Im neuen Buch von Autorin Astrid Korten geht es um den Protagonisten Victor Adams, auch bekannt unten dem Künstlernamen HORUS. Ihm ist der internationale Durchbruch als Illusionist gelungen.
Nach einer Zahnwurzelbehandlung steigt er in die falsche Bahn, steigt an der nächsten Haltestelle aus und wird auf seltsamerweise magisch von Treppenhäuser angezogen. In den nächsten Nächten wird er von Albträumen heim gesucht, hat dies etwas mit den Treppenhäusern zu tun? Dann verschwindet seine Assistentin Julia auf magischer weise bei einer Illusion, was Victor sich nicht erklären kann. Nun wird er verdächtigt Julia getötet zu haben.
Victor beschäftigt nur noch eins: „Wie konnte Julia seine Illusion überlisten?“

Das Cover hat mich auf Anhieb neugierig gemacht. Es zeigt uns einen Illusionisten hinter einer Seifenblase, dies hat gleich etwas magisch/ faszinierendes.
Mit dem Buch ist der Autorin gelungen, einen sehr spannenden Thriller auf dem Buchmarkt zu bringen.
Ich wurde durch den Schreibstil auf Anhieb mitgerissen, denn dieser baut ordentlich Spannung auf und man wird dabei oft in die Irre geführt. Dies spiegelte sich bis zum Ende und dort wird man mit einer Auflösung überrascht, die ich so nicht vermutet hatte. Die unterschiedlichen Charaktere wurden im Buch sehr gut dargestellt.

FAZIT
Dies war mein erstes Buch von Autorin Astrid Korten und ich muss sagen, sie hat mich mit ihrem neuen Psychothriller direkt gepackt. Sie versteht es einem in die Irre zu führen und dies machte es sehr interessant. Bis zum Ende habe ich mit gerätselt und war sehr vom Ende überrascht.

Von mir gibt es eine klare Empfehlung und somit ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne

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In dem neuen Buch „Die Abrechnung“ von Autor Chris Pavone befinden wir uns in Paris, als sich einige besorgniserregende Ereignisse überstürzen.
Eine Bombendrohung, herrenloses Gepäck und verdächtige Gegenstände tauchen bei den Sehenswürdigen der Stadt auf.
Als dann ein Mann mit Sprengstoffweste zusammen mit einem Koffer vor dem Louvre steht, ahnt Kate Moore, dass dieser Ausnahmezustand etwas mit ihr zu tun haben könnte. Kate ist eine ehemalige Geheimagentin und glaubt nun Zusammenhänge zu sehen, die mit ihrer Vergangenheit zu tun haben.
Aber wie kommt sie zu dieser Vermutung?

Als ich das Buch bekam, war mir nicht bewusst, dass es sich um eine Anknüpfung eines zuvor erschienenen Buches des Autors handelt.
Im Buch „Die Frau, die niemand kannte“ heißt sein Buch, wo man schon die Protagonistin Kate Moore kennengelernt hatte.
Da ich dieses Buch nie gelesen habe, hatte ich meine Schwierigkeiten richtig in die Geschichte hereinzukommen.
Im Buch würde die Erzählweise in verschiedenen Perspektiven gewählt und dies machte den Einstieg nicht leicht. Dies war mir etwas zu wirr und ich brauchte echt meine Zeit.
Der Schreibstil des Autors ist leicht sarkastisch, der wie ich finde aber in einem guten Rahmen gehalten wurden.
Insgesamt handelt es sich hier um einen recht speziellen Agententhriller. Durch verschiedene Andeutungen, die daraus entstehende Vermutungen, konnte der Autor den für mich holprigen Anfang des Buches ein wenig ausbaden.

FAZIT
Ich habe bisher keine wirklichen Erfahrungen mit Agententhriller gesammelt. So war dieses Buch wohl nicht gut gewählt, für meinen Start in einem neuen Genre. Hier kann natürlich der Autor und auch das Buch nichts.
Dennoch kann ich gut genug die Handlungen im Buch bewerten und sie konnten mich leider durch den für mich wirren Anfang nicht überzeugen.

Somit kann ich dem Buch nur ⭐⭐⭐ von 5 Sterne geben

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Die Autorin Stefanie Taschinski nimmt uns in ihrem neuen Buch nun schon zum vierten Mal mit in die Familie Flickenteppich.
In der vorweihnachtliche Zeit herrscht bekanntlich ab und an ein wenig Chacos, so auch bei Familie Flickenteppich.
Vieles muss noch vor Weihnachten erledigt werden. Da sind die Geschenke, die Plätzchen, die noch gebacken werden müssen und natürlich dürften die schönen winterlichen Abenteuer nicht zu kurz kommen.
Im Buch werden wir unterhaltsam mit in den Alltag der lustigen Familie Flickenteppich genommen.

Da die Geschichte in der Ich-Perspektive von Emma erzählt wird, ist es gerade für die jüngeren Zuhörer und Leser interessant. So erleben die Kinder beim Lesen alles viel lebendiger und authentischer, was in der Familie Flickenteppich und dem Haus Nummer 11 vor sich geht.
Dort ist immer etwas los und es ist so schön mitzubekommen wie hilfsbereit und freundlich sie zusammen leben.
Für uns ist es das erste Buch aus der Reihe gewesen, aber dies empfanden wir nicht als schlimm. Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin fiel es leicht uns in die einzelnen Charaktere hineinzuversetzen.
Meine Tochter empfand dabei die Länge der insgesamt 24 Kapitel als sehr angenehm und so ist sie leicht durchs Buch gekommen. Toll fand sie auch die einzelnen Illustrationen, die im Buch zu finden sind. Dadurch erhält die Geschichte noch ein zusätzliches Gesicht und weckt gerade fürs empfehlende Lesealter von 8 Jahren zusätzlich Interesse an dem Buch. Zumindest ist dies bei meiner Tochter der Fall.

