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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2025

Schön wieder nach Nora zu kommen

Genau hier bei dir
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Es handelt sich um den zweiten Teil der Nothern Kiss Reihe. Man kann ihn sicherlich auch unabhängig lesen, aber dann fehlen doch so manche Geschehnisse aus dem ersten Band und ich finde man greift dann ...

Es handelt sich um den zweiten Teil der Nothern Kiss Reihe. Man kann ihn sicherlich auch unabhängig lesen, aber dann fehlen doch so manche Geschehnisse aus dem ersten Band und ich finde man greift dann ein wenig voraus, falls man im Nachgang noch den ersten Band lesen möchte. Daher kann ich nur empfehlen mit Band eins und somit Alma zu starten.
Liv liebt ihr Leben in Stockholm, genießt aber auch die jährlichen Auszeiten bei Tante Edda. Als diese Hilfe braucht, setzt sie alle Hebel in Bewegung und greift ihr vor Ort unter die Arme. Nur läuft sie so ständig Cai über den Weg, den sie nicht ausstehen kann.
Natürlich ist schon zu Beginn klar, wohin diese Story führen wird. Das Buch ist eine Enemies-to-lovers Story, erzählt von dem Leben in Nora im Elchpark und auch altbekannte Charaktere trifft man wieder, solange man den ersten Band zuvor gelesen hat.
Liv ist stark und selbstbewusst, hat aber ihre Vergangenheit noch nicht hinter sich gelassen und versucht mit allen Mitteln, ihre Probleme mit sich alleine auszumachen.
Bei Cai ist es ähnlich, er ist aber auch häufig brummelig und es dauert doch etwas bis er auftaut. Dennoch merkt man recht schnell, das ihm seine Arbeit, die Tiere und diejenigen, die er ins Herz geschlossen hat, sehr wichtig sind.
Ich hatte hier recht früh mit mehr Gefühl gerechnet und doch plätschert gerade die Love Story etwas vor sich hin. Aber die Nebenstories bieten jede Menge Auf und Abs, es gibt Gründe zum Feiern, aber auch ernste Momente. Ich habe mich wieder wohlgefühlt und bin doch etwas traurig, das dies der letzte Besuch in Nora sein wird.

Eine eher ruhige, teils vorhersehbare Geschichte, deren Lovestory etwas braucht, bis richtig Gefühl aufkommt.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2025

Lässt am Ende zu viele Fragen offen

Eislotus. Wasser findet seinen Weg
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Mit was für einer Vorfreude bin ich an diese Geschichte herangegangen, ist die Art der Magie mit den Seelenbüchern etwas Neues und Spannendes. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen, aber dieser ...

Mit was für einer Vorfreude bin ich an diese Geschichte herangegangen, ist die Art der Magie mit den Seelenbüchern etwas Neues und Spannendes. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen, aber dieser Auftaktband hat sie leider nicht vollends erfüllen können. Schon die Aufmachung des Buches ist wunderschön und eben sehr passend zur Thematik der Seelenbücher.
Kurz mehr zur Story:
Nara ist eine Mondgebundene mit dem Element Wasser. Ihre Magie erhält sie von ihrem Seelenbuch, dem ein Buchbinder seine besondere Macht eingehaucht hat. Daher sind diese besonders wertvoll. Als die Auswahl für das Ritual des Lichts getroffen wird, muss sie in die Hauptstadt Lort und sich in der Akademie beweisen. Doch dort läuft es anders als erwartet.

Nachdem ich mich mit der kleinen Schrift angefreundet habe und auch mal aufs Hörbuch ausgewichen bin, bin ich richtig gut vorwärts gekommen. Das Buch ist nicht ohne, sind es doch viele Seiten, wobei man leider meines Empfindens nach zu wenig über die vorherrschende Magie und die Welt, in der Nara und Katso leben, erfährt. Die groben Informationen machen auf jeden Fall neugierig und ich hoffe einfach in der Fortsetzung werden noch einige Dinge er- und aufgeklärt. So sitzt man gerade am Ende etwas sprachlos vor dem Buch und fragt sich, ob es das schon war. Gerade das Ende ist ein riesiger Cliffhanger und hat mich mit vielen Fragen zurück gelassen.
Etwas wenig fand ich die Aufgaben oder Prüfungen in der Akademie, doch wenn es da mal etwas gab, war ich umso faszinierter über die Fähigkeiten. Und doch hat sich mir der ganze Sinn der Akademie nicht erschlossen. Wieso wird dort gekämpft und es müssen Menschen sterben? Man merkt also, das ich noch viel über die Geschichte nachdenke und mir zu wenige Punkte abgeschlossen sind. Gerade am Ende hätte es noch einige Informationen gebraucht, damit man wenigstens stellenweise zufrieden ist.

Sehr vielversprechend und doch fehlen mir so einige Informationen, damit die Geschichte ein rundum gelungenes Gesamtpaket ergibt.

