Er gefühlslos und kalt, sie warmherzig und liebevoll. Nach dem tragischen Unfall seiner Verlobten Grace, bricht eine Welt für Arsène Corbin zusammen. Doch nicht nur er trauert um seine ehemalige Geliebte, denn auch Winnifred Ashcrofts Ehemann kam bei diesem Unfall ums Leben. Als Winnifred jedoch die Hauptrolle in dem Theaterstück von Arsène erlangt, kreuzen sich ihre Wege. Denn zusammen entdecken sie schmerzhafte Geheimnisse, die zeigen, wie eng sie wirklich durch das Schicksal miteinander verbunden sind.

Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr dieses Buch mich mitgerissen hat. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer, unglaublich. L. J. Shen ist bekannt für ihre "tabu" Themen und diese bringt sie auch wirklich jedes Mal phänomenal aufs Papier. Ich konnte nicht anders, als mit jeder Seite mitzufiebern.

Man kann die Protagonisten der Autorin einfach nicht hassen, auch wenn sie meistens alle als "Arschlöcher" dargestellt werden. Dies war bei Arsène der Fall. Natürlich macht er sich nichts aus Liebe und schon gar nicht, wenn es um Gefühle geht. Das alles ändert sich im Laufe der Geschichte, nachdem er Winnie näher kennenlernt. Shen hat ein Talent dafür, ihre Leser zu verwirren, jedoch bleibt gleichzeitig der kontinuierliche Spannungsbogen vorhanden. Doch wenn sie erst einmal alle Karten offen legt, ist es um die Leser geschehen.

Die Protagonistin - Winnie - ist mir sofort ans Herz gewachsen und besonders ihre Weiterentwicklung mit jedem weiteren Kapitel war einfach schön mit anzusehen. Die traurigen Ereignisse, die ihr widerfahren sind, waren für mich alle greifbar, dass ich mich in diesen Momenten mit ihr verbunden gefühlt habe. Denn Winnifred Ashcroft ist nicht nur verletzlich und gefühlvoll, sondern auch beeindruckend stark.

Bisher wurde ich nur selten von der Autorin enttäuscht, aber mit diesem Buch hat sie ohne Zweifel ein weiteres Meisterwerk erschaffen. Ich freue mich jetzt schon auf Band 3 mit Riggs und Duffy als Protagonisten! Für mich ist L. J. Shen die "Enemies to Lovers" Queen

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Im Band 2 der Reihe "Cliffworth Academy" steht Charlotte White im Mittelpunkt, die durch ein Stipendium an der renommierten Cliffworth Academy ihr Studium angehen darf. Dass jedoch, die anderen Studenten ihr deswegen feindselig gegenübertreten, ahnte sie nicht. Hinzu kommt, dass sie bereits an ihrem ersten Tag mit dem arroganten Morgan McKenzie, dem Sohn zweier Top-Anwälte, aneinander gerät.

Der Schreibstil von der Autorin ist flüssig und einfach zu lesen und zudem jugendlich geschrieben. Ich liebe ja das Dark-Academia-Setting und finde, dass Jennifer Wiley, den Ablauf der Handlung gut gelungen ist. Die Liebesgeschichte zwischen Charlotte und Morgan, war für mich nebenbei auch passend geschrieben, nicht zu viel und nicht zu wenig.

Was ich anmerken würde, wäre, dass die erste Mutprobe, die Charlotte durchführen musste, für mich nicht wirklich realitätsnah war. Ansonsten hat mir das Lesen viel Freude bereitet und auch die Kosenamen, "Cherry" und "Reed" fand ich süß.

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"In Case We Trust" handelt von Gracie und Ira, die als neue Mitarbeiter in der Anwaltskanzlei "Gold, Bright & Partners" eingestellt werden. Auf Anweisung ihrer Vorgesetzten müssen sie ein Team bilden, um an einem Fall gemeinsam zu arbeiten. Das Problem nur: die erste Begegnung der Beiden war alles andere als prickelnd.

