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Veröffentlicht am 03.11.2025

Da gruselt es nicht nur Kinder beim Lesen

Gänsehaut in Hovenäset 1. Flammenrad
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Heidi hat es gerade nicht leicht. Ihre Eltern haben sich getrennt, die Mutter ist nach Deutschland gezogen und meldet sich nur selten. Heidi lebt bei ihrem Vater und dessen schwangerer Lebensgefährtin. ...

Heidi hat es gerade nicht leicht. Ihre Eltern haben sich getrennt, die Mutter ist nach Deutschland gezogen und meldet sich nur selten. Heidi lebt bei ihrem Vater und dessen schwangerer Lebensgefährtin. Als ihr Zimmer renoviert werden soll, findet der Schreiner Seltsames unterm Fußboden. Wo kommen die Gegenstände her? Die trübe Stimmung hebt sich, als klar wird, dass ein Riesenrad nach Hovenäset kommt, dessen Besitzer bei ihnen zur Untermiete wohnen wird. Heidi und ihre Freunde dürfen vielleicht sogar helfen. Doch es passieren immer mehr unerklärliche Dinge. Heidi beginnt nachzuforschen und entdeckt Schockierendes.

Zugegeben, den Anfang des Kinderbuches der schwedischen Autorin Kristina Ohlsson, die für ihre Thriller bekannt ist, fand ich etwas sperrig, sowohl sprachlich, weil sichs nicht so flüssig lesen ließ, als auch von Heidis Situation her, die einen ziemlich runterziehen kann. Doch schon wenige Seiten später war das Vergessen und ich war drin im Geschehen. Mit Heidi kann man sehr gut mitfühlen, gerade wegen der schwierigen familiären Situation, bei der sie selbst nicht so recht weiß, welche Rolle sie gerade einnehmen soll. Ihr Zimmer hat wegen einer unferitigen Renovierung eine Wand zu wenig und die Plane sorgt für mehrere echt gruselige Situationen. Ebenso riefen die Gegenstände unter dem Fußboden und Vorfälle mit diesen Gänsehaut hervor. Ich konnte das Buch bei Dunkelheit nur dann lesen, wenn noch jemand da und wach war. Also erzählerisch hat die Autorin das mit dem Gruseln voll drauf.

Total spannend entwickelt sich die Geschichte um das Flammenrad weiter, sei es durch Hinweise der dementen Oma oder durch Ungereimtheiten in Gesprächen. Heidi wird da eine Rolle zugedacht, der sie sich allein gar nicht gewachsen fühlt. Zum Glück hat sie gute Freunde, denn die Erwachsenen im Haus glaube ihr nicht so recht. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und die Details, die ans Licht kommen sind nichts für schwache Nerven oder zartbesaitete Kinder. Wer Übernatürliche Phänomene und subtilen Horror mag, der kommt hier allerdings voll auf seine Kosten. Ich konnte das Buch zwar nachts nicht lesen, aber dennoch kaum weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte, was hinter dem ganzen Gruselspuk steckt. Außerdem gefiel mir, wie Heidi sich im Laufe der Geschichte entwickelt. Bin wirklich gespannt, ob der zweite Band vom Gänsehautfaktor her mit diesem mithalten kann. 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 02.11.2025

Nicht so gut wie erhofft

Ever & After, Band 3 - Die letzte Stunde
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Nach dem Wunsch, den Rain am Ende von Band 2 ausgesprochen hat, geht der dritte Band nahtlos weiter. Doch leider ist Wünschen nicht so einfach, wie es erscheint und so landet Rain an einem vollkommen anderen ...

Nach dem Wunsch, den Rain am Ende von Band 2 ausgesprochen hat, geht der dritte Band nahtlos weiter. Doch leider ist Wünschen nicht so einfach, wie es erscheint und so landet Rain an einem vollkommen anderen Punkt der Geschichte, als sie gedacht hatte. Nun muss sie alles versuchen, um das Märchen zu einem Happy End zu bringen, die Vasallen aufzuhalten und ihre Freunde zu retten.

