Den Schreibstil und die Länge der Kapitel fand ich angenehm. Leider war es das auch schon fast mit den positiven Sachen an dem Buch.
Es waren für mich einige Logikfehler enthalten die mich während des Lesens fast auf die Palme gebracht haben. Wenn ich in einem Fahrzeug ein gefesseltes Mädchen sehe bei Minusgraden überlege ich doch nicht Stunden was ich machen kann…
Gegen Ende wurde gefühlt alles in das Buch gepackt, was es nur so an Klischees für Thriller gibt, das war definitiv Zuviel des Guten.

Ich möchte mir aber trotz allem den Film anschauen und bin mal gespannt, was ich von dem halten werde.

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Das Buch wird zeitlich gesehen rückwärts erzählt, dies hat mich immer wieder verwirrt und aus dem Lesefluss gerissen.
Die Abschnitte hatten keine Überschrift, man hat erst während dem Lesen erfahren, aus welcher Perspektive man gerade die Geschichte erzählt bekommt. Das fand ich bei den vielen Protagonisten und den sich ähnelten Namen nicht immer einfach.
Für meinen Geschmack waren es auch zu viele Protagonisten, die alle zu ausführlich beschrieben wurden.
Das Hauptthema des Buches ist Abtreibung. Die Gesetze in Deutschland dazu sind anders als in Amerika.
Es ist klar, dass bei dem behandelten Thema nicht immer alles schwarz und weiß ist.
Man merkte, dass die Autorin zu dem Thema sehr viel Recherchiert hat.
Leider konnte bei mir der Funke für das Buch nicht wirklich überspringen.

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Den Schreibstil fand ich angenehm.
Die Idee bei den Büchern Disney Twisted Tales mag ich sehr. Ich finde allerdings, dass es bei diesem Buch nicht so gut umgesetzt wurde. Die Idee dahinter ist folgende… „Was wäre, wenn“. Also die Geschichte wird anders erzählt, wie wir sie bereits kennen.

Allerdings hatte ich hier das Gefühl, dass ich ein Buch zu dem Film lese. Die Handlung wurde erst nach 2/3 des Buches geändert.
Die Rückblicke in die Vergangenheit der bösen Stiefmutter fand ich sehr interessant, man erfuhr, warum sie teilweise so wurde wie sie jetzt ist.

Ich finde, man hätte etwas mehr aus der Idee rausholen können. Trotzdem würde ich das Buch Disneyliebhabern empfehlen.

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Ich war auf das Buch gespannt, den Klappentext fand ich sehr ansprechend. Ich bin aber ein bisschen hin und hergerissen was ich von diesem Buch halten soll. Vielleicht könnte ich es eindeutiger sagen, wenn ich jünger wäre.
Die Protagonisten in diesem Buch sind relativ jung und das merkt man teilweise auch an ihrem Verhalten und der Naivität. An manchen Stellen war ich schon dezent genervt, weil ich die Art und Weise nicht nachvollziehen konnte.
Den Schreibstil der Autorin fand ich angenehm, bildlich und lebhaft wurde die Gegend und die Protagonisten beschrieben. Die teilweise verwendete Jugendsprache fand ich nicht schlimm, im Gegenteil, ich habe dadurch die Personen authentischer empfunden. Jugendliche drücken sich nun mal leider nicht immer gewählt und vornehm aus.
Ich hätte gerne mehr über die Vorgeschichte von Helena und ihrem Halbbruder erfahren, die ist leider etwas in den Hintergrund gerückt. Im Groben gesagt, haben wir Helena während ihren Sommerferien begleiten dürfen, der eigentliche Grund für diese Reise wurde für mich teilweise leider vergessen.

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Die Gestaltung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe die Disney Bücher von Carlsen einfach.
Am Anfang wird man direkt mitten ins Geschehen geschmissen. Ich fand das persönlich überhaupt nicht schlimm, da der Teil der Geschichte noch ziemlich dem Original gleicht.
Cinderella hat es aber auch hier nicht leicht. Immer wieder werden ihr Steine in den Weg gelegt oder Intrigen gegen sie gespielt. Sie kämpft sich dennoch tapfer durch und kommt am Ende an ihr Ziel.
Wir lernen Karl, den Prinzen, besser kennen und bekommen mit, dass er nicht dem typischen Bild eines Prinzen entspricht.
Den Schreibstil der Autorin fand ich an die Geschichte sehr gut angepasst.

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