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Veröffentlicht am 02.02.2019

Warum ich enttäuscht bin

Heliopolis (Band 2) - Die namenlosen Liebenden
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Nachdem mir der erste Band von Heliopolis so gut gefallen hat, war ich wirklich sehr gespannt wie die Geschichte rund um Akasha, Dante und Riaz weitergeht.

Dann komm ich erstmal zu diesen Charakteren. ...

Nachdem mir der erste Band von Heliopolis so gut gefallen hat, war ich wirklich sehr gespannt wie die Geschichte rund um Akasha, Dante und Riaz weitergeht.

Dann komm ich erstmal zu diesen Charakteren. Obwohl es besonders in der ersten Hälfte sehr viel um Akasha und ihre Probleme und ihr Hadern mit sich ging, fand ich, dass ihr Charakter doch sehr platt geblieben ist. Ich könnte jetzt nicht sagen, was für einen Humor sie hat oder was Dante und Riaz so sehr an ihr mögen. Generell konnte ich mich absolut nicht mit ihr identifizieren, weil es nichts zum identifizieren gab. Gerade im Hinblick auf den ersten Band find ich das sehr schade, da ich auch da schon Akasha nicht sonderlich sympathisch fand, Hayley dagegen aber schon.

Das Problem mit den Charakteren liegt sicher auch am Schreibstil. Die Heliopolis-Reihe ist die erste Reihe, die ich von Stefanie Hasse gelesen habe, von daher weiß ich nicht, wie ihr Stil in den anderen Büchern ist. Aber hier war die Wortwahl doch sehr hochtrabend und irgendwie fast schon schwülstig. Das könnte natürlich daran liegen, dass Akasha ja eine Prinzessin ist usw., aber mir persönlich hat das einfach nicht gut gefallen.

Und zur Geschichte selbst: Die erste Hälfte war unfassbar langweilig. Es ist einfach so gut wie nichts passiert außer, dass Akasha unsicher wegen ihrer Gefühle bezüglich Riaz und Dante ist. Zugegeben, die Geschichte wurde auch nebenbei aufgebaut, aber das mit wenig Spannung. So oder so hätte man diesen Teil verkürzen können und meiner Meinung nach auch sollen. In der zweiten Hälfte ging es dann bergauf und das Finale war auch wirklich interessant. Allerdings reicht das für mich nicht, um die erste Hälfte wettzumachen.

Schade, dass ‚Die Namenlosen Liebenden‘ nicht mit dem ersten Teil mithalten konnten. Da hätte sicherlich mehr drin sein können

Veröffentlicht am 21.01.2019

Ein würdiger Abschluss

Save Us
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Die Maxton-Hall-Reihe ist vielleicht nicht meine allerliebste Buchreihe, trotzdem habe ich mich sehr darauf gefreut den letzten Band zu lesen.

Die Charaktere in diesem Buch haben fast alle mehr Tiefe ...

Die Maxton-Hall-Reihe ist vielleicht nicht meine allerliebste Buchreihe, trotzdem habe ich mich sehr darauf gefreut den letzten Band zu lesen.

Die Charaktere in diesem Buch haben fast alle mehr Tiefe und Hintergrund bekommen. Plötzlich geht es nicht mehr nur um Ruby und James - nein, auch der Rest der Charaktere macht einen erheblichen Teil der Geschichte aus.
Mir persönlich hat das sehr gut gefallen, denn wo es in Save Me nur um die 0815-Liebesgeschichte ging, spielte in Save Us natürlich auch noch die Liebe eine große Rolle, aber zunehmend auch Freundschaft, Familie und Vertrauen.

Für mich ein wirklich schöner und abgerundeter Abschluss der Reihe mit viel Spannung am Ende.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Auftakt mit Potenzial

Wen der Rabe ruft
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Der Anfang war recht langwierig und es hat daher etwas gedauert bis man in die Geschichte reingekommen ist. Auch die Eigenschaften der Charactere, vor allem die der Raven Boys, wurden meiner Meinung nach ...

Der Anfang war recht langwierig und es hat daher etwas gedauert bis man in die Geschichte reingekommen ist. Auch die Eigenschaften der Charactere, vor allem die der Raven Boys, wurden meiner Meinung nach wirklich extrem detailliert und auch aus der Sicht jedes einzelnen Protagonisten beschrieben, was sicherlich nicht unbedingt nötig gewesen wäre.
Zum Ende hin wurde es dann aber immer spannender und ich hab auch echt mitgefiebert. Jetzt wo die Einführung in die Geschichte geschafft ist, freue ich mich auch schon total auf den nächsten Teil, denn das Ende des ersten Bandes deutet auf noch mehr Magie und Spannungsfaktor hin. Riesen Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Am Ende möchte man nur noch mehr davon!

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Bevor ich zur Geschichte selbst komme, fange ich erstmal mit den Charakteren an — denn die waren absolut großartig! Ich mochte jede Person und war von niemandem genervt. Allen voran fand ich tatsächlich ...

Bevor ich zur Geschichte selbst komme, fange ich erstmal mit den Charakteren an — denn die waren absolut großartig! Ich mochte jede Person und war von niemandem genervt. Allen voran fand ich tatsächlich die Art der Protagonistin Ava am allerbesten. Selbstbewusst und schlagfertig, statt das schüchterne Mädchen von nebenan, das hat mir wirklich gut gefallen.

Zur Geschichte muss man festhalten, dass das hier der erste Band einer Fantasy - Trilogie ist, was bedeutet, dass das ganze Konzept der Clans, der Magie und so weiter erstmal erklärt werden muss. Das hat die Autorin aber meiner Meinung nach wirklich gut in die Story eingebaut, ohne es dabei langweilig werden zu lassen.
Das einzige was ich von Zeit zu Zeit etwas schleppend fand, waren Ava’s lange ‘Nachdenk-Phasen’. Manchmal hat es mir echt etwas zu lang gedauert bis sie auf etwas relativ offensichtliches gekommen ist.
— Dafür machen die Szenen, in denen Lance (und am besten auch noch Reid!) dazukommt, das wieder wett.

Zuletzt möchte ich noch einmal auf den Schauplatz zurückkommen: nämlich Schottland! Für meinen Geschmack spielen eh zu wenig Bücher dort, deswegen hab ich mich besonders gefreut, dass Sturmtochter da spielt. Bianca Iosivoni hat die unterschiedlichen Settings Schottlands auch gut eingesetzt, indem sowohl die Highlands und die Küste, als auch größere Städte vorkamen.

Also wer Urban Fantasy eh liebt und mal wieder was Originelles in der Genre lesen möchte, dem empfehle ich dieses Buch! Ich möchte auf jeden Fall mehr.