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Veröffentlicht am 09.12.2016

Eine abenteuerliche und gefährliche Reise durch die Wüste

AMANI - Rebellin des Sandes
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Erster Satz:
Leute, die sich nach Einbruch der Dunkelheit noch in Deadshot aufhalten, führen nichts Gutes im Schilde, hieß es.

Schreibstil:
Der Schreibstil ließ mich öfters stocken und den Satz wiederholen. ...

Erster Satz:
Leute, die sich nach Einbruch der Dunkelheit noch in Deadshot aufhalten, führen nichts Gutes im Schilde, hieß es.

Schreibstil:
Der Schreibstil ließ mich öfters stocken und den Satz wiederholen. Doch die Vorstellungskraft wurde dadurch nicht beeinträchtigt. Die Gefühle wurden manchmal nicht richtig rüber gebracht.

Meine Meinung:

Amani die Scharfschützin möchte nicht mehr in Dustwalk leben. Sie hat keine Eltern mehr, nur noch einen Onkel, bei dem sie es aber alles andere als gut hat.
Sie nimmt an einem Schießwettbewerb teil, bei dem sie Geld gewinnen möchte um nach Izmani, der Hauptstadt zu reisen. Dort soll alles viel besser sein, meinte mal ihre Mutter zu ihr.
Bei dem Wettbewerb lernt sie Jin kennen, mit dem sie kurzerhand die Flucht ergreifen muss. Doch trauen tut sie ihm nicht, aber was bleibt ihr anderes übrig, ehe sie sich versieht ist sie mitten in einer Rebellion.

Die Autorin entführt uns in die Wüste, mit lauter spannenden und neuen Kreaturen. Die Spannung und natürlich die Liebesgeschichte fehlen nicht. Doch leider kamen für mich die Emotionen zu kurz. Die Sätze waren manchmal merkwürdig gestaltet, dass ich da meine Schwierigkeiten hatte und erstmal wiederholen musste.
An der Spannung hat es nicht gehapert, denn die bezog sich von Anfang bis Ende. Vorhersehbar ist es keinesfalls. Man wird jedes Mal aufs Neue überrascht.

Erzählt wird aus der Ich- Perspektive von Amani. Sie ist eine selbstbewusste, starke junge Frau. Sie musste schon vieles in ihrem jungen Leben durchmachen und das hat sie nur gestärkt. Sie hat sich das schießen selbst beigebracht und sonst lebt sie mit ihren vielen Cousinen und Cousins in einem Haus.

Ihre Reise verbringt sie mit Jin, der sie sicher nach Izmani bringen soll, doch der Plan von Jin sah anders aus.

Die Liebe, hach, natürlich darf sie nicht fehlen. Doch hier spielt sie am Rande, sie schleicht sich dazu und keiner von beiden bemerkt es, doch sie spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte.

Fazit:
Eine abenteuerliche und gefährliche Reise durch die Wüste, die einen in den Bann zieht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine wirklich wundervolle Geschichte mit viel Harmonie

Nur drei Worte (Nur drei Worte – Love, Simon )
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Erster Satz:
Es ist seltsam subtiles Gespräch - fast merke ich garnicht, dass ich erpresst werde.

Schreibstil:
Flüssiger, witziger und einfacher Schreibstil. Passend zum Protagonisten.

Meine Meinung:
Simon ...

Erster Satz:
Es ist seltsam subtiles Gespräch - fast merke ich garnicht, dass ich erpresst werde.

Schreibstil:
Flüssiger, witziger und einfacher Schreibstil. Passend zum Protagonisten.

Meine Meinung:
Simon ist 17 Jahre und keiner weiß das er schwul ist, nur Blue. Nur weiß er nicht wer Blue, sie schreiben fast täglich Monate lang Emails und lernen sich dadurch kennen und verlieben sich per Emails ineinander. Doch Simon möchte unbedingt wissen wer da hinter steckt, nur Blue ist noch nicht so weit.

Durch diese Emails, outen sich beide bei ihren Freunden und Familie.

Die Autorin hat da etwas tolles erschaffen, ich weiß gar nicht was ich schreiben soll.

Simon hat die besten Freunde die man sich Wünschen kann, auch eine tolle Familie die alle nach dem Coming-out immer noch zu ihm stehen.

Man lernt Simon seine Freunde sehr gut kennen, schließt sie alle in sein Herz.

