"Overkill - Tod der Schwalben" ist der dritte Teil der Overkill Reihe, rund um die Ermittlerin Mo Celta. Dieser lässt sich auch hervorragend lesen, wenn man die ersten beiden Bände nicht kennt.
Ich bin im Rahmen einer Leserunde auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover hat mich mit seiner düsteren Atmosphäre sofort neugierig gemacht. Die darauf abgebildete Schwalbe spielt auch in der Geschichte eine tragende Rolle.
Astrid Korten hat einen unfassbar lebendigen Schreibstil. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, mitten in den Ermittlungen zu dem Mordfall zu stecken. Die Charaktere sind so gut ausgearbeitet, dass man meint, man kennt die Persönlichkeit jedes einzelnen.
Ich habe wirklich bis zum Schluss mitgefiebert und versucht zu ermitteln, wer denn nun der verantwortliche für diese schreckliche Tat ist.
Das ganze Setting rund um Tschernobyl hat die Geschichte noch düsterer werden lassen. Es ist erschreckend, dass die Begebenheiten größtenteils real sind.
Für mich als 30-jährige, die das alles nicht miterlebt hat, ist die ganze Situation, trotz vieler Dokumentationen und Schulstunden zu den Thema, immer noch unvorstellbar und beklemmend.
Ich bin begeistert von der intensiven Recherche zu diesem Thema und kann wirklich nur meinen Hut ziehen!
Auch, wenn ich ab und an Probleme mit den Begrifflichkeiten und Namen hatte, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Spannung bis zur letzten Seite - eine absolute Empfehlung!
5 von 5 ✨

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Nach dem Tod ihres Vaters, müssen die Geschwister Freya und Niklas entscheiden, wie es mit dem gemeinsam geerbten Gasthaus der Familie weitergeht. Freya kehrt dafür in ihre alte Heimat zurück und wird nicht nur mit dem Erbe, sondern auch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
Das Cover konnte mich mit seinem malerischen Ausblick auf den See überzeugen. Das kleine Haus, lädt direkt zu einer Auszeit ein.
Als Kind haben ich die Ferien immer in Bayern verbracht, war allerdings nie am Walchensee. Ich denke das wird sich in den nächsten Jahren ändern, nachdem ich diesen wunderschönen Ort jetzt kennen lernen durfte. Wenn es dort nur ansatzweise so schön ist, wie Sophie Oliver die Gegend beschrieben hat, ist es auf jeden Fall eine Reise wert. Die bayerische Mentalität und die Eigenarten hat Sophie Oliver jedenfalls genau auf den Punkt gebracht.
Es hat mir gut gefallen, dass mal nicht so sehr die Romantik im Vordergrund stand, sondern tatsächlich Freyas Neunanfang und die Beziehung zu ihrem Bruder.
Leider war mir die Story insgesamt etwas zu oberflächlich. Weder die Arbeit im Fischerfleck, das Familiengeheimnis, noch die Romantik hatte wirklich Tiefe. Gerade von dem Geheimnis hätte ich mir etwas mehr erwartet. Die Zeitsprünge zwischen den Kapiteln waren mir teilweise zu lang und haben mich beim Lesen etwas ins Stocken geraten lassen.
Trotz allem ein netter Zeitvertreib und das Ende hat mich sehr neugierig auf Niklas' Geschichte gemacht!

3,5 von 5 ✨

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Da ich als Kind selbst sehr viel Zeit auf der Feuerwache verbracht habe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen, obwohl mir das Cover nicht so gut gefällt. Die Farbgebung passt zwar perfekt zum Thema, jedoch bin ich einfach kein Fan von Personen auf dem Cover.
Karin König beschreibt den Alltag auf der Wache und die Einsätze sehr bildhaft, wodurch man das Gefühl bekommt mittendrin zu stecken und Teil des Teams zu sein.
Kiras Kampf mit sich selbst und die Angst Schwäche zu zeigen ist absolut realistisch.
Dass hier die psychische Belastung von Kira und nicht die Beziehung zwischen Kira und Theo im Vordergrund steht, hat mich sehr überrascht.
Dieses Thema ist wahnsinnig wichtig und sollte immer ernst genommen werden. Aus persönlicher Erfahrung kann ich leider sagen, dass gerade Feuerwehrleute diese Belastung herunterspielen oder verschweigen um keine Schwäche zu zeigen.
Die Romantik ist für meinen Geschmack etwas zu kurz gekommen, weshalb ich die Gefühle füreinander nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Kira sich echt in Theo immer nur eine Bedrohung und plötzlich ist sie total verliebt. Und auch Theos Vorgeschichte wurde mir ein bisschen zu schnell abgehandelt.
Trotz allem hat mir das Buch ein paar schöne Lesestunden beschert. Als Fan von "Chicago Fire" und "Seattle Firefighters" eine absolute Empfehlung!