Das Ende des zweiten Bandes hatte mich ziemlich ratlos und erstaunt zurückgelassen. Ich habe mir bis zum Erscheinen von Band 3 die Frage gestellt, ob wir darin die Geschichte einfach nochmal verändert lesen könnten und hatte wirklich keine Ahung, wie die Autorin das jetzt lösen möchte. Aber dennoch hatte ich mir einen ähnlich brutal-gruseligen Schocker wie in Band 1 gewünscht, denn die Fortsetzung war mir zu statisch. Tatsächlich landete ich zu meinem Erstaunen ganz woanders und die Personen, die bisher mitspielten waren gar nicht da. Das hatte was, vor allem weil es die ersten 50 Seiten wirklich ziemlich blutig zuging. Dann jedoch offenbart sich, was sich die Autorin gedacht hat. Dem stand ich offen gegenüber, jedoch stellte ich immer mehr fest, dass meine Erwartungen hier nicht erfüllt werden. Denn sobald Rain in der Geschichte auftaucht, wird es wieder so, dass viel gemacht und gedacht wird, aber das alles eigentlich für die Handlung gar nicht mal so wichtig ist. Es gibt viele neue Personen, die nur kurz von Bedeutung sind (oder auch gar nicht wirklich) und Rains Denken dreht sich komplett um ihren Angebeteten und wie toll er ist. Das ist mir eindeutig zu wenig Abwechslung. Die Vasallen kommen kaum vor und sind nicht wirklich wiederzuerkennen. Auch die Freunde tauchen nach und nach wieder auf, aber warum sie jetzt schon früher in der Geschichte gelandet sind als Rain, erklärt sich für mich nicht.

Wer nicht zu sehr gespoilert werden will, lässt den nächsten Abschnitt am besten aus. Eine Zeitschleife? Als Finale für das böse Märchen, das so toll begonnen hat? Nee, das habe ich nicht erwartet. Für mich macht es sich Stella Tack da viel zu leicht, denn alles, was eigentlich unlogisch wäre, klärt sich durch die Zeitsprünge. Richtig komisch wurde es, als manche Personen doppelt da sind... Weiß doch jeder seit Zurück in die Zukunft, dass das das Raum-Zeit-Kontinuum durcheinanderbringt. Spaß beiseite, aber wenn eine Person sich dann selbst sagt, was sie tun muss, weil sie in eine andere Zeit kommt... Und wenn schon Zeitreise, warum dann nicht alles retten und ein wirkliches Happy End erzeugen?

Leider muss ich auch sagen, dass mir die Liebesgeschichte in diesem Band nicht wirklich gefallen hat. Die Gefühle kamen für mich nicht so rüber und irgendwie habe ich mir immer noch Edward als Love Interest für Rain gewünscht. Und was bitte war das mit der Pechmarie? Der Angebetete wird erwischt, Rain ist kurz sauer, aber dann gibt es so viel Wichtigeres und die Sache kommt nicht mehr zur Sprache...? Überhaupt war mir die frühe Version des Dunklen Prinzen nicht genau genug gezeichnet und veränderte sich viel zu stark vom Prügelknaben zum selbstsicheren Typen, der überall Beziehungen hat. Nicht sehr glaubwürdig. Rausgerissen haben es jedoch die saucoole Gans und Rains Cousin Avery. Die fand ich richtig stark, denn sie brachten Witz in eine ansonsten dahinplätschernde Story, in der mir das Märchenhafte gefehlt hat. Gerade noch 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.10.2025

Wundervolles Bilderbuch über das Glück

Das größte Glück der Welt
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Papa Wolf hatte kein Glück, jemand anderer hat beim Gewinnspiel den Preis bekommen. Damit ihr Papa beim nächsten Mal mehr Glück hat, macht sich die kleine Yaya auf den Weg, um für ihn etwas davon zu besorgen. ...

Papa Wolf hatte kein Glück, jemand anderer hat beim Gewinnspiel den Preis bekommen. Damit ihr Papa beim nächsten Mal mehr Glück hat, macht sich die kleine Yaya auf den Weg, um für ihn etwas davon zu besorgen. Doch das gestaltet sich schwieriger als angenommen.

Was für ein wunderschönes Bilderbuch! Das Cover und der Titel haben uns sofort angeprochen, denn wer braucht es nicht: Glück. Ich war sehr neugierig zu erfahren, was für die kliene Wölfin und ihren Papa das größte Glück der Welt sein könnte. Die beiden sehen auf dem Titelbild so glücklich aus. Außerdem hat mir gefallen, dass neben Yaya mal der Papa eine Hauptrolle spielt. Der Aufhänger der Geschichte ist etwas, das Kinder sicher gut kennen. Ein Elternteil wünschte, es hätte mehr Glück gehabt. Yaya nimmt diesen Wunsch zum Anlass, dem Papa etwas Glück zu besorgen und so wandert sie von einem Tier zum nächsten. Jeder gibt eine andere Weisheit zum Glück preis und jeder empfindet Glück anders. Ich fand es total schön, dass Yaya auf ihrer Suche das Glück selbst spürt, schmeckt, dass jemand es mit ihr teilt, dass man es mit den Augen festhalten oder einfach mal haben kann. Eine ziemlich komplizierte Sache, denn leider kann man es sich nicht einfach besorgen oder kaufen. Am Ende merken Papa und Yaya, dass es näher liegt, als gedacht. Die Autorin schlägt hier wunderbar eine Bogen vom Beginn der Geschichte bis zur Erkenntnis, was das größte Glück ist.