✳️FAZIT✳️
Hier zeigt uns die Autorin eine tolle authentische Familie zur Weihnachtszeit. Die Kinder können sich wunderbar in die Geschehnisse hinein versetzten und werden dabei toll unterhalten.
Wir sind mit dem Schreibstil, der Bilder und der kompletten Geschichte sehr zufrieden und empfehlen es gerne weiter.
Ein können wir verraten, es wird nicht unser erstes Buch von Familie Flickenteppich bleiben!

Gerne vergeben wir ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne

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Die Autorin Joke J. Hermsen ist eine renommierte niederländische Philosophin und hat sich in dem Buch mit dem Thema Melancholie beschäftigt.
Wann neigen wir Menschen dazu melancholisch zu werden?
Bringen wir dies nur immer mit dem Tod in Verbindung? Wie sieht es mit unserer Kindheit aus? Werden wir bei dem Gedanken nicht auch auf einer Art melancholisch?
Aber auch die aktuelle Zeit lässt viele sehr melancholisch werden. So wünschen wir uns gerade in dieser doch beklemmenden Zeit, ein Stück Normalität wünschen. Leider wird uns die Hoffnung aktuell wieder Stück für Stück die neue Corona-Variante genommen. So werden unsere Zukunftsängste wieder stärker und dies hinterlässt ein schreckliches Gefühl.

Mit dem Buch möchte uns die Autorin versuchen ein wenig die Augen zu öffnen. Uns die Möglichkeit aufzeigen, dass in der bedrohlichen Melancholie auch etwas Schöpferisches und auch hoffnungsvolles stecken kann.
Denn wir sind nicht alleine, wir alle müssen dadurch und vor uns gab es auch schon Menschen die gar schlimmeres durchleben mussten.
Dies sollte man vor lauter Selbstzweifel, Unsicherheit und Melancholie nicht aus den Augen verlieren
Es kann einem helfen, wenn man spricht und dies bedeutet auch über schwieriges zu sprechen. Wer seine Sorgen anderen mitteilt, kann daraus für sich Kraft schöpfen und gerade dies möchte uns die Autorin mit ihrem Buch in Erinnerung rufen. Viele haben durch unser schnelles Leben, etwas ganz Einfaches vergessen…. Miteinander auch zu REDEN…
Die Schreibweise im Buch liest sich flüssig und ist gut verständlich verfasst.

FAZIT
Es ist ein tolles Buch um Kraft zu schöpfen, in dem man sich selbst reflektiert und zulässt sich zu öffnen. Sich nicht einzugraben, sondern zu lernen auch mit/ in schweren Zeit etwas Gutes abzugewinnen.

Dies ist meiner Meinung nach der Autorin in dem Buch gelungen und so vergebe ich gerne ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne

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Die Autorin Hanni A. Miller nimmt uns in „Mary – Das Geheimnis der Halbgestalten“ in einen tolles Jugend-Fantasybuch mit.
Mary ist ein 10-jähriges Mädchen. Als sie bei einem Schiffsunglück ihre Mutter verlor.
Sie überlebt als einzige und wird an der karibischen Insel Port Royal angespült und schließlich von Käpt`n Bail gerettet. Erinnern konnte sie sich an nichts mehr.
Mittlerweile ist Mary ein 14-jähriges junges Mädchen, wovon alle denken sie wäre schwach, ängstlich und zart.
Aber schon bald kommen Veränderungen auf sie zu.
Sie spürt schon lange eine tiefe Verbundenheit zum Meer in sich, die immer stärker werden. Plötzlich entdeckt sie ungeahnte Kräfte und Fähigkeiten.
Als plötzlich ein totgeglaubter Erzrivale von Käpt`n Bail auftaucht, ist nur Mary mit ihren neuen Fähigkeiten in der Lage ihre Freunde zu retten.

Die Fantasy Geschichte wurde hier in drei Teile aufgeteilt.
Der Schreibstil ist schön fließend, klar und verständlich. Dabei wurden die einzelnen Kapitel in eine angenehmen länge gehalten und es wurde dem Lesealter ab 12 eine angemessene Schriftgröße gewählt.
Im Buch werden ab und an nordländische Wörter verwenden. Die Autorin hat dafür Fußnoten mit eingebracht und am Ende des Buches findet man hierzu ein Lexikon zur Erklärung.

Uns hat die Protagonistin Mary sehr gefallen. Sie zeigte uns unheimliche Willenskraft, Stärke und vor allem Mut.
Auch wurden die Themen wie Freundschaft, die erste Liebe und vertrauen in sich selbst, sehr gut in die Geschichte eingebracht.
Das Cover zeigt uns Mary und es wurde in einem schönen grün gehalten.
Insgesamt ist die Geschichte sehr spannend und mystisch aufgebaut. Meine Tochter wollte das Buch vor lauter Spannung nicht mehr aus die Hände legen.

✳️FAZIT✳️
Wer auf der Suche nach einer schönen Fantasiegeschichte für Jugendliche ab 12 Jahren ist, wird hier fündig.
Selbst meiner elfjährigen Tochter hat es sehr gefallen und fand die Geschichte sehr verständlich.

Von uns gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne

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