Veröffentlicht am 08.05.2025

Schicksalstattoo und Tintenmagie

Inkbound – Metty Jones und das Schicksalstattoo
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Ein Buch, dessen Cover und Titel mich sofort gereizt haben.
Ein Schicksalstattoo, das alles verändert, außergewöhnliche Magie durch Tinte und die Suche nach ihrem Vater, bei der 10-Jährigen Metty Jones ...

Ein Buch, dessen Cover und Titel mich sofort gereizt haben.
Ein Schicksalstattoo, das alles verändert, außergewöhnliche Magie durch Tinte und die Suche nach ihrem Vater, bei der 10-Jährigen Metty Jones wird es nicht langweilig. Doch nicht nur ihr Name - Meticulous - ist außergewöhnlich, auch ihre ganze Familie. So stolpert sie hinein in ein großes Abenteuer, bei dem sie nicht nur ein Familiengeheimnis aufdeckt.
Alleine die Vornamen in der Familie Jones sind schon sehr besonders, gibt es neben Metty ja noch ihren Vater Moral oder die Tante Magnificent, kurz Mag. Und das ist nicht das einzige besondere in dieser Welt. Die Vielfalt an verschiedenen Tattoos, aber auch die Interpretationen sind faszinierend, die Art zu reisen und die Orte, hier will ich nur New-London erwähnen. Die Geschichte ist spannend, mitreißend, man fühlt mit Metty mit und wünscht sich für sie nur das Beste. Einzig ihre Mutter ist von Beginn an keine typische Mutter, was aber so perfekt in die Story passt.
Mir hat es gefallen, wie sich Metty in der neuen Umgebung einlebt, neue Freunde findet und dabei auch etwas über sich lernt. Sie wächst stellenweise über sich hinaus und ich hatte ständig das Bedürfnis ihr zu helfen.

Ein spannendes Abenteuer voll faszinierender Tintenmagie und Schicksalsbestimmung durch Tattoos.

Veröffentlicht am 08.05.2025

Bobo ist hier hoch im Kurs

Bobo Siebenschläfer hat Langeweile
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Wer kennt ihn nicht, den liebenswerten kleinen Bobo Siebenschläfer?
Dieses Mal hat Bobo Langeweile, denn das Kinderturnen fällt leider aus. Und Mama hat auch keine Zeit, denn sie muss arbeiten. Egal, ...

Wer kennt ihn nicht, den liebenswerten kleinen Bobo Siebenschläfer?
Dieses Mal hat Bobo Langeweile, denn das Kinderturnen fällt leider aus. Und Mama hat auch keine Zeit, denn sie muss arbeiten. Egal, was sie ihm vorschlägt, heute macht nichts Spaß. Doch dann findet er doch noch etwas, das ihm die Langeweile vertreibt.
Diese Geschichte zeigt auf eine leicht verständliche Art und Weise, das jedem mal langweilig ist und auf wie vielen Arten man sich beschäftigen kann. Eben auch mal alleine und wenn alle Zeit haben, dann auch wieder gemeinsam.
Die Texte sind kurz gehalten und somit leicht zu verstehen. So wird es auch beim Zuhören für die Kleinsten nicht langweilig, gibt es zusätzlich noch die großformatigen Illustrationen, auf denen man vieles entdecken kann.

Bobo im Alltag mit Langeweile und vielen tollen Ideen, diese zu bekämpfen. Leicht verständlich und wundervoll illustriert.

Veröffentlicht am 29.04.2025

Mir fällt die Bewertung schwer

Lake of Lies – Hidden
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Bei diesem Buch fällt mir die Bewertung erstaunlich schwer. Einerseits mochte ich es wirklich gerne, andererseits war ich stellenweise genervt und habe auch einiges als übertrieben empfinden, gepaart mit ...

Bei diesem Buch fällt mir die Bewertung erstaunlich schwer. Einerseits mochte ich es wirklich gerne, andererseits war ich stellenweise genervt und habe auch einiges als übertrieben empfinden, gepaart mit der ein oder anderen langatmigen Stelle.
Kurz zum Inhalt:
Miles versucht am Lake Tahoe wieder zur Ruhe zu kommen und den Tod seiner Schwester zu verdauen. Als eines Tages Via trifft, ist er gleich in ihrem Bann, doch auch sie verbirgt etwas und kämpft mit den Schatten ihrer Vorgeschichte.
An sich lässt sich die Story angenehm lesen, auch wenn es ein paar kleinere Längen gibt und es sich dadurch stellenweise etwas zieht. Dennoch konnte es mich nicht vollends mitreißen und im Nachhinein bekomme ich die Story auch nicht mehr komplett zusammen. Was mir wiederum gefallen hat, ist der Wechsel der Perspektiven zwischen Via und Miles, beide in Ich-Form. So bekommt man nach und nach endlich tiefere Einblicke, was sie so beschäftigt und warum. Mit dem Ende habe ich dann so nicht gerechnet und es reißt die Story nochmal in eine andere Richtung und doch verspüre ich nicht das dringende Bedürfnis mit dem Folgeband direkt weiter zu machen. Da lasse ich wohl etwas Zeit vergehen, bis ich mal zu ihm greife.

Gut, aber mit Längen und konnte mich nicht vollständig in den Bann ziehen.

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