre Beziehungen an. Letztere beschreibt der Autor in seinen Angeltagen mit dem Vater.
Vieles hat uns überrascht, z.b. dass alle Aale der Saragossasee in der Nähe der Bahamas entspringen und von dort in alle Welt schwimmen, selbst die Flussaale. Sehr faszinierend!
Dennoch sollte msn das Buch nicht verschlingen sondern die einzelnen Kapitel auf sich wirken lassen. Wir haben jeden Tag beim Abendbrot einen Teil gelesen und dann diskutiert, darüber gesprochen. Die Thematik der Aale ist vermutlich den meisten Lesenden ebenso fremd wie uns. Aale regen oft Ekel und Abstossung hervor, selbst wenn man ihn in geräucherter Form schon gegessen hat.
Doch in diesem Buch entfächert sich die Klugkeit und Raffinesse dieser Spezies. Ich kann dieses Buch nur empfehlen! Auch als Geschenk eignet sich der Band, der zudem auch sehr ansprechend gestaltet ist.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Cooler und lehrreicher Manga über die Geschehnisse in unserem Körper

Cells at Work! 1
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Mit der neuen Manga Reihe "Cells at Work" von Manga Cult lernt man auf spannende Art seinen Körper  kennen. Ein wenig erinnerte uns  die Storyline an den Kultanime "Es war einmal - das Leben", mittlerweile ...

Mit der neuen Manga Reihe "Cells at Work" von Manga Cult lernt man auf spannende Art seinen Körper  kennen. Ein wenig erinnerte uns  die Storyline an den Kultanime "Es war einmal - das Leben", mittlerweile hat Cells at work aber auch eine eigene Verfilmung.
Unser Körper besteht aus vielen Billionen Zellen, eine jede davon hat eine bestimmte Aufgabe z.b. uns vor bösen Krankheiten zu schützen. Das ungeschickte rote Blutkörperchen AE3803 ist neu auf dem Gebiet und mit Band 1 beginnt ihr großes Abenteuer im Körper eines Menschen, der wie eine riesige Stadt gezeichnet ist. AE3803 ist erst einmal für den Transport von Sauerstoff zuständig.  Das coole und erfahrene weiße Blutkörperchen U-1146 hilft dem tollpatschigen Neuling und  eilt ihr in gefährlichen Situationen, z.b. dem Angriff durch böse Bazillen zu Hilfe. Meinem Sohn (14) haben die ersten Bände sehr gefallen und er hat sie im Bio-Unterricht seiner Schule vorgestellt wo sie grossen Anklang fanden. Ein Wermutstropfen ist der relativ hohe Preis von 10 Euro pro Band, für einen Schüler, der sich die Bücher vom eigenen  Taschengeld erwerben möchte wirklich zu teuer.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Spannende Pferdegeschichte

Wolfspferd
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Ein durch und durch fantasievoller, fast märchenhafter Roman. Schwierig finde ich, das passende Lesealter zu finden. Während das Cover eher Kinder von 12 bis 14 Jahren anspricht findet man eibe Story vor, ...

Ein durch und durch fantasievoller, fast märchenhafter Roman. Schwierig finde ich, das passende Lesealter zu finden. Während das Cover eher Kinder von 12 bis 14 Jahren anspricht findet man eibe Story vor, die für Mädchen im Alter von 9 bis 10 Jahren interessant ist.
Das wunderschöne Cover des Buches macht neugierig, hebt sich von anderen Mädchen-Pferdebüchern positiv ab und man wird vom Inhalt nicht enttäuscht. Tara lebt in einem Stamm frei in der Wildnis. Gerne würde sie mit zur Jagd reiten, dich ihr Vater Pollo befindet sie als zu jung und ausserdem ist sie ein Mädchen. Als Räuber den Stamm überfallen und die Wintervorräte stehlen macht sie sich mit ihrer Stute Saphira alleine auf, um den weissen Wolf zu fangen. Sie möchte, dass ihr Vater stolz auf sie ist und ihm beweisen, dass auch ein Mädchen jagen kann. Ein Abenteuer beginnt und Tara lüftet ein Geheimnis um den weissen Wolf und ihr Pferd.
Spannende Lektüre aus dem Egmont-Schneiderverlag für Mädchen bis 10 Jahre - wobei ich den Preis von 10 Euro für ein relativ dünnes Kinder-Taschenbuch etwas hoch finde.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Ein Haus voller Geheimnisse

Das Geheimnis von Shadowbrook
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Die junge Clara lebt zu Beginn des 19. Jahrhunderts und leidet an der Glasknochenkrankheit. Ihr Leben findet auf kleinstem Raum statt, meist kann sie ihr Zimmee nicht verlassen. Ihre Leidenschaft ist die ...

Die junge Clara lebt zu Beginn des 19. Jahrhunderts und leidet an der Glasknochenkrankheit. Ihr Leben findet auf kleinstem Raum statt, meist kann sie ihr Zimmee nicht verlassen. Ihre Leidenschaft ist die Botanik.
Nach dem Tod ihrer Mutter reist sie nach Gloucestershire, wo sie ein Gewächshaus betreuen soll. Doch der alte Landsitz Shadowbrocks ist voller Geheimnisse, die es zu ergründen gilt. Der Autorin ist es gelungen, in einer durchaus
spannende Erzählung das Schicksal einer jungen Frau zu beschreiben, die in der damaligen Zeit als mutig und eigenwillig galt. Trotz ihrer Krankheit geht Clara ihren eigenen Weg und übt sogar einen Beruf aus, was damals eher selten war.
Die Geschichte selbst konnte mich nur teilweise überzeugen. In Vorbesprechungen des Buches wurde auf die Ähnlichkeit zu Romanen von Daphne du Maurier verwiesen. Das kann ich so nicht bestätigen, da speziell das Mystische und Geheimnisvolle mir hier an vielen Stellen fehlt und das Ende nicht so spektakulär ist, wie ich es erhofft hatte. Trotzdem habe ich angenehme Lesestunden mit dem Buch verbracht. Was mir sehr gefällt ist die aufwändige Umschlaggestaltung mit Golddruck, der an alte Schmöker erinnert. Ein optisch sehr schönes Buch!

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