Auch wer hinter Blue steckt, bleibt bis zum Ende hin verschwiegen. Richtig Spannend, man überlegt selbst als Leser, wer denn dahinter steckt und ließt deshalb die Geschichte in einem Rutsch durch.

Fazit:
Eine wirklich wundervolle Geschichte mit viel Harmonie

Veröffentlicht am 15.09.2016

Geschichte die einem das Herz schmelzen lässt

Zwischen uns nur der Himmel
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Schreibstil:
Den Schreibstil empfand ich als sehr flüssig und emotional reich, man konnte sich in jede Situation sehr gut hineinversetzen.

Meine Meinung:
Sienna reist mit ihrer Familie nach einem Jahr ...

Schreibstil:
Den Schreibstil empfand ich als sehr flüssig und emotional reich, man konnte sich in jede Situation sehr gut hineinversetzen.

Meine Meinung:
Sienna reist mit ihrer Familie nach einem Jahr eines tragischen Unfalls zu ihrem Ferienhaus zurück. Dort hatte sie vor einem Jahr einen Autounfall indem ihr Vater ums Leben kam. Sie gibt sich bis heute die Schuld an seinem Tod.

Sie geht am ersten Abend zur River Street dort wird sie von zwei betrunkenen Männern belästigt. Doch Austin kommt pünktlich und verjagt die betrunkenen Männern. Als sie sich sehen, ist es wie Liebe auf den ersten Blick. Sie denken beide nur daran, wie es wäre die Lippen des anderen zu berühren.

Austin ist ein perfekter Mann, charmant, sexy und humorvoll, doch eine super Vergangenheit hatte er nicht, weswegen er denkt das Sienna nicht gut genug für ihn wäre, weil sie mit Markenklamotten rum läuft.

Sie lernen sich kennen, gehen gemeinsam essen oder ans Meer, doch Sienna hat einen Freund zuhause und eine Mutter die dagegen ist sich mit Austin zu treffen, das die Sache etwas erschwert, weil eigentlich hat sie sich in Austin verliebt.

Kyle, ihr Freund ist ein eingebildeter Typ. Vor dem Tod ihres Vaters waren sie getrennt und durch den Tod des Vaters wieder zusammen gekommen, weil er für Sienna während der Trauerphase für sie da war.
Ich finde da kann man es Sienna auch nicht übel nehmen das man sich in jemanden anderen verliebt, wenn man mit der Person sozusagen nur zusammen war, weil er die Vergangenheit und auch weil er ihren Vater kannte.

Sienna wird erwachsen und schließt auch schon bald mit dem Tod ihres Vaters ab. Die Entwicklung von Sienna und Austin fand ich super und auch realistisch.

Ich hatte auch des öfteren Tränen in den Augen, was eigentlich selten passiert, aber die Emotionen wurden sehr gut nahegelegt.

Was ich allerdings nicht verstehe, warum es heißt, das die Vergangenheit von Austin eine Beziehung unmöglich macht. Wenn sich zwei Menschen lieben, steht nichts im Weg, egal wie die Vergangenheit war oder welche Probleme man hatte.

Fazit:
Sehr tolle Protagonisten, mit einer tollen Kennen lern Geschichte die einem das Herz schmelzen lässt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr empfehlenswertes Kinderbuch

Luna und der Katzenbär
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Schreibstil:
Der Schreibstil ist einfach und verständlich, aber dennoch mit Niveau.

Meine Meinung:
Luna zieht mit ihrer Familie um, in ihrem neuen Zimmer ist sie einsam ohne ihrem Kuscheltier. Sie sucht ...

Schreibstil:
Der Schreibstil ist einfach und verständlich, aber dennoch mit Niveau.

Meine Meinung:
Luna zieht mit ihrer Familie um, in ihrem neuen Zimmer ist sie einsam ohne ihrem Kuscheltier. Sie sucht überall doch in keinem Karton auffindbar.

Doch hat sich da nicht etwa eine Umzugskiste bewegt?
Sie sieht nach und hat auf einmal etwas flauschiges in der Hand, das sogar redet. Für Luna ist klar, der Katzenbär wird ihr neuer Freund, doch Karlo der Katzenbär weigert sich noch, er war doch zu erst hier im Haus. Doch als Luna ihn mit einer Schale Erdbeeren mit Sahne überrascht, überdenkt er es nochmal und gibt Luna recht, dass es zusammen doch schöner ist, als allein zu sein.

