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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2024

Spannend bis zur letzten Seite

Verschwiegen
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Eine fremde Tote wird in Akranes gefunden, und es wird schnell klar, dass sie eine Beziehung zu dem Ort hat, die es gilt herauszufinden. Das Ermittlerteam um Elma (nach einer beendeten Beziehung gerade ...

Eine fremde Tote wird in Akranes gefunden, und es wird schnell klar, dass sie eine Beziehung zu dem Ort hat, die es gilt herauszufinden. Das Ermittlerteam um Elma (nach einer beendeten Beziehung gerade erst nach Akranes zurückgekehrt), Saevar (mit Beziehungsproblemen) und Chef Hördur (kompetent, aber darauf bedacht, das soziale Gefüge in Akranes nicht durcheinanderzubringen) stößt schnell auf eine Verbindung zur Vergangenheit des Opfers, die aufgedeckt werden muss.
Die Autorin schreibt in einem modernen, frischen Stil mit tiefgründigen Charakteren, in die man sich schnell hineinversetzt, um mit ihnen zu fühlen und zu rätseln. An einige der isländischen Namen und Buchstaben aus dem isländischen Alphabet muss man sich allerdings erst einmal gewöhnen.
Die Geschichte wird aus der Perspektive der Ermittler und, in einem zweiten Zeitstrang, den kindlichen Erinnerungen des Opfers erzählt. So spannend, dass man gar nicht aufhören möchte zu lesen. Ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen.
Das war mein erstes Buch von Eva Björg Aegisdottir, aber garantiert nicht mein letztes!

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Charmant und spannend

Mrs Potts’ Mordclub und der tote Bürgermeister
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Das Cover (im Stil der Vorgänger gehalten) bringt mich direkt zurück ins beschauliche Marlow an der Themse. Hier ermittelt zum dritten Mal das charmante „Hausfrauentrio“ Judith, Suzie und Becks in einem ...

Das Cover (im Stil der Vorgänger gehalten) bringt mich direkt zurück ins beschauliche Marlow an der Themse. Hier ermittelt zum dritten Mal das charmante „Hausfrauentrio“ Judith, Suzie und Becks in einem Mordfall. Diesmal helfen sie ganz offiziell als „Polizeiberaterinnen“, den Mord am Bürgermeister von Marlow, bei dem Suzie sogar anwesend war, aufzuklären.

Ich bin wieder ganz begeistert vom zeitgemäßen, unaufgeregten Schreibstil von Robert Thorogood und dem Agatha Christie ähnlichen Setting und der Stimmung. Ein typisch britischer Krimi!

Die Charaktere sind sympathisch, charmant, teils etwas schrullig, was die Geschichte sehr amüsant macht. Der Autor schafft es zudem, eine durchgängige Spannung aufzubauen - bei der Vielzahl an Verdächtigen und vermeintlichen Motiven, die es gibt. So machen die Lektüre und das Miträtseln richtig Spaß.

Ich freue mich auf Teil 4 von Mrs Potts‘ Mordclub!

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Veröffentlicht am 16.08.2024

Gelungener Auftakt

Tode, die wir sterben
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Mit dem schwedisch blau/gelb gestalteten Cover mit der Öresundbrücke lande ich direkt in Malmö und dem ersten Fall des neu zusammengewürfelten Ermittlerteams Jon Nordh und Svea Karhuu.
Jon hat mit dem ...

Mit dem schwedisch blau/gelb gestalteten Cover mit der Öresundbrücke lande ich direkt in Malmö und dem ersten Fall des neu zusammengewürfelten Ermittlerteams Jon Nordh und Svea Karhuu.
Jon hat mit dem Unfalltod seiner Frau, deren Untreue und der Versorgung der Kinder zu kämpfen und flüchtet nur zu gern in die Ermittlungen, die ihm – nach erfolgreichem Abschluss – zur Freigabe der Unfallakten verhelfen sollen.
Die dunkelhäutige Svea trägt den Vorwurf und der Schuld der Tötung eines Kollegen im Undercover-Einsatz mit sich und sieht sich mit Diskriminierung konfrontiert.
Beide müssen erst Vertrauen ineinander finden, um den Tod eines 13-jährigen Jungen aufzuklären. Hierbei tauchen sie tief ins Gangmilieu und die sozialen Brennpunkte von Malmö ein.
Der Krimi (auch ein wenig Sozialstudie) ist spannend geschrieben, sehr emotional und durchgängig interessant, so dass ich ihn schnell durchgelesen habe. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und man baut rasch eine Beziehung zu ihnen auf.
Einziger Kritikpunkt: Auch wenn Jons Trauer ein zentrales Thema ist, nimmt sie mir ein wenig zu viel Platz im gesamten Verlauf ein.
Insgesamt ist dem Autorenduo ein guter Auftakt für diese neue Serie gelungen – ich freue mich schon auf den 2. Teil!

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Veröffentlicht am 16.08.2024

Herzergreifend und humorvoll

Pi mal Daumen
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"Pi mal Daumen" war mein erster Roman von Alina Bronsky, aber bestimmt nicht mein letzter!

Sie schreibt in einem beschwingten modernen Stil mit komödiantischen Einlagen, der das Lesen zu einer Freude ...

"Pi mal Daumen" war mein erster Roman von Alina Bronsky, aber bestimmt nicht mein letzter!

Sie schreibt in einem beschwingten modernen Stil mit komödiantischen Einlagen, der das Lesen zu einer Freude macht. So hatte ich das Buch auch ganz schnell durch.

Ich habe gern verfolgt, wie sich der junge Oscar (mit seiner Hochbegabung für Mathematik und seinen leicht autistischen Zügen) und die ältere Moni (in ihren 50ern und bereits Großmutter) anfreunden, sich gegenseitig unterstützen und eine ganz besondere Freundschaft aufbauen.

Die Autorin zeichnet starke Charaktere, die mich sofort in ihren Bann gezogen haben und mich mitfiebern lassen haben.

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Veröffentlicht am 07.08.2024

Spannend und persönlich

Der goldene Tod
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Das war mein zweiter Roman von Florian Wacker mit der Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang und er hat mir super gefallen.

Diesmal ist Greta persönlich sehr in den Fall involviert, denn es muss ...


Das war mein zweiter Roman von Florian Wacker mit der Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang und er hat mir super gefallen.

Diesmal ist Greta persönlich sehr in den Fall involviert, denn es muss der Mord an ihrem langjährigen Weggefährten und Exfreund aufgeklärt werden. Gleichzeitig wird intern gegen einen Kollegen ermittelt. Dabei gerät Greta selbst in Gefahr, gibt aber nicht auf.

Das war ein richtig spannender Krimi mit einer sehr interessanten Handlung, einer Hauptperson, die man im Detail kennenlernt und mit der man mitfühlt und miträtselt.

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