Ehrlich gesagt hat mich das Buch nicht so wirklich gecatcht. Der Prolog versprach zwar Spannung in Form eines Familiengeheimnisses, der Beginn des Buches war mir dann aber etwas zu trocken. Insgesamt sagen mir die Beschreibungen der Hotels nicht so zu. Dies gehört natürlich zur Geschichte, da es um die Hotels geht, es war mir persönlich aber einfach zu trocken geschrieben.
Die Beziehung von Emma und Nikolaji fand ich etwas übereilt. Es war gab wirklich süße Momente, die mich berührt haben, aber irgendwie gibt es zu viele Szenen in denen es nur um das Eine geht. Hier fehlte mir der Tiefgang. Beide brauchen sehr lange, um sich zu öffnen, was sich dann doch ziemlich gezogen hat.
Insgesamt kein schlechtes Buch, ich würde einfach sagen, dass es nicht meinem Geschmack entsprach und ich andere Erwartungen an das Buch hatte. Schade..

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Rätsel und Regency, einfach perfekt!
Schon die Beschreibung - ein Regency-Escape-Roman - hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und passt zu den Illustrationen im Inneren des Buches.
Ich habe erst letztes Weihnachten mein erstes Escape-Spiel ausprobiert und fand es super interessant. Dass hier dieser Rätselspaß mit einer Regency Romance verbunden wird, finde ich großartig.
Die Geschichte selbst, wird allen Bridgerton-Fans bestimmt gefallen, da sie ebenfalls vom Klatsch und Tratsch der feinen Londoner Gesellschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts handelt und eine Lovestory mit spannenden Verwicklungen und Intrigen bereithält.
Ich selbst konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Auch wenn manche Rätsel wirklich nicht ganz einfach sind und ich gestehen muss, dass ich doch den ein oder anderen Tipp der Website benötigt habe, fand ich es unglaublich spannend. Das Lösen der Rätsel macht nahezu süchtig;)

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Der Einstieg ist mir anfangs etwas schwer gefallen, da es sehr viele italientische Namen sind, die sich teilweise sehr ähneln. Daher war es zu Beginn nicht ganz einfach, sich zu merken, wer wer ist und wer eine wichtige oder weniger wichtige Rolle spielt. Mit der Zeit kommt man aber gut rein.
Fioretta ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, ebenso wie Guiliano. Die beiden sind wirklich süß zusammen, haben aber leider weder das Schicksal noch die Familie auf ihrer Seite. Leonardo überraschte mich immer wieder. Er ist ein leidenschaftlicher Künstler und Erfinder, der mit Menschen grundsätzlich eher wenig anfangen kann. Dies macht ihn aber ebenfalls sehr sympathisch.
Sehr interessant fand ich es auch, Sandro Botticelli kennenzulernen. Wenn man bekannte Namen hört, hat man oft ein Bild vor Augen, dabei weiß man meist kaum etwas über diese Menschen. Daher fand ich es umso spannender auch seine Geschichte verfolgen zu können.
Für mich war es aber auch immer wieder schwer zu folgen, mit wem Florenz gerade politische Konflikte hat, da es früher natürlich keine bzw. andere Länder- und Städtegrenzen gab.
Das Buch ist inhaltlich sehr interessant, als gemütliche Einschlaflektüre evtl. etwas anspruchsvoll.

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