Hier wird erzählt, wie Luna und der Katzenbär Freunde werden.

So eine tolle Geschichte und die Illustrierten Bilder waren wunderschön.

Der Text und die Bilder sind mit Liebe geschrieben und gestaltet, sogar ich als Erwachsene war hin und weg.

Zum vorlesen super geeignet, auch für Kinder unter 3 Jahren verständlich.

Fazit:
Sehr empfehlenswertes Kinderbuch. Band 2 ist schon vorbestellt :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ansich mal etwas anderes, eine spannende Story, die aber leider nicht alle meine Fragen beantwortet hat

Windfire
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Schreibstil:
Es waren kurze, abgehackte Sätze. Ansonsten war die Umgebung gut dargestellt auch die Spannung war vorhanden. Aber manchmal dachte man das Lynn Raven es eilig hatte. Die Kapitel wechseln oft ...

Schreibstil:
Es waren kurze, abgehackte Sätze. Ansonsten war die Umgebung gut dargestellt auch die Spannung war vorhanden. Aber manchmal dachte man das Lynn Raven es eilig hatte. Die Kapitel wechseln oft zwischen Shane und Jesse, manchmal aber auch von den Erdmännern oder Melissa und ihrer Großmutter.

Meine Meinung:
Jessica DeLaney genannt Jesse, ist eine Windhexe aber weis es nicht. Lebt in ärmlichen Verhältnissen und muss 3 Jobs machen damit sie die Behandlung von ihrem Krebskranken Stiefbruder Danny bezahlen kann. Sie entführte ihren Stiefbruder, weil ihre Tante Gwen ihn ins Hospiz abschieben wollte, weil sie auf das Erbe scharf ist. Aus Geldnöten hat sie das Amulett verkauft, das sie von ihrer Mutter geerbt hatte, die bei einem Unfall ums Leben kam.

Shane Hayden ist ein attraktiver Halb Djinn und ist ein Kriegsfotograf. Er bekommt einen Anruf das er das Amulett "Herz des Simurgh" besorgen soll und wenn er das nicht tut würde sein Vater sterben und seine Brüder sind komischerweise alle verschwunden und würden dies auch bleiben. Daraufhin macht er sich auf den Weg zu Jesse ohne zu wissen was es mit dem Amulett auf sich hat.

Das Aussehen von Jesse bleibt geheim, man erfährt das sie ein Pferdeschwanz trägt mehr auch nicht und das Alter erfährt man als Leser auch nicht, aber durch ihr Getue anfangs könnte man meinen das sie sehr jung ist. Bei Shane erfährt man das er schwarze Haare und schwarze Augen hat, sein Alter bleibt auch geheim.

Anfangs können die zwei sich nicht ausstehen und raufen sich dann trotzdem zusammen um das Amulett zu finden. Verfolgt werden sie auch, weswegen Shane, Jesse mit zu sich nimmt weil sie dort in Sicherheit sind. Doch die Erdmännern lauern überall, doch nicht nur die sind hinter Ihnen her.

Sie wissen beide nicht was es sich mit dem Amulett auf sich hat, aber "spüren" es, dass sie nach Jordanien müssen. Und auch hier werden sie weiterhin verfolgt.

Es sind einige Wesen hinter ihnen her, Melissa und ihre Großmutter sind Windhexen aber was sie mit Shane und Jesse vorhaben wird nicht erwähnt, aber was genau Windhexen können bleibt ungeklärt, es wird mal erwähnt das Jesse ein Sturm heraufbeschwört oder die Luft zum atmen nimmt.

Erdmänner lassen die Erde aufspringen und Jesse versteht es nicht was da vorsich geht und lässt sich fast fangen.

Es war auch mal die Rede von Faye, Adepten und einem Prior, aber mehr als kurz erwähnt wird nicht erzählt. Oder von den Magiern liest man auch nur in einem Kapitel etwas.

Das Ende verlief meiner Meinung etwas zu schnell, sie waren dort und das passiert und fertig. Für mich hinterließ es offene Fragen.

Fazit:
Ansich mal etwas anderes, eine spannende Story, die aber leider nicht alle meine Fragen beantwortet hat. Auch der Klappentext hätte meiner Meinung nach etwas verschwiegener sein können.