Familie Grause erwartet eine neue Prüfung - sie sollen innerhalb von 13 Tagen Freunde finden. Ottilie versucht Ihnen wieder bestmöglich zu helfen, schließlich kann sie ja nur einem als Freund gelten. Das Ganze führt wieder zu herrlich absurd komischen Situation (Fußball im rosa Trikot dank Holger Grause? Ein betrunkener Dschinn auf dem Grillabend, weil die Flasche so schön ist?) und ist ein ganz wunderbares Buch, in dem es wieder einmal um das Thema Andersartigkeit und vor allem um Freundschaft geht. Liebevoll erzählt und auch für große Hörer ein lustiges Hörvergnügen.

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Liz Kessler schreibt in diesem fiktiven Roman, der allerdings auf historischen Fakten beruht, über das Schicksal jüdischer Kinder in den Niederlanden während des zweiten Weltkriegs. Wir begleiten in der Vergangenheit die Schwestern Mila und Hannie - jüdischen Ursprungs werden sie von ihren Eltern unter neuer Identität zu einer Familie nach Amsterdam gegeben. Hannie kann dies nicht stumm ertragen und setzt sich im Widerstand für jüdische Kinder ein. Bis ein Tag alles verändert... In der Gegenwart versucht ein Mädchen in England, einen Familienstammbaum zu erstellen. Beides hängt zusammen und wird spannend nach und nach zusammen verwoben. Ein sehr bewegender Roman über Mut, Freundschaft, Verbundenheit und die Bedeutung der Geschichte für die Gegenwart, ganz wunderbar gelesen!

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New Adult im historischen Gewand? Dieses Etikett reicht nicht aus für diesen wunderbaren Roman um Freiheit, Verletzlichkeit und die Vorstellung vom eigenen Leben. Dazu gibt es den spannenden Aspekt der Beizjagd und der Beziehung zwischen Mensch, Natur und Tier, in diesem Fall Greifvögeln. Hedwig ist eine starke Protagonistin, die sich manchmal selbst im Weg steht. Ihr Weg und die Beziehung zu Protagonist Konrad sind fesselnd dargestellt, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Einfach herzensschön zu lesen!

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Tim Ruster, alias Astro-Tim, bekannt durch Social Media, gibt in diesem Buch einen spannenden Einblick in eine mögliche Zukunft - quasi eine sehr optimistische Utopie auf Basis der momentan vorhandenen Pläne, Projekte und dem Stand der Wissenschaft. Für mich ein großes Plus - die Rückblicke am Anfang jeden Kapitels, wo es in die Vergangenheit und den dortigen Stand bezüglich Astronomie und Wissenschaft geht. In lockerem, humorvollem Plauderton reisen wir mit dem Autor zum Mond, zum Mars und noch viel weiter. Ein Zitat, dass mir besonders gut gefallen hat, stammt vom Science-Fiction-Autor Robert A. Heinlein, "Die Sterne werden niemals von Kleingeistern erobert werden. Wir müssen groß sein wie der Weltraum selbst." Und so ist dieses Buch optimistisch, eine Utopie über die Zukunft der Menschheit und deren Technologien, dabei sehr fundiert recherchiert und fesselnd dargestellt.

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Hulda Gold gehört für mich zu meinen Lieblingsserien, Hörbuch wie auch als Buch. Das historische Berlin wird unglaublich authentisch von Autorin Anne Stern zum Leben erweckt, die Charakter einfach großartig gestaltet. In diesem siebten Band sind wir im Jahr 1930 angelangt, das politische Klima wird rauer und die Weltwirtschaftskrise macht sich bemerkbar. Hulda und ihre Tochter bemerken, wie das Erstarken des Nationalsozialismus langsam auch in ihr Leben einwirkt. Privat läuft es aber gut, zudem merkt Hulda, dass die Arbeit in der Frauenberatungsstelle sie nicht mehr erfüllt. In all diesen Umbrüchen stolpert Hulda über ein junges Mädchen, dass in den Fall eines ermordeten Jugendlichen verwickelt ist. Die Ermittlung wird spannend geführt und die Unruhe der Zeit perfekt dargestellt. Anna Thalbach ist eine besondere Sprecherin, die hier wieder einmal ihr Können und ihre perfekte Besetzung auf der Rolle der Hulda unter Beweis stellt. Absolute (Hörbuch)empfehlung!

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