Die Protagonistin - Gracie - hat von Beginn an nicht nur Selbstzweifel, sondern auch Zweifel gegenüber anderen. Diese bleiben bis zum Ende bestehen, was ich bedauerlich fand, da diese sehr präsent im Verhältnis zu Ira dargestellt wurden.

Ira hingegen, wirkte auf mich sympathisch, jedoch fand ich seinen Charakter etwas nebensächlich geschrieben, weshalb mir seine Präsenz gefehlt hat.

Leider konnte ich den Hype um dieses Buch nicht mitfühlen und musste mich gezwungenermaßen bis zur letzten Seite durchkämpfen. Nichtsdestotrotz konnten mir Jude und Otis das Leseerlebnis erträglicher machen, worauf ich mich auf Jude als Protagonist in Band 3 "In Case We Forget" freue!

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Ich hatte mich ja so sehr auf Band 2 gefreut und ich muss ehrlich sagen, dass die Fortsetzung von "The Belladaire Academy - Liars", der Autorin wirklich gut gelungen ist!

Luis fand ich auf Anhieb sympathisch, aber dass er gerne während seiner Freizeit zeichnet und an der frischen Luft verbringt, da wurde mir nochmal warm ums Herz.

Besonders witzig fand ich die Beleidigungen, die Lova und Luis sich an den Kopf geworfen haben. Diese haben mir nochmal ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert und das Leseerlebnis umso spaßiger gemacht. Da jedoch der Grund für die Trennung erst in der zweiten Hälfte des Buches aufgedeckt wird, konnte ich nicht von Anhang an, den Hass, den die beiden Protas füreinander empfunden haben, nachvollziehen. Aus dem Grund, war für mich an einigen Stellen, Lova eher nervig, da sie auf mich etwas zu übertrieben wirkte, was sich im Laufe der Geschichte verständlicherweise dann gelegt hat.

Dass Lova jedoch Coach Thomas mit der mentalen Gesundheit der Sportler konfrontiert hat, fand ich besonders positiv. Ich finde, dies ist nochmal ein wichtiger Aspekt, wenn man als professioneller Sportler unterwegs ist.

Gegen Ende war mir das leider wieder ein viel zu Hin und Her, sodass das Ende ziemlich knapp rüberkam, was ich etwas schade fand. Nach wie vor hat mir der Schreibstil der Autorin gut gefallen, jedoch fand ich, die englischen Wörter, die sie in einigen Sätzen mit eingebunden hat, eher unpassend.

Bereits in der Leseprobe hat Delphine einen spannenden Eindruck bei mir hinterlassen und auch Covey weckt bei mir eine Neugier. Ich freue mich jetzt schon auf "Misfits"!

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Ich habe diese Suspense Umsetzung geliebt!

Bereits beim Überfliegen des Klappentextes, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen werde und bis zum Ende,
hat mich die Geschichte förmlich eingesogen. All die einzelnen Vorfälle, die geschehen sind und bis hin zu den kleinen Details, die ausführlich beschrieben wurden, um den Leser zu fesseln, waren einfach phänomenal.

Ebenso sehr, mochte ich, die starke Julie Penn. Von Beginn an, strahlt sie ein derartiges Selbstbewusstsein aus, dass sie bei der nächsten Gelegenheit, kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie ist sehr ausdrucksstark und steht immer hinter ihrer eigenen Meinung, was ich an ihr bewundere. Wir brauchen wirklich mehr von solchen "starken Frauen" Protagonistinnen!

Nichtsdestotrotz hat mir leider das gewisse Etwas an Julie und Caleb gefehlt, sodass ich keine wirklichen "Emotions" zwischen den beiden spüren konnte. Außerdem hätte ich mir mehr von Calebs Erzählperspektive gewünscht, da ich mir bisher nur schwer ein Bild von seinem Charakter machen kann.

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