Nach dem ersten Vorlesen, wollte meine Kleine die Geschichte immer wieder hören und die bunten, wie Aquarelle wirkenden Illustrationen betrachten. Darauf gibt es einiges zu sehen und zu entdecken. Besonders die vielen verschiedenen Tiere gefallen uns. Gespannt können die Kinder Yayas Suche mitverfolgen und man kann herrlich mit ihnen über das Thema sprechen und ganz viel über sie erfahren. Nebenbei lernen sie auch die verschiedenen "Arten" von Glück kennen, denn für jeden ist Glück etwas anderes, eigenes. Wir mögen die mutige Yaya, die loszieht, um dafür zu sorgen, dass ihr Papa mehr Glück hat, glücklicher wird. Dabei begegnet sie vielen Tieren. Das macht das Abenteuer abwechslungsreich. Super finden wir auch, dass nahezu jedes Tier beim Sprechen eine Besonderheit hat, z.B. spricht die Eule mit vielen eingebauten H und Huhs. So macht auch das Vorlesen mit verschiedenen Stimmen richtig Spaß. Am Ende werden die kleinen Zuhörer (und auch die Vorlesenden) direkt angesprochen. Jedes Mal bekomme ich Gänsehaut und wir möchten einfach nur zusammen kuscheln. Und ja, das ist schön. Ein Buch, das die Augen öffnen kann, für das , was wirklich zählt. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 22.10.2025

Immer wieder schön auf Lillasund

Die Ponys von Lillasund 3. Winterzauber im Stall
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Der Winter kehrt ein auf Lillasund. Ida und Elsa reiten durch den Schnee. Es gibt einen tollen Weihnachtsmarkt und die Reitschüler des benachbarten Gutes proben für eine Weihnachtsaufführung samt Ponys. ...

Der Winter kehrt ein auf Lillasund. Ida und Elsa reiten durch den Schnee. Es gibt einen tollen Weihnachtsmarkt und die Reitschüler des benachbarten Gutes proben für eine Weihnachtsaufführung samt Ponys. Als zwei Teilnehmer ausfallen, ist es an den beiden Freundinnen, diese zu ersetzen. Ida ist beim Gedanken daran erstmal gar nicht wohl. Zudem scheint ihre Mama ein Geheimnis zu haben, über das sie nicht mit Ida spricht. Als wäre das noch nicht genug, passieren seltsame Dinge im Ort. Ob dafür wirklich Wichtel verantwortlich sind?

Hach ja, wäre doch nur überall Lillasund, dann wäre die Stimmung gut und wenn doch mal etwas nicht passt, findet man friedliche Lösungen. Wir kehren immer wieder gern auf die Insel zu Ida, Elsa und den anderen Bewohnern zurück. Gerade in diesem Band wird die winterlich-weihnachtliche Atmosphäre von Kathrin Lena Orso so schön eingefangen und beschrieben, dass man sich mit am Weihnachtsmarkt und auf den verschneiten Pfaden wähnt. Neben den Vorbereitungen für die große Weihnachtsaufführung gibt es jedoch nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen, doch wie Ida und ihre Freunde damit umgehen ist vorbildlich. Es ist toll, dass sie bei allem zusammenhalten und füreinander da sind. Ein gutes Beispiel, das Kindern beim Lesen wichtige Werte an die Hand gibt.

Besonders gut haben uns die vielen kleinen und großen Bräuche und Feste gefallen, die man in Schweden in der Weihnachtszeit pflegt. Sei es das Wichteln, das Sankta Lucia Fest mit stimmungsvollem Licht oder das typisch schwedische Weihnachtsgebäck. Gemeinsam mit Ida lernt man Land und Leute immer besser kennen und lieben. Man wünscht sich einfach, dort zu sein und mitzufeiern. Grandios ist auch die Idee der Aufführung der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens auf den Ponys. Da kommen kleine Pferdefans voll auf ihre Kosten.

Das Buch ist für geübte Leser*innen ab etwa 7 Jahren bestens geeignet. Die Kapitel sind überschaubar und enden oft so, dass man schon neugierig auf das nächste ist. Zudem helfen die wunderschönen sw-Illustrationen ein wenig beim Textverständnis, lockern den Text auf und sorgen dafür, dass sich die Kinder alles noch besser vorstellen können Wir sind große Fans der Reihe und freuen uns riesig auf den nächsten Band. Denn wir sind schon gespannt, wie manche Neuigkeiten aus diesem Band sich weiterentwickeln. Auch wenn Band 3 zur Weihnachtszeit spielt, kann man ihn wunderbar auch unabhängig von der Jahreszeit lesen. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 21.10.2025

Tolle Geschichte(e) voller Freundschaft, spannender Teemagie und einem gefährlichen Gegner

Thea Magica, Band 1 - Das Geheimnis von Port Mint
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Robin hat es gerade echt nicht leicht. Mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester ist sie gerade nach Port Mint zu ihrer Oma gezogen. Und als wäre es nicht schlimm genug, dass sie niemanden kennt, muss ...