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Mavis erfährt bei ihrer jährlichen Blutuntersuchung, dass eines ihrer Gene plötzlich verändert hat. Ihre Tante weiht sie dann in das große Geheimnis ihrer Familie ein. Hexen sind real und Mavis scheint nun auch magische Fähigkeiten zu entwickeln.
Doch Mavis will von alldem nicht wissen, da sie die Chance bekommt ihrem großen Traum, beim Film zu arbeiten, näher kommt.
Dort trifft sie Tim wieder, mit dem sie zusammen die Highschool besucht hat, und das Chaos nimmt seinen Lauf.
Das wunderschöne Lila Cover mit der goldenen Schrift, schreit geradezu nach einer Hexengeschichte und hat mich sofort angesprochen. Die Printausgabe mit Farbschnitt ist übrigens unfassbar schick!
Tini Wider hat absolut authentische Charaktere geschaffen, die man sofort ins Herz schließt oder halt auch genau das Gegenteil.
Durch die wirklich bildhaften Beschreibungen der einzelnen Filmsets und Szenen hätte man das Gefühl mittendrin zu stehen. Auch Mavis' innere Filmszenen haben mir sehr gut gefallen.
Neben der süßen Liebesgeschichte kommt aber auch die Spannung nicht zu kurz, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Eine tolle Romantasy mit der richtigen Mischung aus Romance, Drama und Humor, die für jung und alt gleichermaßen geeignet ist.

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A Reason to Wait ist Teil 2 der Deepwater-Reihe und obwohl ich Band 1 bisher noch nicht gelesen habe, konnte ich sehr schnell in die Geschichte einsteigen.
Auch wenn alle Bände unabhängig voneinander lesbar sind, sollte man die Reihenfolge einhalten wenn man alle lesen möchte, da man sonst ein kleines bisschen gespoilert wird.
Personen auf dem Cover mag ich nicht so gerne aber weil ich Cassidy Canes Schreibstil kenne, habe ich geahnt, dass eine tolle Geschichte dahintersteckt.
Die Beziehung von Donovan und Courtney, war mir zu Beginn zu harmonisch und zu perfekt, was sich zu einem späteren Zeitpunkt auch bestätigt hat. Die Vergangenheit holt die beiden ein und stellt die Liebe auf den Prüfstand.
Courtney ist eine starke Frau, die leider vor eine sehr schlimme Wahl gestellt wird - entweder sie kämpft um das Glück ihrer Geschwister oder um ihr Eigenes. Auch wenn ich viele Gedankengänge und Ängste nachvollziehen kann, verhält Courtney sich keiner Meinung nach oft eher unreif.
Das hat bei mir dazu geführt, dass ich mich zwischendurch gefragt habe, was Donovan eigentlich mit ihr will und warum er sie nicht einfach ziehen lässt.
Donovan hat mir von Beginn an gut gefallen. Er gibt nicht auf, kämpft um seine Beziehung und überwindet sogar seine eigenen Ängste.
Die Beziehung der beiden war mir ein bisschen zu oberflächlich und ich hatte das Gefühl, dass die Anziehung fast nur auf körperlicher Ebene besteht. Beide sehen toll aus, sind erfolgreich und wollen am liebsten den ganzen Tag miteinander ins Bett. Zum Ende hin wurde das Ganze dann zum Glück aber etwas gefühlvoller und bekommt mehr Tiefgang.
Obwohl mich die Story der beiden nicht ganz abholen konnte, habe ich das Buch sehr schnell durchgelesen und freue mich auf die anderen beiden Bände.

3,5 von 5✨

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