Robin hat es gerade echt nicht leicht. Mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester ist sie gerade nach Port Mint zu ihrer Oma gezogen. Und als wäre es nicht schlimm genug, dass sie niemanden kennt, muss sie auch noch ohne ihre beste Freundin zum First Flush, bei dem ihr ihre Magie offenbart wird. Diese steckt in jedem, wird vererbt und durch einen besonderen Tee hervorgerufen. Die beiden zur Wahl stehenden Fähigkeiten sind auch noch alles andere als besonders. Doch dann geschieht Unglaubliches. Robin ist eine Gedankenleserin. Diese Magie ist verboten und niemand darf davon erfahren. Schnell wird klar, dass es jemand auf sie abgesehen hat. Zum Glück lernt Robin aber schnell neue Freunde kennen, die ihr beistehen.

Die Idee des Buches fand ich toll. Mal was ganz Neues. Dazu ist das Buch noch eine echte Schönheit, außen wie innen, und macht neugierig auf den Inhalt. Das Cover setzt den Tee, der eine große Rolle spielt, perfekt in Szene und auf den Seiten finden sich verspielte Rahmen mit Pflanzenmotiven und am Kapitelanfang jeweils ein Bild. Auch zwischendrin werden die Abschnitte hin und wieder von einer Teetasse aufgelockert. Die Optik ist wunderbar und man möchte sich einfach mit einem Tee in den Sessel kuscheln und lesen. Der Einstieg gelingt ganz leicht, denn man kann sofort mit der Protagonistin Robin mitfühlen, die gerade erst neu in der Stadt sofort und ohne Freundin zum First Flush muss, wo jeder sie beobachten kann, wenn sie herausfindet, ob sie die Magie ihrer Mutter oder ihres Vaters geerbt hat. Letzterer hat die Familie vor Jahren verlassen und Robin weiß nichts über ihn. Der Abend läuft dann auch ganz anders und sehr überraschend ab. Mit der unerwarteten Fähigkeit kehrt bei Ro die Angst ein, denn niemand darf ihre wahre Fähigkeit erfahren. Doch wie soll sie die in der Teestunde, dem Magieunterricht, geheimhalten? Das sorgt für Spannung.

Schneller als gedacht lernt Robin neue Freunde kennen, wobei nicht alle gleich so begeistert sind von ihr wie die stürmische und immer gut gelaunte Mailin. Ihr Freund Cornelius zum Beispiel ist sehr reserviert und wir hatten lange den Verdacht, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt. Tatsächlich hat so mancher Bewohner von Port Mint Geheimnisse. Einige von ihnen werden im Laufe der Geschichte aufgedeckt. Auch die Geschichte des Ortes und des magischen Tees ist interessant, denn darin spielen Piraten ebenso eine Rolle, wie ein mysteriöser Schatz. Zu guter Letzt ist da noch ein unerkannter Gegner, der Anführer einer rebellischen Gruppe, der Robin gefährlich werden könnte. Seine Identität ist zunächst ungeklärt und man kann wunderbar spekulieren. Findige Leser*innen werden eventuell schnell einen Verdacht haben, das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den man anbringen kann.

Die Schreibart von Vivien Verley ist sehr verständlich, aber nicht zu einfach. Die Altersangabe ab 10 Jahren passt perfekt, denn die Kapitel sind überschaubar und übersichtlich. Die Magiearten werden gut erklärt und auch sonst ist die Sprache sehr bildlich. Dazu spielt die Autorin auf kreative Weise mit dem Wort Tee. Es gibt z.B. das Magisteerium oder ein Zertifikat, das T. E. A. abgekürzt wird, einen Lehrer mit dem Nachnamen Cup usw. Das ist wirklich gut gemacht und es macht sehr viel Spaß die Geschichte zu verfolgen. Vor allem an den Stellen, an denen es für die Kinder brenzlig wird, baut Vivien Verley immer wieder tolle Spannungsbögen ein. So ist der erste Band von Thea Magica bestes Lesefutter, das wir nur empfehlen können. Da freut man sich doch auf den nächsten Band, der im Februar 2026 erscheinen wird. 5 Sterne

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